Während sich „A Plague Tale: Requiem“ der Veröffentlichung im Oktober nähert, widmete sich Kevin Pinson, Lead Level Designer bei Asobo Studio, in einem Gespräch mit dem PLAY-Magazin der Spielzeit des Titels. Demnach werden Spieler im Schnitt 15 bis 18 Stunden beschäftigt.
Künstlich gestreckt wurde die Geschichte allerdings nicht, wie Pinson im weiteren Verlauf versprach. „Es geht um das Tempo, es gibt keinen Füllstoff, wir haben nicht versucht, das Spiel länger zu machen, weil wir es brauchten“, so seine Worte.
So lang wie nötig
Gleichzeitig betonte der Lead Level Designer, dass der Publisher Focus Interactive die Entwickler dazu ermutigte, das Spiel so lang zu machen, wie es für die Geschichte, die das Team erzählen möchte, notwendig war.
„Wir streben also nicht nach einer bestimmten Anzahl von Stunden. Das ist nichts, was wir bei der Entwicklung des Spiels in Betracht ziehen. Wir sind ein kleines Team von 70 Leuten, also müssen wir bei unseren Entscheidungen wirklich drastisch vorgehen“, so Pinson ergänzend.
Erst kürzlich betonte das Studio, dass der Nachfolger des erfolgreichen „A Plague Tale: Innocence“ gar nicht von Anfang an in Stein gemeißelt war. Erst der Durchmarsch des ersten Teils, der auf Metacritic einen Score von 81 erreichen konnte, beflügelte das Vorhaben.
Während noch offen ist, auf welche Wertungen das Sequel kommen wird, liefert die PLAY3.DE-Vorschau zu „A Plague Tale: Requiem“ einen Einblick in das Abenteuer, in dem sich das Geschwisterpaar erneut den lebenswidrigen Umständen widersetzen muss.
Weitere Meldungen zu A Plague Tale Requiem:
- Neues Video geht auf die Nutzung der Alchemie ein
- Gameplay-Overview liefert Details zur Geschichte, den Fähigkeiten und mehr
Bis sich Spieler selbst einen Eindruck vom Abenteuer verschaffen können, vergehen nur noch einige Wochen: „A Plague Tale: Requiem“ ist für die Veröffentlichung am 18. Oktober 2022 auf PS5, PC und Xbox Series X/S vorgesehen.
Weitere Meldungen zu A Plague Tale: Requiem.
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Kommentare
MartinDrake
23. September 2022 um 11:21 UhrIch hoffe es macht einen grossen Schritt im vergleichbzum Vorgänger, Ich mochte den, Charaktere, Setting, Stimmung und Technik waren toll, nur dad Gameplay war sogar mir als Fan von Uncharted und Co. einerseits zu linear (fast wie bei COD fühlte Ich mich da eingeschränkt) andererseits mit zu hohen Schwierigkeitsgradspitzen zum Ende hin.
Ich freu mich mega, wird trotz aktivem Gamepass gekauft für PS5!
Horst
23. September 2022 um 11:29 UhrIch freue mich drauf. Wird aber auch wohl erst später geholt 😀
keepitcool
23. September 2022 um 11:33 UhrSehr geil, genau meine Spielzeit. Wird aber wohl etwas später geholt, nachdem ich mit HFW durch bin..
Hoffe das es diesmal nicht mehr diese nervigen, extrem schweren Stellen gibt…und damit meine ich nicht mal den Endboss, den fand ich sogar gut machbar…
st0nie
23. September 2022 um 11:42 UhrIch habe das nun schon öfter gelesen, von welchen schwierigen Stellen ist denn hier immer die Rede? Ich empfand eigentlicht keine Stelle als wirklich schwer.
Der Namenlose
23. September 2022 um 11:42 UhrPerfekt. Eine passende Spielzeit zu einem schönen Spiel.
Vorallem Storygames profitieren von einer stringenteren Erzählweise. Wird auf jeden fall gespielt.
