Die Verbraucherschützerin Alex Neill hat in Großbritannien eine Klage gegen Sony eingereicht. Sie behauptet, dass der PS5-Hersteller gegen das Wettbewerbsrecht verstoßen habe, indem das Unternehmen die eigene Marktmacht missbrauchen und Entwicklern sowie Publishern unfaire Bedingungen auferlegen würde, die wiederum die Preise für Verbraucher in die Höhe treiben.
So habe Sony die Verbraucher „abgezockt“, indem beim Verkauf digitaler Spiele und Ingame-Inhalte eine Provision von 30 Prozent (wie bei Steam, Xbox und im App Store) erhoben wird. Aus diesem Grund sei Verbrauchern für ihre digitalen Spielekäufe bis zu 5 Milliarden Pfund zu viel berechnet worden.
Die Verbraucherschützerin geht davon aus, dass alle britischen Spieler, die seit dem 19. August 2016 digitale Spiele oder Zusatzinhalte auf ihrer Konsole bzw. über den PlayStation Store gekauft haben, von der Klage profitieren können und möglicherweise Anspruch auf Schadenersatz haben. Dieser soll für berechtigte Personen zwischen 67 und 562 Pfund ohne Zinsen betragen.
„Das Verhalten von Sony sorgt für Kosten bei Millionen von Menschen, die es sich nicht leisten können, insbesondere in einer Zeit, in der wir uns mitten in einer Lebenskostenkrise befinden und der Geldbeutel der Verbraucher so stark wie nie zuvor belastet wird“, heißt es in den Vorwürfen weiter.
Es ist nicht klar, ob die Initiatoren verlangen, dass Sony keine Provision für Verkäufe von Drittanbietern verlangen sollte, oder ob die 30 Prozent als zu hoch angesehen werden.
Investmentfirma sorgt für Finanzierung der Klage
Ermöglicht wurde die Klage von einer Neuerung im Consumer Rights Act 2015. Für die Finanzierung sorgt Woodsford. Die laut Eigenbeschreibung finanzstarke Firma besteht aus einem Team von Experten für Rechtsstreitigkeiten und Schiedsverfahren, das in große kommerzielle Ansprüche investiert. Erst kürzlich wurde in Großbritannien eine Expansion angekündigt.
Richtig schlüssig wirkt die Klage jedoch nicht, da die Preise von neuen Spielen über mehrere Plattformen hinweg und auch im klassischen Handel vergleichbar oder gar identisch sind. So kostet die New-Gen-Version von „Modern Warfare 2“ zum Beispiel sowohl im PlayStation Store als auch im Xbox Store sowie im Versandhandel 79,99 Euro, denn alle Anbieter haben eine bestimmte Marge, mit der sie sich finanzieren. Die Last-Gen-Versionen und die PC-Fassung kosten übergreifend 69,99 Euro.
Würde Sony im PlayStation Store weniger Provision verlangen, würde es nicht automatisch dazu führen, dass die Spielepreise für Endkunden niedriger ausfallen. Gemutmaßt werden kann, dass aufgrund der prozentual niedrigeren Beteiligung vielmehr die Einnahmen der Publisher steigen würden.
Weitere Meldungen rund um Sony:
- Xbox Game Pass: Abo-Modelle könnten laut Sony der Qualität von Spielen schaden
- PS5: Verfügbarkeit, Strategien und mögliche Preiserhöhung – Sony meldet sich zu Wort
Schon im vergangenen Monat konnte Sony ein US-Gericht davon überzeugen, eine ähnliche Klage abzuweisen, in der behauptet wurde, dass der PlayStation Store wettbewerbswidrig sei.
Dennoch ist Natasha Pearman, die als Anwältin die Klage begleitet, davon überzeugt, dass Sony eine „wettbewerbswidrige Strategie verfolgt, die zu überhöhten Preisen für die Kunden geführt hat“. Sie stehe „in keinem Verhältnis zu den Kosten, die Sony für die Erbringung seiner Dienstleistungen aufwendet“.
Der PS5-Hersteller hat sich bisher nicht zur Klage zu Wort gemeldet.
Weitere Meldungen zu Sony.
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Kommentare
crocop86
22. August 2022 um 11:58 Uhr„Das Verhalten von Sony sorgt für Kosten bei Millionen von Menschen, die es sich nicht leisten können, insbesondere in einer Zeit, in der wir uns mitten in einer Lebenskostenkrise befinden und der Geldbeutel der Verbraucher so stark wie nie zuvor belastet wird“
Dann kauft man sich auch keine Spiele wenn man es sich nicht leisten kann xD. Verstehe mal einer die Logik der Frau:). Das aber Spiele im PS oder Xbox Store gleich kosten, wie auch im Artikel oben beschrieben, interessiert die Dame wohl nicht. Wieder eine die Aufmerksamkeit haben möchte. So langsam wird es echt lächerlich.
