Mit „A Plague Tale: Requiem“ erscheint im kommenden Monat der offizielle Nachfolger zum Überraschungshit „A Plague Tale: Innocence“ für den PC und die aktuellen Konsolen.
Kurz vor dem offiziellen Release des Sequels sprachen die verantwortlichen Entwickler der Asobo Studios im Interview mit dem Play-Magazin über die Arbeiten an „A Plague Tale: Requiem“. Ein Thema, das im Laufe des Interviews angesprochen wurde, ist die Nutzung der exklusiven DualSense-Features, mit der für eine noch dichtere Atmosphäre gesorgt werden soll. Laut den Asobo Studios werden die Funktionen des PS5-Controllers unter anderem dafür sorgen, dass ihr die Macht der Ratten in euren Händen spüren könnt.
Wie Lead-Level-Designer Kevin Pinson ergänzte, profitierten die Entwickler der Asobo Studios hier von den Erfahrungen, die mit der Entwicklung der PlayStation 5-Version von „A Plague Tale: Innocence“ gesammelt werden konnten.
Die Macht der Ratten in euren Händen
„Natürlich konzentriert sich das Studio auf die Verwendung der Haptik des DualSense, um sicherzustellen, dass Sie wirklich dieses schreckliche Gefühl in ihren Fingern spüren können, von Ratten umschwärmt zu werden“, führte Pinson aus. „Bei Requiem geht es auch viel um die Soundkulisse und die Körperlichkeit der Umgebung. Daher versuchen wir, das in das haptische Feedback zu übertragen. Mit dem PS5-DualSense zu spielen, fühlt sich wirklich gut an. Ich freue mich, dass die Leute bald spielen und uns Feedback dazu geben.“
Ein weiterer wichtiger Faktor, der im Laufe der Entwicklung berücksichtigt werden musste, war das Licht. Hier profitierten die Asobo Studios laut Pinson von der Hardware der neuen Konsolen, die es den Entwicklern ermöglichte, noch mehr dynamische Lichtquellen gleichzeitig darzustellen.
„Das Licht war natürlich schon im letzten Spiel eine wichtige Mechanik, mit der Sie Ratten von Amicia fernhalten konnten. Nun wird es durch die Verwendung von Teer erweitert. Wenn Sie es auf eine offene Flamme werfen, erhöht dieses klebrige Zeug für eine Weile den Flammenradius einer Fackel. Das breitere Licht ermöglicht es Ihnen, Gebiete zu erreichen, die Sie vorher nicht erreichen konnten“, heißt es hierzu.
Weitere Meldungen zu A Plague Tale Requiem:
- Neues Video geht auf die Nutzung der Alchemie ein
- Gameplay-Overview liefert Details zur Geschichte, den Fähigkeiten und mehr
„A Plague Tale: Requiem“ wird am 18. Oktober 2022 für den PC, die PlayStation 5 und die Xbox Series X/S veröffentlicht. Wie in dieser Woche bestätigt wurde, wird die Spielzeit bei 15 bis 18 Stunden liegen.
Quelle: Mp1st
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Kommentare
Blacknitro
23. September 2022 um 16:40 UhrBin ich mal gespannt
AndromedaAnthem
23. September 2022 um 17:19 UhrGibt’s eigentlich noch andere Gamer hier, welche prinzipiell ohne DualSense-Features zocken? Sind mir zu ablenkend und stressig…
darkbeater
23. September 2022 um 18:12 Uhr@AndromedaAnthem ja ich teilweise je nach spiel, aber bei den meisten ist es aus.
AndromedaAnthem
23. September 2022 um 18:24 Uhr@darkbeater
Bin ich ja beruhigt;)
consoleplayer
23. September 2022 um 18:47 UhrIch lasse sie schon aktiv, auch wenn sie etwas zu akkuhungrig sind.
MartinDrake
23. September 2022 um 18:50 UhrIch bin meist eher enttäuscht wie schwach die Features meist sind, da geht doch noch mehr?
Wojak
23. September 2022 um 21:21 UhrHabe seit der PS2 Generation immer die Vibrationen deaktiviert, aktuell bei der PS5 gibts auch keine Ausnahme^^hat mir persönlich auch nie eine erhöhte Immersion gegeben :> war bei Astro Bot zwar ganz ok, aber irgendwie geil fand ich es auch nie. Die adaptiven Trigger sind auch aus, der Akku des Controllers ist halt auch nicht super groß :/
vangus
25. September 2022 um 12:09 UhrMan soll die Funktionen ja auch nicht merken. Sie sollen das Spielerlebnis unbewusst verstärken.
Wenn es heraussticht, verkommt es zum ablenkenden Gimmick.
Die Dualsense-Features machen quasi ihr Ding, wenn ihr voll im Spiel vertieft seit und alles um euch herum vergesst.
Eine Immersions-Steigerung. Das muss nicht stark spürbar sein, das geschieht auch alles ganz subtil. Ihr betrachtet das denke ich falsch…
vangus
25. September 2022 um 12:32 UhrDas ist wie mit 3D-Filmen, in denen ständig nur Gegenstände ins Gesicht fliegen. Das ist dann zwar ein nettes Gimmick für eine kurzfristige Begeisterung, wie eine Demovorstellung einer coolen Technik, aber die Filme an sich versclechtern sich dadurch, man konzentriert sich dann ja gar nicht mehr auf die Film-Handlung, sondern nur noch auf die 3D-Effekte.
Der Film Avatar z.B. tut dies nicht. Der nutzt 3D-Technik nur, um das Filmerlebnis zu steigern, um die Szenen und was wir dabei fühlen zu verstärken. Da gibt es nicht eine Szene, die nur dazu dient, den Zuschauer mit 3D-Effekten zu wowen. So und nicht anders muss das. Das 3D wurde da schnell im Kino vergessen und man war mitten auf Pandora.
Das ist bei Dualsense-Features genau dasselbe. Das ist sogar mit allen Features so. Das ist mit dem One-Take-Verfahren so, welches in Filmen immer zu stark als Gimmick heraussticht, was in God of War aber z.B. ganz natürlich eine Wirkung erzielt. Man merkt es nicht, aber unterbewusst nehmen wir es wahr.
Das ist auch mit Grafik so. Das ist mit dem Art-Design so. Alle Elemente eines Spiels, alle Features, sollten nur dem Spielerlebnis dienen und nicht ablenkend herausstellen.
themandalorian
25. September 2022 um 13:42 Uhrbei spiderman miles morales fand ichs schon echt gut gemacht bei the last of us bin ich jetzt aber doch enttäuscht
KoA
25. September 2022 um 14:58 Uhr@ themandalorian:
Bei TLoU fiel mir besonders das sanfte Vibrieren des DS positiv auf, da es sich durchaus so anfühlte, als würden sich die Schallwellen des Donners von Außen ganz natürlich auf den Controller übertragen. Das hatte genau den wahrnehmungsunterstützenden Effekt, von dem vangus oben sprach.
KoA
25. September 2022 um 15:04 Uhr…ist vielleicht aber auch eine Einstellungssache des Controllers.