MartinDrake
23. September 2022 um 11:51 Uhr@Stonie: bei einigen ists der Enboss, für mich wars zb. die Kutsche zu bewachen als Rodrik die geschoben hatte, locker 20x probiert, im zweiten Durchgang, bei meinem Bruder genauso…
keepitcool
23. September 2022 um 11:58 Uhr@stonie
Wie Martin Drake schon sagte u.a. die Stelle mit der Kutsche und Rodrik wo plötzlich von beiden Seiten Gegner auftauchten…Und dann als man z.b. das Tor aufmachen musste und von allen Seiten Gegner kamen, wo man dann auch schnell die Fackel mit Wasserpfeilen löschen musste etc…
Dann fällt mir spontan noch die Stelle ein wo man die Treppen hoch zur Kirche nehmen musste, weiss jetzt den Namen des Levels nicht mehr, da wo alles brennt und man Hugo etc. sicher zur Kirche bringen musste. Dürfte wohl kurz vorm Endkampf sein…
keepitcool
23. September 2022 um 11:59 Uhr@Martin
Bei der Stelle mit der Kutsche ist es wohl auch eher die automatische Zelhilfe die nicht richtig sauber funktioniert. Man zielt irgendwie daneben und wenn die gegner dann zu nah kommen wars das schon…
TomCat24
23. September 2022 um 12:01 Uhr@MartinDrake:
Genau das ! Mich hat das Spiel positiv überrascht . Dann kam die Kutsche . Konnte man nicht lösen und der Speicherpunkt hat zusätzlich noch einmal mindestens fünf Minuten verbrannt . Letztendlich habe ich das Spiel gelöscht und meine Vorbestellung für den zweiten Teil storniert . Den nehme ich jetzt auf Grund genau dieser Stelle nur noch gratis . Davor hätte der Entwickler von mir Geld bekommen .
MartinDrake
23. September 2022 um 12:03 Uhr@keepitcool, genauso wars, und da es mein zweiter Durchgang war und Ich die Geschichte nochmal erleben wollte, war auch meine Schleuder zu wenig aufgelevelt.
Konrad Zuse
23. September 2022 um 12:07 UhrMust have
st0nie
23. September 2022 um 12:26 UhrHm, okay. Dann hatte ich da wahrscheinlich ein wenig Glück damals, puh! 🙂
Gaia81
23. September 2022 um 12:29 Uhr20 – 25 Std wären top gewesen aber 15 Std sind ja auch OK
AndromedaAnthem
23. September 2022 um 12:36 UhrIch empfinde die * A Plague Tale & The Last Of Us * Games auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad einfach herrlich anspruchsvoll, schön knifflig, aber nie unfair! Sooo wundervolle Story Games, die Beiden! 🙂 ♥️
vangus
23. September 2022 um 12:38 UhrAuf einmal sind euch Spiele zu schwer? ^^ Ich dachte ihr seid Souls-Zocker…
Nicht mal ich habe mich darüber beschwert bei A Plague Tale. Für den Endboss brauchte ich zig Versuche, aber man musste ja nur die Abläufe lernen…
Andere schwierige Stellen waren nur schwierig, wenn man die falsche Taktik angewandt hat.
Das Spiel war gut, hatte aber in allen Belangen Schwächen und viel Luft nach oben, erstrecht im Vergleich mit anderen Spielen…
Das Team ist aber talentiert, es ist gewachsen und ich bin mir sicher, dass sie diesmal ein weitaus runderes und hochwertigeres Abenteuer abliefern werden.
Wird jedenfalls sofort gekauft…
FURZTROCKEN
23. September 2022 um 12:51 UhrA Plaque Tale: Das Ausfallen der Zähne
HeinBloed
23. September 2022 um 13:27 UhrBei mir war es auch die Kutsche, bin dort bestimmt 30+ gestorben. Der Endboss dagegen war knackig aber gut machbar. Dachte immer ich sei mit der Kutsche der einzige. LOL.
st0nie
23. September 2022 um 13:54 UhrAlleine der Soundtrack ist ein Meisterwerk. Aber die Geschmäcker sind eben verschieden. Ich habe es sogar 2x durchgespielt und werde blind den zweiten Teil kaufen. Sehr gutes Spiel!
