Sony gab heute neue Geschäftszahlen zur PlayStation-Sparte heraus und bestätigte zugleich, dass die PS5 im vergangenen Quartal 2,4 Millionen Mal an die Händler ausgeliefert wurde. Damit ergibt sich eine neue Gesamtverkaufszahl.
Doch auch auf die kommenden Monate ging Chief Financial Officer Hiroki Totoki im neuen Bericht ein. Zunächst war zu hören, dass die Spielzeit der PlayStation-Inhaber im ersten Geschäftsquartal 2022 (April bis Juni 2022) im Jahresvergleich um 15 Prozent zurückging. Im Juni verbesserte sie sich verglichen mit dem Vormonat um drei Prozent und sank „nur“ um zehn Prozent gegenüber Juni 2021.
Als Reaktion möchte Sony in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2022, also im Zeitraum von Oktober 2022 und März 2023, Maßnahmen ergreifen, um das Engagement der Nutzer zu erhöhen. In diesem Zeitraum erscheinen mehrere wichtige Spiele, darunter First-Party-Titel. Unter anderem sollen eine Erhöhung des Angebots an PS5-Hardware und die Förderung der neuen PlayStation Plus-Dienste die Zugriffszahlen steigen lassen.
18 Millionen PS5 im laufenden Geschäftsjahr
Sony hält weiterhin an den 18 Millionen PS5-Konsolen fest, die laut der letzten Prognose während des gesamten Geschäftsjahres ausgeliefert werden sollen, was eine Gesamtzahl von 37,3 Millionen Einheiten bis März 2023 bedeuten würde. Laut Totoki lässt die Nachfrage nach der PS5 nicht nach und das vordergründige Ziel für Sony bestehe darin, diese Nachfrage zu befriedigen.
Letztendlich glaubt der Chief Financial Officer, dass die PS5-Lieferungen in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres „deutlich zunehmen“ werden und dass Sony mit der gleichzeitigen Veröffentlichung von Erst- und Dritthersteller-Spielen in der Lage sein wird, eine Dynamik aufzubauen, die das Engagement der Nutzer steigert.
In diesem Sinne arbeitet Sony daran, die First-Party-Software zu stärken, indem neue Marken entwickelt werden und die Markteinführung von Live-Game-Services und PC-Titeln durch Synergien mit kürzlich erworbenen Studios beschleunigt wird.
Kommt eine Preiserhöhung?
Auf die Frage, ob Sony aufgrund des weltweiten Anstiegs der Rohstoffkosten den Preis der PS5 erhöhen möchte, wie es andere Unternehmen mit ihren Produkten bereits vollzogen oder angekündigt haben, betonte Totoki lediglich, dass er zur Preisgestaltung nichts sagen könne.
„Was eine mögliche Preiserhöhung für die PS5 angeht, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nichts Konkretes sagen“, so Totoki.
Da Konsolen oft subventioniert oder zumindest mit niedrigen Margen kalkuliert werden und das Geld mit der Lizenzierung und dem Verkauf von Spielen verdient wird, sind die Hersteller eher bestrebt, möglichst zügig eine Preissenkung vorzunehmen. Nicht bekannt ist allerdings, wie hoch die Produktions- und Logistikkosten momentan ausfallen und ob der PS5-Hersteller aufgrund der Marktbedingungen gezwungen ist, früher oder später eine Preiserhöhung anzukündigen. Alternativ wäre eine länger als beabsichtigte Preisstabilität denkbar.
Schon im April hatte das Unternehmen in Japan die Preise für eine Reihe von Unterhaltungselektronikprodukten erhöht, darunter einige Kameras, Blu-ray-Player, Heimkinosysteme, Kopfhörer und Lautsprecher. Sony begründete die Preisanpassungen mit der anhaltenden Halbleiterknappheit und anderen externen Faktoren, die zu einem Anstieg der Rohstoff-, Herstellungs- und Vertriebskosten führten.
Analyst erwartet Preissteigerungen
Im Mai betonte der Forrester-Analyst Glenn O’Donnell gegenüber CNBC, dass die Chip-Preise im kommenden Jahr voraussichtlich um zehn bis 15 Prozent steigen werden.
„Die Chiphersteller sehen sich mit ihren eigenen und zunehmenden Lieferproblemen konfrontiert, die durch den Ukraine-Krieg noch verschärft werden. Und die Nachfrage bleibt hoch, während das Angebot weiterhin eingeschränkt ist“, so seine Worte. „Auch die Energiepreise, einschließlich der Strompreise, steigen. Die Chipherstellung erfordert eine enorme Menge an elektrischer Energie“.
