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Sony: PS5-Hersteller begrüßt weitere Überprüfung der Activision-Blizzard-Übernahme

In Großbritannien wird die geplante Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft genauer geprüft. Es ist ein Vorgang, den Sony in einem Statement ausdrücklich begrüßt.

Sony: PS5-Hersteller begrüßt weitere Überprüfung der Activision-Blizzard-Übernahme

Microsoft möchte Activision Blizzard für fast 70 Milliarden Dollar kaufen. Allerdings reicht es bei einem Deal dieser Größenordnung nicht, einfach nur die Geldbörse zu öffnen. Zahlreiche Wettbewerbsbehörden sind an der Übernahme beteiligt und prüfen diese.

In Großbritannien scheinen die Prüfer etwas genauer zu schauen und teilten mit, dass ihre Untersuchung aufgrund einer Reihe von kartellrechtlichen Bedenken offiziell in eine zweite Phase ausgeweitet wurde. Die CMA ist über die Auswirkungen besorgt, die der Zusammenschluss auf die Wettbewerbsfähigkeit von PlayStation haben könnte. Vor allem „Call of Duty“ wird als kritisch angesehen.

Sony meldet sich zu Wort

Während das Ergebnis noch aussteht, hat Sony auf die Entscheidung der CMA, die Übernahme weiter zu untersuchen, reagiert und die Ankündigung begrüßt.

„Indem Microsoft die Kontrolle über Activision-Spiele wie Call of Duty erhält, hätte dieser Deal erhebliche negative Auswirkungen auf die Spieler und die Zukunft der Spieleindustrie“, so Sony in einer Stellungnahme gegenüber GamesIndustry.biz. „Wir wollen sicherstellen, dass PlayStation-Spieler weiterhin ein qualitativ hochwertiges Spielerlebnis haben. Und wir schätzen den Fokus der CMA auf den Schutz der Spieler.“

Auch Microsoft reagierte mit einem Statement und betonte noch einmal, dass die PlayStation-Plattform sehr wichtig für „Call of Duty“ sei: „Angesichts seiner marktführenden Konsolenposition macht es für Microsoft keinen geschäftlichen Sinn, Call of Duty von der PlayStation zu entfernen.“

Es sieht danach aus, dass PlayStation-Spieler zumindest in den kommenden Jahren nicht auf neue „Call of Duty“-Spiele verzichten müssen, auch wenn Sony ein zuvor vorgelegtes Abkommen als „auf mehreren Ebenen unzureichend“ bezeichnet.

Weniger kritisch sieht den Deal die Facebook-Plattform Meta. Laut der Einschätzung des Konzerns strömen ständig neue Spieler und Spielerfahrungen auf den Markt, sodass auch der Wegfall etablierter Reihen gar nicht so sehr ins Gewicht fällt.


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Letztendlich dürfte der Deal, vielleicht mit ein paar Zugeständnissen, genehmigt werden. Doch auch Sony investiert regelmäßig in andere Unternehmen oder übernimmt diese gänzlich. So gehört ein kleiner Teil des „Elden Ring“-Entwicklers From Software inzwischen Sony.

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Kommentare

News-Kommentator

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15. September 2022 um 18:20 Uhr
hardtobelieve

hardtobelieve

15. September 2022 um 18:38 Uhr
Knoblauch1985

Knoblauch1985

15. September 2022 um 18:38 Uhr
James T. Kirk

James T. Kirk

15. September 2022 um 18:48 Uhr
StudienWolf

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15. September 2022 um 19:01 Uhr
BlackPlayerX

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15. September 2022 um 19:20 Uhr
Dunderklumpen

Dunderklumpen

15. September 2022 um 19:32 Uhr
hardtobelieve

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15. September 2022 um 19:39 Uhr
Plastik Gitarre

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15. September 2022 um 20:03 Uhr
hardtobelieve

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15. September 2022 um 20:17 Uhr
hardtobelieve

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15. September 2022 um 20:19 Uhr
Plastik Gitarre

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15. September 2022 um 20:22 Uhr