Hando
23. September 2022 um 14:06 Uhr@ vangus
„ Nicht mal ich habe mich darüber beschwert bei A Plague Tale. Für den Endboss brauchte ich zig Versuche, aber man musste ja nur die Abläufe lernen…“
Wenn ich fragen darf, warum konntest du dieses Prinzip nicht bei Returnal anwenden?
Samael
23. September 2022 um 14:25 UhrHätte es auch gespielt wenn es nur 5 Stunden lang wäre
consoleplayer
23. September 2022 um 15:11 UhrNoch ein paar Wochen. Freue mich schon drauf.
spider2000
23. September 2022 um 15:39 UhrFreue mich auch schon richtig drauf und ich werde dann eh länger brauchen wie die meisten, falls man da gut erkunden kann.
vangus
23. September 2022 um 17:12 Uhr@Hando
Der Vergleich funktioniert nicht.
Ich habe das ja angewandt bei Returnal. Ich habe den ersten Boss z.B. gleich beim ersten Treffen geschlagen, da waren die Muster ja schnell erkennbar. Mich stört nicht die Schwieirgkeit an sich bei Returnal, mich stört die Schwierigkeit nur im Zusammenhang mit den viel zu langen Runs.
Immer wieder von vorn 2 Stunden lang zocken, alles basiert auf Glück, weder das kaum vorhandene Story-Telling motiviert, noch wird man am Ende eines langen Runs belohnt. Es gibt quasi gar kein Belohnungs-Gefühl. Jeder verlorene stundenlange Run ist quasi komplette Zeitverschwendung für mich gewesen. Das Problem war bei Returnal also nicht die Schwierigkeit per se, sondern dass ich überhaupt keinen Bock mehr hatte, extrem viele Stunden in dieses Game zu investieren. Returnal zu meistern hätte ich auch irgendwann geschafft, vielleicht erst nach 100+ Stunden… Nee…
Hades war hingegen mein GOTY.
A Plague Tale ist da schlecht vergleichbar. Es ist linear und storygetrieben. Schwierige Stellen mussten nur taktisch gelöst werden und wenn man es geschafft hat, hat man sich gefreut, dass die Story weitergeht…
Das war nicht unmotivierend für mich, das war ja immer nur eine einzige Hürde, die man sofort wieder neu versuchen konnte. Dann probiert man halt mal was anderes aus, andere Fähigkeiten, neue Kombinationen, und dann schafft man das auch… Alles eine Frage des Skills! 😀
consoleplayer
23. September 2022 um 20:48 Uhrspider
Bei diesem Setting und dieser Grafik freue ich mich auch sehr auf das Erkunden. Ich möchte in diese Welt richtig eintauchen. 🙂
Blackmill_x3
24. September 2022 um 06:21 UhrFand den ersten Teil irgendwie nicht sonderlich gut. Habs irgendwann abgebrochen.
Das Setting war aber auch nicht so meins.
Aber man merkt, dass sich das Studio Mühe gibt und es da aufjedenfall Potential gibt
Konsolenheini
24. September 2022 um 19:25 UhrFür mich waren lediglich zwei Stellen richtig schwer, einmal natürlich die mit dem Endboss, aber dann auch die eine Stelle wo man den einen Typen als auch die Rüstung schießen musste…. Der aber pausenlos hinter einem her rennt…
Hier hoffe ich dass der Schwierigkeitsgrad ein bisschen angepasst ist..
Wie auch immer für mich war dieses Spiel der Überraschung !! Und ich habe mich tierisch gefreut als Teil 2 angekündigt wurde, wird auch sofort im gamepass gespielt wenn es erschienen ist und später dann (wenn der Preis erstmal gesunken ist) als Datenträger physisch gekauft für meine Sammlung