Darauf aufbauend prognostizierte der Analyst, dass die Hersteller die Preise für PCs, Fahrzeuge, Spielzeug, Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte und viele andere Produkte erhöhen werden. Die Margen seien bei solchen Produkten sehr knapp, sodass sie keine andere Wahl hätten.
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Kommentare
AlgeraZF
29. Juli 2022 um 13:58 UhrNormalerweise müsste die PS5 ja irgendwann eher mal günstiger werden. Würde mich aber echt nicht wundern wenn sie stattdessen sogar noch teurer wird.
Weiß ja nicht ob jemand der seit Release gerne eine PS5 hätte, bereit wäre plötzlich 600€ zu zahlen?!
Hoffentlich hält meine durch bis zur PS5 pro oder PS6.
dukatan
29. Juli 2022 um 14:06 UhrSie wird teurer .. allein das die Idee im Raum steht sagt doch schon alles .
Naja wir müssen da jetzt durch . Das ist der Preis der weltweiten Lockdowns und massenhaft Gelddrucken der letzten 2 Jahre .
Kintaro Oe
29. Juli 2022 um 14:09 UhrNatürlich könnte man, bei all den Krisen auf der Welt, den Preis erhöhen und würde wahrscheinlich sogar damit „durch kommen“ beim Kunden, jedoch kann ich mir das nicht vorstellen. Die Nachfrage zu teuren PS5 Modellen (siehe Ebay) scheint ja gesättigt zu sein. Zumindest findet man einige Bundles für „nur“ 700 € , Single Konsolen für „nur“ 600 €, am Anfang unvorstellbar, da gingen die eher bei 1000 € aufwärts raus. Entweder will man die Scalper nicht unterstützen (sehr gut Einstellung!) oder jeder, der eine wollte, hat eine und die restlichen Gelegenheitsgamer sind bei weitem nicht bereit, eine Summe X dafür zu bezahlen. Daher glaube ich, um noch weitere Käufer zu finden, wird die Konsole mindestens gleich teuer bleiben, oder eher günstiger werden.
Gruß
Artemos88
29. Juli 2022 um 14:11 Uhr@AlgeraZF Naja die Technik ist ja noch aktuell und vorallem ist die Nachfrage enorm. Also die wird so schnell nicht billiger.
Und bei den aktuellen Preiserhöhungen wird sie sowieso nicht günstiger. Wenn sie günstiger wird wird das durch die Teuerung wohl ausgeglichen.
Artemos88
29. Juli 2022 um 14:15 Uhr@Kintaro One Eher das Thema mit den Scalpern. In meinem Bekanntenkreis / Arbeit etc. ist kaum jemand Bereit die Konsole einem anderen abzukaufen. Die kaufen sie im Geschäft / Online oder gar nicht.
Das_Krokodil
29. Juli 2022 um 14:18 Uhr@dukatan:
Ich glaube, Du hast so in etwas alles falsch verstanden, was in der Welt passiert… ohne Worte
Pro27
29. Juli 2022 um 14:19 UhrDa nach 2 Jahren meist mit einer Reduktion des Preises der Hardware zu rechnen war wird sie eben nicht günstiger werden.
Eher kann es Revisionen geben die die Produktion günstiger macht.
Andere Verpackungen um Stückzahlen per Container zu erhöhen um lieferkosten zu senken.
Ein breites Feld zum einsparen.
GT5gamer
29. Juli 2022 um 14:21 UhrWenn das Teil 50€ teurer wird dann ist es nachvollziehbar. Und? Trotzdem ist das Teil noch relativ günstig wenn man bedenkt was da alles drin ist.
Pro27
29. Juli 2022 um 14:24 Uhr@das krokodil
Dir ist schon bewusst das sogenanntes Helikopter Geld vom Staat die inflation anheizt und es dann zu massiven Preiserhöhungen kommt.
Das grad noch einer im Osten was haben möchte was nicht ihm gehört hat auch dazu beigetragen.
A1516
29. Juli 2022 um 14:25 UhrDie Inflation macht eben vor nichts halt. Was anderes ist das nicht.
dukatan
29. Juli 2022 um 14:40 Uhr@das Krokodil
Erhelle mich bitte
@pro 27
Danke . Das alles teuer wird hat bereits vor dem Krieg begonnen. Man will es halt nicht wahr haben.
