Die geplante Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft befindet sich weiterhin in der Prüfphase. Weltweit untersuchen die Regulierungsbehörden die Auswirkungen auf die Marktsituation.
Doch es geht voran: Mit Brasilien gab ein weiteres Land grünes Licht, nachdem der Deal zuvor in Saudi-Arabien durchgewunken wurde. Einschränkungen wurden vom brasilianischen Verwaltungsrat für wirtschaftliche Verteidigung (CADE) nicht verordnet.
„In Anbetracht der enormen Popularität von Call of Duty kann man davon ausgehen, dass, wenn die Spiele von Activision Blizzard nicht mehr auf den Sony-Konsolen erhältlich wären, die PlayStation-Nutzer auf die Xbox oder sogar auf den PC umsteigen könnten, um weiterhin Zugang zu den Spielen der Franchise zu haben“, heißt es in der Zusammenfassung des CADE.
Das gelte aber längst nicht für alle Spieler: „Andererseits kann man auch davon ausgehen, dass Spieler, die der PlayStation-Marke treu sind, die Serie einfach aufgeben und sich anderen Spielen zuwenden könnten, die auf ihrer bevorzugten Konsole verfügbar sind, wenn kommende Call of Duty-Spiele exklusiv für das Microsoft-Ökosystem erhältlich wären.“
Exklusivstrategie nicht unwahrscheinlich
Laut der Behörde ist es nicht ausgeschlossen, dass Microsoft eine Exklusivitätsstrategie für Activision Blizzard-Spiele als potentiell profitabel ansieht, auch wenn eine solche Entscheidung den Verlust eines relevanten Teils der Verkäufe, der Nutzer und sogar der Popularität von „Call of Duty“ zur Folge haben könnte.
Denn eine derartige Strategie könnte theoretisch dazu beitragen, die Xbox-Verkäufe anzukurbeln, die Game-Pass-Abonnentenbasis zu erweitern und die Netzwerkeffekte im Microsoft-Ökosystem zu stärken. Im CADE-Urteil heißt es darauf aufbauend, dass exklusive Inhalte „sehr wichtig“ für den Wettbewerb auf dem Konsolenmarkt und einer der Hauptfaktoren für die Marktführerschaft von PlayStation und Nintendo seien.
„Exklusive Spiele sind ein Maßstab für den Wettbewerb zwischen Microsoft und SIE, obwohl bisher noch kein Unternehmen ein exklusives Spiel entwickelt oder erworben hat, das das Gleichgewicht entscheidend zugunsten einer Konsole verschoben hat. Das liegt daran, dass proprietäre Exklusivspiele weniger beliebt sind und weniger Umsatz bringen als AAA-Spiele von Drittanbietern, die bis dahin auf Xbox und PlayStation erhältlich sind“, so die Behörde weiter.
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Der brasilianischen Verwaltungsrat geht davon aus, dass Sony auch bei einem Wegfall der Activision Blizzard-Spiele uneingeschränkt konkurrenzfähig bleiben würde und verweist auf die Stärke als führende Marke seit mehr als 20 Jahren.
Aufgezählt wurden ebenfalls Sonys umfassende Erfahrung in der Branche, die größte Nutzerbasis, die größte Anzahl installierter Konsolen, der robuste Katalog exklusiver Spiele, Partnerschaften mit mehreren Publishern sowie markentreue Verbraucher. Auch Nintendo sei nicht auf Inhalte von Activision Blizzard angewiesen.
Federal Trade Commission hat offenbar Bedenken
Während die Übernahme aus brasilianischer Sicht in trockenen Tüchern ist, geht die Prüfung bei der Federal Trade Commission (FTC) in die nächste Runde.
Laut Dealreporter befindet sich die Untersuchung der US-Aufsichtsbehörde weiterhin auf der Ebene der Mitarbeiter, aber es wird erwartet, dass sie in den kommenden Wochen durch das Bureau of Competition und an die Kommissare weitergeleitet wird. Bis Ende November könnte eine Entscheidung fallen.
Die Quellen der Publikation wollen erfahren haben, dass die Mitarbeiter der FTC erhebliche Bedenken gegen die milliardenschwere Fusion haben und dass die Aufsichtsbehörde mit einer Reihe von Wettbewerbern, die gegen die Transaktion sind, in Kontakt getreten ist, darunter Sony und Google.
Bei der Europäischen Kommission soll der PlayStation-Chef sogar persönlich vor Ort gewesen sein, wie wir erst kürzlich berichteten.