CBandicoot
22. August 2022 um 12:00 UhrKein Mensch wird dazu gewungen ein Spiel Digital für 79,99€ zu Kaufen…..
crocop86
22. August 2022 um 12:03 Uhr„So habe Sony die Verbraucher „abgezockt“, indem beim Verkauf digitaler Spiele und Ingame-Inhalte eine Provision von 30 Prozent (wie bei Steam, Xbox und im App Store) erhoben wird“
Dann aber auch bitte MS und alle App Stores verklagen. Wenn, dann schon richtig und nicht nur jedesmal das BÖSE Sony:)
MW2 zb kostet überall gleich. Dann muss die Dame auch Amazon, MM, Saturn, Euronics, Gamestop usw verklagen weil die dann auch ihre Kunden abzocken.
News-Kommentator
22. August 2022 um 12:04 UhrVöllig verständigt, dass man hier gegen SONY klagt, nachdem auch schon Apple in ähnlicher* Sache ebenfalls angeklagt worden ist.
Bin mal auf den Ausgang gespannt.
*Link: https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/tech-konzerne-folgenreiches-gesetz-beschlossen-suedkorea-geht-gegen-apple-und-google-vor/27566170.html
consoleplayer
22. August 2022 um 12:14 UhrDas wird mal ganz sicher nichts mit dieser Klage.
Greifchen
22. August 2022 um 12:15 UhrDeshalb würde ich mir auch niemals eine PS5 in der Digital Edition holen. Dann bist du den Fängen der Preispolitik von Sony schonungslos ausgeliefert. Da werden künstlich die Preise für Eigenproduktionen hochgehalten, während die Disc-Versionen OVP für weniger als die Hälfte zu haben sind…
Eloy29
22. August 2022 um 12:15 UhrIch weiß ja nicht aber mittlerweile wird Sony ja geradezu bombardiert mit negativen Behauptungen. Das war schon mal der Fall als eine bestimmte andere große Marke recht wenig zu zeigen hatte.
Bei dieser Klage fragt man sich ob besagter Kläger sonst noch alles gut beisammen hat?
NyanCat
22. August 2022 um 12:16 UhrSony macht vieles falsch, aber das ist wirklich keine Grund für eine Klage. Die Spinne, die Briten.
Man hätte lieber darauf klagen sollen, dass alle Konsolenhersteller auch Codes im freien Handel für Spiele anbieten muss oder das Steam, Epic Game Store, Origin etc auf den Konsolen ihren Weg finden, damit mehr Konkurrenz entsteht.das wäre zumindest nachvollziehbar.
Brok
22. August 2022 um 12:20 UhrGenerell könnte man natürlich sagen, das ja niemand gezwungen ist, es zu nutzen.
Genau genommen trifft das aber auf die meisten Produkte und Märkte zu, trotzdem gibt es nun einmal so etwas wie den Verbraucherschutz. Und hier könnte man sogar noch anführen das der Markt bei Nutzung der Konsole alternativlos ist, da Sony ja keine digitalen Produkte außerhalb erlaubt.
Frostbeast
22. August 2022 um 12:23 UhrDas wird nix. Selbst Epic hat schon kommentriert, dass eine Gebühr von unter 30% wehtut. Die Kosten für das Halten des Launchers (Epic Store) ist nicht billig.
Twisted M_fan
22. August 2022 um 12:24 UhrWenn einer betrügt dann kann das nur Nintendo sein die einen wirklich über den Tisch ziehen mit ihrer Preispolitik.Auf der Switch gibst die qualitativ schlechtesten Spiele,aber auch die teuersten ever und das noch nach vielen Jahren.Brauchen mir die Fans von Nintendo auch nicht mit kommen von wegen der Wertigkeit der Spiele zu rechfertigen das ist schwachsinn.
Sekiro29
22. August 2022 um 12:39 UhrDie Klage ist natürlich an Lächerlichkeit kaum zu überbieten! Steam und Co verlangen die gleiche Provision, irgendwie muss man die immer weiter steigenden Produktionskosten auch finanzieren können. Es wirkt teilweise echt so als würde Microsoft auf Grund eigener Versäumnisse ( kaum eigene IPs, deutlich schlechtere Verkäufe als die Konkurrenz, langsamer Gamepass Wachstum) Sony Steine in den Weg legen.