Das merken wir jetzt auch in unseren Hobbys . Strom, steaming, gamingabos , Hardware …alles wird teurer.
Pitbull Monster
29. Juli 2022 um 14:40 UhrSehe keine Grund warum die Konsole teurer werden sollte. Von Woche zu Woche werden Grafikkarten günstiger und währenddessen soll die PS5 teurer werden? Macht keinen Sinn.
Nathan_90
29. Juli 2022 um 14:42 UhrWer seit Release die PS5 wirklich will, hätte die schon 10x haben können. Gibt genug Bots…
Das_Krokodil
29. Juli 2022 um 14:49 Uhr@Pro27:
Das sogenannte „Helikoptergeld“ wurde nur in den USA angewandt und findet sonst eher überall Kritik. Von daher ist diese Verallgemeinerung falsch.
Ebenso ist Corona nicht der Grund der Inflation, wohl aber ein Katalysator.
Export und Nachfrage sind wichtige Faktoren der Inflation und die stieigenden Kosten durch den Ukraine-Krieg ebenso.
Was mich bei Dukatan stört, ist seine oberflächliche, undifferenzierte und monocausale (ok… eher „dicausal“^^) Reduzierung der komplexen Ursachen.
Kiki0815
29. Juli 2022 um 14:50 UhrBei der Inflation wäre es ok die Preise ebenfalls anzupassen. 550 wäre für mich ok, wobei ich dann für ein PS5 Pro (Falls so ein Teil jemals erscheint) 699 € ansetzen würde
Blue7
29. Juli 2022 um 14:53 UhrBei uns im Media Markt stand am Montag ein Schild.
PS5+Horizon Zero Dawn 2 + GT7, jetzt bestellen. Diesen Monat noch bekommen.
Media Markt scheint also genug zwischenzeitlich auf Lager zu haben
dukatan
29. Juli 2022 um 15:02 Uhr@das Krokodil
Ende Dezember des Jahres 2021 belief sich die Geldmenge in der Euro-Zone auf eine Summe von rund 15,5 Billionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg um etwa 7 Prozent im Vergleich zum Ende des Vorjahres.
Nenne es Helikoptergeld , Corona Ausgleich , etc . Du wirst nicht leugnen wollen, dass Unmengen an Geld in dem letzten 2 Jahren in den Markt gepumpt worden ist . Und das nicht nur in den USA .
Dazu der Lieferstop global …keine Ware mehr aus China etc… Unmengen von Geld trifft auf keine Ware … Also wenn das nicht Inflation ist was dann 😀
consoleplayer
29. Juli 2022 um 15:05 UhrEnde des Jahres wird es wohl PS5 regnen, wenn Sony von den 18 Mio. nicht abrückt. 2,4 Mio. wurden im ersten Quartal (April bis Juni) verkauft, bleiben also noch 15,6 Mio. bis März 2023.
keepitcool
29. Juli 2022 um 15:10 Uhr@consoleplayer
Wieso regnen?. Bis März wären es noch 8 Monate, Bei noch rund 15 Mio. die man anstrebt müsste man pro Monat knapp 2 Mio. verkaufen, das wären ne halbe Mio. pro Monat….Man muss da eben die Monate November – Januar mal etwas rausnehmen. gerade rund um den Black Friday verkauft sich eine Konsole (wenn man liefern) kann auch schon mal über eine Mio. mal…Insgesamt natürlich utig, aber durchaus möglich…Wenns richtig Herbst geht steigen die VKZ traditionell sowieso an..
keepitcool
29. Juli 2022 um 15:13 UhrSony braucht Neuankündiguingen…NeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingenNeuankündiguingen…
Es braucht einen großen Showcase wo Sony mal wirklich viele neue Titel ankündigt, auch große Blockbuster und den Hypetrain mal richtig befeuert. DIe Leute müssen langsam wissen was man grob die nächsten Jahre erwarten darf damit nicht mehr und mehr zu MS abwandern wenn da ab 2023 die fetten Blockbuster langsam eintrudeln und noch mehr angekündigt wird…Das sehe ich mit als wichtigste STRATEGIE an
keepitcool
29. Juli 2022 um 15:13 UhrEn i zu viel…aber bis es eine editierfunktion gibt kommt wohl schon die PS6…
consoleplayer
29. Juli 2022 um 15:20 Uhrkeep
Das sind die PS5-Verkäufe pro Quartal:
Q3 FY20: 4,5 Mio
Q4 FY20: 3,3 Mio
Q1 FY21: 2,3 Mio
Q2 FY21: 3,3 Mio
Q3 FY21: 3,9 Mio
Q4 FY21: 2,0 Mio
Q1 FY22: 2,4 Mio
Q2-Q4 FY22 braucht man nun also je Quartal 5,2 Mio Einheiten bzw. insgesamt 15,6 Mio Einheiten. Das wäre eine extreme Steigerung. Nicht mal im Konsolenlaunchquartal waren es über 5 Mio. Deswegen schrieb ich „regnen“. Sony wird das aber wohl schaffen, wenn sie laut heutiger Aussage immer noch von den ursprünglich prognostizierten 18 Mio für dieses Geschäftsjahr ausgehen. Da kommen heftige Drops auf uns zu.
