Ubisoft hat bei seiner Forward-Show kürzlich mehrere neue Spiele der „Assassin’s Creed“-Reihe angekündigt, die über die nächsten Jahre veröffentlicht werden sollen. Darunter war auch „Assassin’s Creed: Codename Red“, das bei Ubisoft Quebec entsteht und die Spieler ins feudale Japan bringen soll. Der Executive Producer Marc-Alexis Côte beschrieb das Spiel als „Shinobi-Fantasie“, bei dem man die Rolle eines „samuraiähnlichen Assassinen“ übernimmt.
Die Entwickler sollen für „Assassin’s Creed: Codename Red“ mit Ubisoft Japan und lokalen Beratern zusammenarbeiten, „um kulturelle Authentizität und Sensibilität zu gewährleisten“.
Mit Beratern gegen „Kulturtourismus“
Die Webseite Axios berichtet darüber, dass die Entwickler von Ubisoft Quebec mit den Beratern zusammenarbeiten, die die Arbeiten hinsichtlich kultureller Themen und Feinheiten unterstützen. Dies sollen zwei mit der Entwicklung des Spiels vertraute Ubisoft-Quellen berichtet haben. Allerdings sei derzeit nicht klar, inwiefern diese Berater in der Lage sein werden, das Spiel mitzugestalten.
In den letzten Jahren wurden einige westliche Spiele, die auf der ostasiatischen Kultur basierten, für ihren sogenannten „Kulturtourismus“ kritisiert. In der jüngsten Zeit wurde es jedoch immer üblicher, kulturelle Berater zu der Spieleentwicklung hinzuzuziehen. So etwa bei „Ghost of Tsushima“, das ebenfalls in Japan angesiedelt ist. Ubisoft selbst hat als Teil einer Unternehmensreform kürzlich ein Team für Vielfalt, Inklusion und Barrierefreiheit gegründet, das die Spiele während der Entwicklung intern beraten soll.
- Assassin’s Creed Mirage: Ubisoft möchte beliebtes Element aus AC Unity zurückbringen
- Assassin’s Creed Mirage: Preis, Umfang und Collector’s Edition bestätigt
- Mehr Vielfalt und nicht nur 150-Stunden-RPGs geplant
Das Studio will den Spielern mit „Assassin’s Creed Red“ eine dynamischere Welt bieten, die sich um die Nutzer herum „entwickelt“. Executive Producer Marc-Alexis Côte bestätigte, dass das Spiel nach dem Launch mehrere Jahre lang mit Erweiterungen und anderen Inhalten unterstützt werden soll. Wann „Codename Red“ erscheint, ist bis jetzt noch nicht bekannt.
Quelle: Axios, GamesRadar
Weitere Meldungen zu Assassin's Creed Red.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
MacDouble
20. September 2022 um 17:29 UhrAch, toll. Tatsächlich, eine Ninja gab es noch nicht. Ansonsten lautet die Devise: verhören, anschleichen, auf den höchsten Turm klettern um die Karte freizuschalten, jemanden ermorden und von vorne. Yippie, ich freu mich wie Bolle darauf!
samonuske
20. September 2022 um 17:50 UhrAch über einem Jahrzehnt hat Ubisoft festgestellt,woher das Wort Assassine kommt ,nicht schlecht. Mal sehen ob es an Tenchu heran ragt !
Siggi88
20. September 2022 um 18:26 UhrNach Teil 3 bin ich ausgestiegen, aber das könnte mal wieder interessant sein.
Knoblauch1985
20. September 2022 um 18:36 UhrAmen Bruder!
Phex83
20. September 2022 um 19:08 Uhr@samonuske
Was hat denn eine schiitisch-islamische Glaubensgemeinschaft mit Japan zu tun?
StoneyWoney
20. September 2022 um 23:46 Uhr@samonuske Genau, das Wort kommt nämlich aus dem Arabischen
StoneyWoney
20. September 2022 um 23:56 UhrMoment Mal! Da Altair Syrer war, wussten die bei Ubisoft das ja vielleicht doch schon von Anfang an…
Mrfox
21. September 2022 um 09:19 UhrIst doch aber nichts neues, dass Ubisoft historische Experten zu den jeweiligen Kulturen als Berater dazu nimmt. Also zumindest weiß ich zu 100%, dass das ab origin anfing mit Ägyptologen zb. Dann ist es nur logisch hier japanische Experten zu nehmen wo die meisten(natürlich nicht alle) wahrscheinlich auch japanischen Ursprungs sind
HaZeFiTx89
21. September 2022 um 12:48 UhrDer erste wirkliche assassine war hassan i sabbah ein persischer ismailite,geboren im seldschuken reich,gestorben und hops genommen im seldschuken reich.er konnte ganze 35 Jahre lang aus angst nicht aus der alamut festung raus und hat dort immer wieder neue assassine trainiert,am ende wurde er von dem seldschukischen kommandanten alpagu getötet…