Link87
22. August 2022 um 12:41 Uhr@Twisted Was hat das jetzt mit Nintendo zu tun… nichts
Crysis
22. August 2022 um 12:42 UhrNormalerweise kennt man solche Klagen nur aus der USA, vermutlich richt da wieder jemand viel Geld. Wenn man mit so einer absurden Klage durchkommt, kann man wirklich mit jeder Klage Milliarden schaufeln.
ras
22. August 2022 um 12:43 UhrDie sollen Sony lieber verklagen das wir im Jahr 2022 immernoch keine Voice App haben die es erlaubt mit Freunden in einem Voice Chat zu sein ohne das man auf der Playstation sein muss.
Crossplay überall, aber kein Discord ähnliche App für Voice Chat……2022……
Darth_Banane567
22. August 2022 um 12:43 UhrAlso langsam wird es echt lächerlich. Die haben Sony ja richtig auf dem Kicker
StoneyWoney
22. August 2022 um 12:45 UhrDie Provision ist okay und so wie bei allen anderen Shopbetreibern auch. Die Store-Exklusivität bei Digitalverkäufen ist eher das Problem.
RatedR
22. August 2022 um 12:48 Uhr@Twisted M_fan
Und wie machst du „qualitative“ aus?
callmesnake
22. August 2022 um 12:52 UhrAch die Anwälte wieder, alles erdenkliche versuchen um schnell die Kohle zu machen. Das was ich gelesen habe ist absoluter Quatsch und wird nie durch kommen.
crocop86
22. August 2022 um 12:56 UhrMS hat auch ihre Preispolitik. Halo, Forza und Flight Simulator zb sind bei Amazon auch billiger als im Xbox Store. Wieso verklagt man die jetzt nicht? Also gute Dame, MS bitte auch verklagen, Danke. Die ziehen ihren Kunden im Xbox Store dann auch das Geld aus der Tasche und kassieren dabei ihre Provision.
Es wird langsam immer lächerlicher mit welchen Mitteln man versucht der Marke PlayStation Schaden zuzufügen, obwohl auch andere in der Industrie ihre Provision in ihren Stores verlangen. Das wird dann aber dezent außer Acht gelassen 🙂
BaArEi
22. August 2022 um 13:06 UhrDie Klage an sich wird natürlich niemals Erfolg haben. Wäre schlimm wenn doch. Es ist ja auch klar, dass der Betreiber der Plattform (hier Sony) laufende Kosten hat und zudem was verdienen will. Sonst könnten sie sich ja die Konsole auch sparen.
Das einzige worüber man theoretisch diskutieren kann aus meiner Sicht ist die Höhe der Provision. Aber das Thema wurde im Verfahren zwischen Apple und Epic auch schon breit getreten.
Viel eher hätten sie Sony verklagen sollen, dass man Spiele nicht außerhalb des eigenen Stores digital erwerben kann (Stichwort: Keys). Da besteht meiner Meinung nach definitiv noch Handlungsbedarf auf Seiten von Sony, denn so ist man tatsächlich den Preisen im Store ausgeliefert. Bei Xbos ist das möglich und habe so schon ab und an mal einen günstigen Key erwerben können.
Oder hat sich da schon was getan?
Yago
22. August 2022 um 13:41 Uhr@Darth_Banane567
Dann musst du Mal dir Artikel von GIGA lesen, die hassen Sony auch 😀
Rikibu
22. August 2022 um 13:53 UhrMit der Logik dieser Klage, dass man in einer Konsumgesellschaft doch ein Recht auf Konsum hätte, verklage ich nun Tesla und sämtliche Edeluhrenschmieden… erstmal muss der Beweis erbracht werden, dass die Preise nur gestiegen sind, weil Sonys Provision gestiegen ist.
AlgeraZF
22. August 2022 um 13:57 UhrFür sowas wird Sony gleich verklagt? Machen andere doch genauso.
Twisted M_fan
22. August 2022 um 14:16 Uhr@RatedR
Viele Switch Titel laufen unter 30fps sehen grottig aus und das mit einfachster Grafik.Die Spiele müssen so weit runter gedowngradet werden das die ihre atmospähre verlieren siehe The Witcher 3 oder Doom usw.Und weil das alles so Miserabel ist verlangt Nintendo die höchsten Preise aller Plattformen.Mir ist schon klar das es mehr ein Handheld ist aber die Switch war 2017 schon total veraltet und kann quasi nichts richtig gut.Nintendo ist der größte abzocker laden schlecht hin.
Du zahlst mehr für schlechter aussehende und laufende Spiele als auf allen anderen Plattformen und das ist fakt.
xjohndoex86
22. August 2022 um 14:27 UhrSoweit ich weiß verlangt Steam doch sogar an die 40 Prozent oder mehr. Deswegen sind ja viele zu Epic gegangen und haben Zeitexklusive Deals gemacht. Und trotzdem sind die Preise für den Endverbraucher nicht teurer. Was ein Schwachsinn. Zumal die Preisteigerungen individuell sind je nach Publisher. Und da war immer von Inflation etc. die Rede. Was für Geier.
rec-c-co
22. August 2022 um 14:28 Uhr@ras
Das ist so nicht ganz richtig. Du kannst sehr wohl mit der PlayStation App einer Party beiwohnen. Dazu brauchst du nicht mal ne PS, nur einen PSN Account.