keepitcool
29. Juli 2022 um 15:24 Uhrwär natürlich geil wenns klappen würde…
Hando
29. Juli 2022 um 15:28 Uhr@keepitcool
Ich verstehe immer noch nicht wie du denken kannst, das Sony zu wenig Spiele ankündigt.
HFW, GT 7, The last of Us Remake, GoW Ragnaröck, FF XVI, FF 7 Rebirth, Spiderman 2, Forspoken. Das sind 8 Triple AAA Spiele die Sony in diesem und nächsten Jahr veröffentlicht hat/wird. Und so lange Microsoft weiterhin keine Spiele veröffentlicht, wird auch Niemand zur Xbox wechseln.
Link87
29. Juli 2022 um 15:33 Uhr@consoleplayer Anpassungen kommen eh erst bei den nächsten 1-2 quartalszahlen
Das jetzt schon zu ändern wäre zu früh
SebbiX
29. Juli 2022 um 15:35 UhrEs gab schon immer Inflation und wird es auch weiter geben. Dukatan du redest was vor Corona und argumentierst aber Zahlen, wie sie sich in der Coronazeit entwickelt haben. Finde den Fehler
consoleplayer
29. Juli 2022 um 15:37 UhrLink87
Das stimmt, aber hoffentlich muss es nicht korrigiert werden. Die Leute sollen zu ihren Konsolen kommen und Spaß am Zocken haben. 🙂
Lotto_King_Karl
29. Juli 2022 um 15:39 Uhr@dukatan
In der Tat ist die Geldmenge ein Grund für die derzeitige Inflation. Hier allerdings nur die Lockdown Keule zu schwingen ist jedoch stark vereinfachend und zudem sehr unvollständig. Ja, die Inflation ging schon vor dem Krieg los, während übrigens die EZB blind weiter Staatsanleihen kaufte, als geb’s kein Morgen. Ein Großteil der Teuerung hatte da mit massiv ansteigenden Rohstoff- und vor allem Logistikkosten aufgrund nachhaltig gestörter Lieferketten zu tun. Der Hauptkatalysator kam dann aber ab Februar durch Öl und Gas, welcher bis heute wirkt. Auch das ist nur ein Anriss der vielfältigen Ursachen für die aktuelle Inflation, aber wir sind hier ja nicht beim Handelsblatt. Immerhin die EZB ist aufgewacht.
Link87
29. Juli 2022 um 15:40 Uhr@consoleplayer Es hängt halt viel von Q3 ab
Sollte Sony da genug versenden dann klappt es
Echodeck
29. Juli 2022 um 15:42 UhrWundert mich alles nicht die Preise in Europa für spiele von 79,99 erreicht man halt nur noch eine kleinere Gruppe die sich das leisten können, in den USA wurde das nicht so umgesetzt, dann digital Angebote für 2020 spiel 39,99 bis 59,99 und sonst 79,99, keine Ahnung was Sony denkt was die Menschen sich hier leisten können/wollen. Eine Preiserhöhung wird die Lage letztlich nur noch verschärfen. Ich werde verstärkt wieder zu retail zurück greifen und Abstand zu digital gewinnen.
SoulHunter
29. Juli 2022 um 15:51 UhrSeid doch still ! Ich bekomme Hartz IV und kann mir trotzdem ein Playstation 5 Spiel für 79,99€ im Monat leisten. Konnte mir sogar regulär eine Playstation 5 zu Release leisten, sogar ohne Finanzierung, weil ich 2 Jahre vorher angefangen habe zu sparen. Wird halt eine Woche im Monat nur noch Nudeln mit Ketchup gegessen. Man muss halt Prioritäten setzen für sein Hobby. Also kommt mir nicht damit, die wenigsten können sich ein Spiel für 79,99€ im Monat leisten. Man muss nur wollen, dann geht das.
