Vor ein paar Jahren entschlossen sich die Verantwortlichen von Activision bekanntermaßen dazu, drei unterschiedliche Entwicklerstudios mit den Arbeiten an der „Call of Duty“-Reihe zu beauftragen.
Während sich Infinity Ward derzeit auf den Release von „Call of Duty: Modern Warfare 2“ Ende Oktober vorbereitet, arbeiten Sledgehammer Games und Treyarch an den Ablegern für die Jahre 2023 beziehungsweise 2024. Via Twitter brachte der auf die Shooter-Serie spezialisierte Insider „TheGhostofHope“ unbestätigte Details zum Setting von „Call of Duty 2024“ in Umlauf.
Wie der Insider in Erfahrung gebracht haben möchte, dreht sich die Geschichte des nächsten Treyarch-Titels um den dritten Golfkrieg beziehungsweise die „Operation Enduring Freedom“.
Ein Setting, das für Gesprächsstoff sorgen dürfte
Da das Setting von „Call of Duty 2024“ sowohl den Irak-Krieg als auch die „Operation Enduring Freedom“ abdecken soll, wird die Handlung des Shooters in den 2000er Jahren einsetzen. Spekuliert wird, dass die Geschichte unter anderem den Anschlag auf die Zwillingstürme des World Trade Center am 11. September 2001 und den daraus resultierenden „Krieg gegen den Terror“ der US-Streitkräfte thematisieren könnte.
Da der zweite Irak-Krieg bis heute zu den umstrittensten Militär-Operationen der vergangenen Jahrzehnte gehört, können wir wohl davon ausgehen, dass ein Setting dieser Art für reichlich Kritik und Gesprächsstoff sorgen wird. Neu sind die Gerüchte um das Irak-Setting allerdings nicht. Bereits im Juni dieses Jahres berichtete „Call of Duty MWII Informer“, dass „Call of Duty 2024“ möglicherweise den Golfkrieg thematisieren könnte.
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Allerdings war hier noch vom ersten Golfkrieg in den 1990er Jahren die Rede. Gerüchte, zu denen bisher weder die Entwickler von Treyarch noch der verantwortliche Publisher Activision Stellung beziehen wollten. Und da bis zum Release des neuen „Call of Dutys“ aus dem Hause Treyarch noch mehr als zwei Jahre ins Land ziehen werden, sollten wir auf absehbare Zeit auch nicht mit konkreten Details rechnen.
COD2024’s campaign will cover ‘Operation Iraqi Freedom’ & ‘Operation Enduring Freedom’. pic.twitter.com/XaOPCYfjSX
— Hope (@TheGhostOfHope) September 2, 2022
Weitere Meldungen zu Call of Duty: Black Ops 6.
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Kommentare
Knoblauch1985
07. September 2022 um 11:22 UhrIch kauf es nur wenn es genau 80€ kostet wie jedes Jahr, nur andere Klamotten…andere Farben…gleiche Grafik.
Jedes Jahr 80€ bezahlen ist das wert.
„Ironie off“
Tlou REMAKE kostet mittlerweile 5 Tage nach Release gebraucht auf spielegrotte 60€.
BigB_-_BloXBerg
07. September 2022 um 11:28 UhrJa man, endlich anderen Ländern Demokratie bringen straight in die kAcKfReSse!!!!!!!!!!!!!
God bless America
Tobse
07. September 2022 um 11:52 UhrVielleicht täusche ich mich, aber sollte nicht „nur“ alle 2 Jahre ein neues CoD kommen?
Wurde sowas nicht iwann im Laufe des Jahres bekanntgegeben?
KeksBear
07. September 2022 um 11:55 Uhr@Knoblauch1985
Dein Vergleich ist nicht wirklich gut. COD bittet jedes Jahr neue Maps und me andere Story die oft für 4 bis 6 Stunden unterhält. Das andere Spiel bittet für 80 Euro die genau gleiche großartige Story die jeder hier schon lange erlebt hat mit deutlich besserer Grafik.
Beides sind zwar für mich keine 80 Euro Games aber dein Vergleich ist nah.
Xenomorph
07. September 2022 um 12:30 UhrWär mein Traumsetting – wird aber dann trotzdem wieder verhunst mit dummen skins und bunten waffen….
Pro27
07. September 2022 um 15:18 UhrWird ein sale Kauf…
Jedes Jahr der selbe quark in anderer Farbe.
Die Reihe hatte ihren Zenit mit mw3 danach ging es nur mehr Berg ab…
Was auch für battlefield zutrifft nach teil3 Talfahrt. Schade shooter mit kriegssettings sollten keinen auf fortnite machen oder probieren hip zu sein.
Brachial Aktion ist alles was es braucht.
Keine neonfarbenen verschlussteile oder mags.
StudienWolf
07. September 2022 um 18:08 Uhr@pro27
Für solche Leute gibts Hell Let Loose und ähnliches. Die Mehrheit will einfach nur Arcade Shooter.