Stray
22. August 2022 um 14:29 UhrUnd wer zwingt die Entwickler für die Switch zu entwickeln? Keiner hätte Witcher oder Doom darauf gebraucht.
branch
22. August 2022 um 15:09 UhrKlarer Fall von, versuch an das Geld eines großen Konzerns durch Klage zu kommen.
Nichts neues.
Nicht das letzte Mal.
Aber die Konsequenzen würde die Betrügerin durchkommen, wären wohl immens in der ganzen digitalen Welt.
Und da wir Menschen eh unlogisch sind, existiert zumindest die Möglichkeit dazu.
GoW erscheint bald, danach kann ruhig alles in sich zusammenfallen
Date
22. August 2022 um 16:08 UhrDie Häme von Fanboy-Seite find ich lustig. Kommt anscheinend keiner darauf, dass alle anderen Storefronts mit 30% (Xbox, Nintendo etc.) sofort folgen würden, wenn die Dame mit der Klage durchkäme.
Afaik werben Stores mit geringerem Cut (Epic z.B.) auch nicht damit, die Preise für Konsumenten zu reduzieren, sondern den Entwicklern ein größeres Stück vom Kuchen zu geben.
Finde ich grundsätzlich nicht verkehrt, dass Preispolitik dahingehend angefochten wird. Nur ermüdend, wie es jetzt wieder alle an die große Glocke hängen, um Sony als das schwarze Schaf dastehen zu lassen.
Zockerfreak
22. August 2022 um 18:00 UhrOhja das arme Sony,spendet nur fleißig damit sie sich die Anwaltskosten leisten können.Seit Einführung des PS+ Abos zockt Sony seine Kunden ab und viele merken es nicht einmal,oder sind einfach zu blind.Endlich traut sich mal jemand gegen den Verein vorzugehen.
feabhra
22. August 2022 um 18:33 UhrSolche völlig überzogenen Klagen werden immer nur von raffgierigen Typen gemacht. Die denken, damit schnell reich zu werden. So etwas gehört angeklagt bei drohender lebenslänglicher Strafe. Sony ist ganz bestimmt nicht wettbewerbswidrig.
Play04
22. August 2022 um 19:34 Uhr@ras lieber richtig informieren bevor man meckert, wie rec-c-co schon meinte man kann über z.b das Handy per App ohne Probleme einer PlayStation Party beitreten und mit Personen auf den Konsolen reden.
Date
22. August 2022 um 23:18 Uhr@Zockerfreak im Vergleich zur Konkurrenz, die digitale Inhalte für weniger anbietet? Sehe ehrlich gesagt nicht, was Sony gravierend anders macht. Vielleicht bin ich aber auch einfach „blind“.
ras
22. August 2022 um 23:18 UhrÜber das Handy….. lol
Sowas sollte auf der PS4/5 als Standart Feature drin sein. Und nicht so eine halbherzige Discord Version.
Silenqua
22. August 2022 um 23:43 UhrWer es sich nicht leisten kann ein Day1 Spiel für 80€ zu kaufen braucht ja nur zu warten. Ein Sale jagt den nächsten, bei dem die Spiele weitaus günstiger sind. Ich kaufe praktisch nur noch bei Sales ein und hab einen Pile of Shame, der ständig wächst anstatt kleiner zu werden 🙂
WiSEWOLF
23. August 2022 um 08:09 UhrIch stelle jemand, freiwillig ein System zur Verfügung, um seine Ware an Kunden zu verkaufen. Gleichzeitig biete ich dem Endkunden einen sofortigen Zugang, zudem dauerhaft, sodass zu jeder Tag und Nachtzeit auf die Ware zugegriffen werden kann und meinem Partner einen Distributionskanal mit hoher Reichweite. . Ich habe damit sehr hohe Kosten die getragen werden müssen (Server, Energie, IT usw.) und werde im Gegenzug mit einer Provision entlohnt
Jap sieht sehr nach abzocke aus…
TrexXa
23. August 2022 um 17:40 UhrAlso, wenn ich den PSN Store mit Steam vergleiche. Ist der PSN Store überteuert und um einiges schlechter als das, was Valve bietet am PC.
Das halt das Problem, keine Konkurrenz auf der Konsole. Der Spaß wird richtig teuer, wenn es keine optischen Laufwerke mehr gibt bei Konsolen. Die Sales sind alles andere als gut im PSN Store.