_Playstation_
29. Juli 2022 um 15:58 Uhr@SoulHunter
Zustimmung
consoleplayer
29. Juli 2022 um 15:58 UhrSoulHunter
Hat für dich Gaming ernsthaft eine höhere Priorität als Essen?
FPshooter
29. Juli 2022 um 16:14 UhrOhje @dukatan, versuche doch hier nicht den Leuten die Grundsätze der Wirtschaft zu erklären, das kapieren ja nicht mal unsere Politiker. Man brauchte kein VWL Studium um zu verstehen, dass die extreme Ausweitung der Geldmenge, plus die Finanzierung des unnötigen Lockdowns, plus der mit dahergehende Einbruch ganzer Wirtschaftszweige zu Inflation und wahrscheinlich auch Rezession führt. Und Putin gießt jetzt quasi noch Gas ins Feuer.
Einen habbich noch: der Euro kackt gerade gegenüber dem Dollar ab, locker 20% Verlust in einem Jahr, weil Europa noch schlimmer wirtschaftet als die Amis.
Also ja, die PS5 wird teurer, garantiert. So wie alles andere, das wir nicht selbst produzieren. Obwohl, auch das wird teurer, wir haben uns ja die Energieversorgung ruiniert, die Grundlage jeder individuellen sowie ökonomischen Existenz.
Evermore
29. Juli 2022 um 16:14 UhrIch denke eher das aufgrund der Inflation, Chipkrise usw es dieses mal so sein wird das die PS5 nicht günstiger wird sondern länger für die entsprechenden 500 Euro angeboten wird.
Falls 2024 eine PS5 pro kommen sollte dann sicher für 600 Euro und der Preis der normalen PS5 (oder bis dahin als Slim Modell) bleibt weiter bei 500 Euro.
Ich halte eine PS5 Pro allerdings für sehr fraglich. Die Situation ist gegenüber der PS4 eine andere. Man bekommt die aktuelle Nachfrage garnicht gesättigt und die Produktionskosten und alles was daran hängt sind ordentlich teurer geworden. Ob man eine Konsole für 600 Euro verkaufen kann würde ich in der aktuellen Situation mit nein beantworten. Eine wirklich neue und Leistungsstarke PlayStation werden wir wohl erst mit der PS6 im Jahr 2026/2027 sehen.
dukatan
29. Juli 2022 um 16:27 Uhr@FPshooter
Du hast doch gelesen. Ich vereinfache zu sehr
Das_Krokodil
29. Juli 2022 um 16:41 Uhr@Dukatan:
Du googelst den Begriff und nimmst auasi 1:1 den Satz aus dem ersten Link^^
Wenn Du mal recherchiert hättest, dann wäre Dir klar, dass der Anstieg von 7% zwar über den seit Jajrzehnten angepeiöten Wert der EZB liegt, dieser aber niedriger ist, als Anfamg der 2000er und dieser mittlerweile (2021/22) wieder gesunkenist..
Nochmal: niemand sagt, dass mehr Geld nicht zu Inflation führt, aber Ursachen einer Inflation einzig darauf zu reduzieren, ist einfach falsch
SoulHunter
29. Juli 2022 um 16:50 Uhr@consoleplayer
Ich esse ja was, nur halt etwas eingeschränkt für eine Woche, wenn ich mir mal ein Spiel leisten möchte. Und ja, für mein Hobby mache ich das gerne.
FakeAccount
29. Juli 2022 um 17:14 UhrVöllig abgesehen von den Problemen der Welt, finde ich es immer noch schlimm, dass es nach wie vor keine PS5 im Laden zu kaufen gibt. Nach knapp zwei Jahren?!
Mich soll es nicht stören, habe meine seit November 20, aber es würde langsam einfach Zeit.
Animefreak7
29. Juli 2022 um 17:21 UhrEs gibt viiiiiel zu wenig spiele!!!
Da muss mehr kommen in der Qualität von ratchet &Clank, Returnal und Horizon.
Das ist garnix nach 2 Jahren auch nicht wenn gow kommt. Und was dann?
Kein Bock ps4 spiele und Indies die ganze Zeit zu spielen den das überwiegt momentan bei mir.
Top Konsole keine Frage, aber Software technisch sehr schwach bis auf die paar Ausnahmen