Mit Eurogamer sprach Naoki Yoshida über seine Vorstellung vom perfekten Online-Rollenspiel. Es handelt sich um den Director und Producer von „Final Fantasy XIV“, das seit Jahren mit umfangreichen Updates versorgt wird.
Spieler soll die Inhalte selbst auswählen
So sollte ein optimales MMORPG seiner Meinung nach aussehen: „Meine Vorstellung vom ultimativen MMORPG ist eines, in dem jeder Spieler die Inhalte auswählen kann, die er spielen möchte, und die Entwickler die unzähligen Werte der Spieler berücksichtigen und auf so viele Wünsche wie möglich eingehen.“
Damit meint er, dass die Bedürfnisse von möglichst vielen Spieler erfüllt werden sollen. Und nicht nur die von einer bestimmten Art an Spielern. Es gehe dabei nicht darum, alle Inhalte zu beanspruchen, sondern stets die Wahl zu haben.
Was und wie viel Content bei „Final Fantasy XIV“ eingeführt wird, entscheidet letztendlich eine Diskussion zwischen den leitenden Entwicklern. „Letzten Endes läuft es darauf hinaus, dass wir eine Entscheidung treffen, die auf dem basiert, was wir für angemessen halten. Wir werden also die Inhalte veröffentlichen und dann schrittweise Anpassungen vornehmen, während wir das Feedback der Spieler im Auge behalten“, erklärt der 49-jährige Japaner.
Auch Solo-Spieler ansprechen
„Final Fantasy XIV“ kann heute als großer Erfolg bezeichnet werden. Weil die Spielerzahlen immer weiter steigen, ist es Square Enix wichtig, für jeden Spieler das Richtige zu bieten. Zu diesem Vorhaben trägt unter anderem das Duty-Support-System bei. Damit können Spieler ihre Quests mit NPCs anstatt mit echten Spielern im Team absolvieren.
Laut Yoshida ist das Spiel inzwischen weit genug, um auch Solo-Spieler anzusprechen: „Der Hauptpunkt ist nicht, dass wir uns ausschließlich auf Einzelspieler-Inhalte konzentrieren. Vielmehr sind der Umfang des Spiels, die Inhalte und die Entwicklung endlich so weit fortgeschritten, dass wir Inhalte anbieten können, die auf Einzelspieler zugeschnitten sind.“
Er selbst hält das für einen guten Einstieg. Gerade das Hauptszenario alleine bewältigen zu können, bezeichnet er als „großes Plus“.
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Ob das Spiel eines Tages zu groß wird, um alle zufriedenzustellen? Davon geht Yoshida nicht aus. Stattdessen sieht er in jeder Erweiterung einen weiteren Vorteil für die Spieler.
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Kommentare
xjohndoex86
26. September 2022 um 17:44 UhrFür mich hat er das schon entwickelt nach meinen Eindrücken in der Free Trial. Der einzige Grund warum ich noch nicht upgegraded habe ist, dass ich wohl nichts anderes mehr spielen würde die nächsten 2 Jahre. ^^ Das Ding ist wirklich ein Monster! Da liegt einfach noch zu viel bei mir auf der Halde. Und bei den Abogebühren hoffe ich nach wie vor, dass man den Weg von Teso geht. Viele Dinge sind für mich überhaupt nicht relevant als überwiegenden Einzelspieler.
Rikibu
26. September 2022 um 18:45 UhrRenderfilmfestival incoming…
Sasuchi Yame
27. September 2022 um 08:15 UhrDas Spiel ist echt richtig gut. Leider fehlt mir die Zeit für dieses Riesenspiel ^^“ selbst nur die Haupt- und Nebenquests mit ein bissel Inis farmen verschlingt schon Unmengen an Zeit.
Irgendwann will ich aber auf jeden fall wieder nach Eorzea zurückkehren.
CBandicoot
27. September 2022 um 08:29 UhrIch hab damals die Story beendet, quasi solo hatte hier dort ein Kumpel dabei. 🙂
Für mich war es nach der Story aber zu RNG lastig bzgl. Drops, musst glaub 12 Steine bei FATE’s Farmen, einen nach 1er stunde erhalten und den anderen nicht mal nach 6h, da hatte ich keinen bock mehr. xD
Aber ein schönes Spiel. 🙂
bastardo
27. September 2022 um 09:37 Uhr@bandicoot
Du solltest aber erwähnen das was du gemacht hast ein rein optionaler part des Spiels war.(relic waffen)
Denn „nach“ der story und auch während dessen gibt es genug anders, weniger RNG lastiges, was man machen kann.
Ja RNG gehört in manchen Inhalten dazu aber du lässt es so Klingen als wenn der rest des Spieles so wäre und ich denke das ist nicht was du wolltest
Asinned
27. September 2022 um 15:40 UhrHätte gerne ein FF17 MMO, was mit besserer Inszenierung, Grafik und moderneren Gameplay daher kommt. Hab FF14 auch alle Erweiterungen durch von der Hauptstory her. Und auch wenn sehr viel für die Soloplayer getan wurde ist das Spiel auch noch bei den neueren Inhalten MMO typisch sehr grindlastig.
Habe heutzutage auch eher weniger Bock starre Rollen im MMO zu haben, Gegner mechanics auswendig zu lernen und schauen dass ich nicht in irgendwelchen Kreisen stehe. Insofern gibs genug Potential für die 3. Iteration eines FF MMO