Weitere Meldungen zum Thema:
- Entscheidung der UK-Wettbewerbshüter erst 2023
- CMA leitet offenbar kartellrechtliche Untersuchung zur Übernahme durch Microsoft ein
Während die „Call of Duty“-Reihe weiterhin der strittigste Punkt der Übernahme ist, versicherte Microsoft in der Vergangenheit mehrfach, dass die Serie auch nach einem abgeschlossenen Deal weitere Jahre auf den PlayStation-Konsolen bleiben würde. Zudem bemüht sich das Unternehmen, auf einer explizit für die Übernahme eingerichteten Webseite deren Auswirkungen ins rechte Licht zu rücken.
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Kommentare
The-Last-Of-Me-X
06. Oktober 2022 um 09:03 Uhr@Mark Seidl
Da hast du einen wichtigen Passus nicht aufgeführt, der für mich auch unerwartet deutlich im Text enthalten war…
„Darüber hinaus ist es wichtig zu betonen, dass das zentrale Ziel der Aktivitäten der CADE der Schutz des Wettbewerbs als Mittel zur Förderung des Wohlergehens der brasilianischen Verbraucher ist und nicht die Verteidigung der besonderen Interessen bestimmter Wettbewerber.“
Das ist eine ziemlich klare Aussage, die ich nicht unwichtig finde…
samonuske
06. Oktober 2022 um 09:10 UhrTop,gut gemacht nur weiter so und ja Sony macht das selbe nur interessiert es die Fanboys nicht,da legitim
Juan
06. Oktober 2022 um 09:11 UhrIch Frage mich wieso man jetzt jeden Tag darüber berichten muss.
Juan
06. Oktober 2022 um 09:13 UhrSony macht das selbe und kauft Riesen Puplisher?
Interessant muss ich verpasst haben.
KonsoleroGuy
06. Oktober 2022 um 09:13 UhrErnsthaft?Will jetzt wirklich Play3 jedesmal einen Artikel bringen wenn jedes Land den Deal jetzt durchwinken tut?Das kannste dir nicht ausdenken XD
Desiech89
06. Oktober 2022 um 09:23 UhrNaja mich juckt es nicht.Wen man die letzten Cods betrachtet kann es gerne MS haben.Cod wird eh irgendwann untergehen.Vanguard war Müll und das neue MW wird auch nicht viel besser.
consoleplayer
06. Oktober 2022 um 09:29 Uhr„Der brasilianischen Verwaltungsrat geht davon aus, dass Sony auch bei einem Wegfall der Activision Blizzard-Spiele uneingeschränkt konkurrenzfähig bleiben würde und verweist auf die Stärke als führende Marke seit mehr als 20 Jahren.“
Das ist das, was ich auch gesagt habe. Kein COD mehr auf PS würde der Marke natürlich schaden, keine Frage, aber Sony würde weiterhin sehr stark bleiben im aktuellen Markt.
Teardropzz
06. Oktober 2022 um 09:29 UhrCool endlich ist die Meldung draußen.
Popcorn steht schon bereit
Spyro
06. Oktober 2022 um 09:34 UhrWo sind den eigentlich all die User die immer behaupten das Exklusivität keine Rolle bei den Verlaufszahlen spielt ?
merek53
06. Oktober 2022 um 09:36 Uhrnaja der wegfall von Activision würde Sony 1-2 Milliarden vorest weniger Umsatz machen. Sobald aber die nächste Konsolen Generation Exclusive wird, würde sehr viele zur Xbox wechseln. In meiner Liste sind ca 1/3 reine Fifa / CoD zocker, Fifa kann man auch auf der Xbox zocken. Daher gehe ich aus das Sony ab 2026/27 1/3 weniger Umsatz machen wird und das tut weh
The-Last-Of-Me-X
06. Oktober 2022 um 09:40 Uhr@Merek53
Das könnte passieren aber was sollte dann ein Unternehmen machen? Konkurrenzfähig bleiben und nicht wie eine Diva auftreten, deren Krone evtl. wackelig auf dem Kopf sitzt. Sony hat wirklich sehr viele starke IP’s und könnte durchaus im Shooterbereich etwas stemmen – was sie wahrscheinlich auch schon machen.
consoleplayer
06. Oktober 2022 um 09:49 UhrIch glaube, dass die amerikanischen Behörden die größte Hürde wird, da in diesem Markt die Anteile zwischen Sony und MS im Gaming nahezu ausgeglichen sind.
In der EU und UK müsste es eigentlich genehmigt werden. Da hat Sony einen riesengroßen Vorsprung. Das ist eindeutig PS-Territorium.
Horst
06. Oktober 2022 um 09:53 UhrSchon witzig, dass hier immer nur CoD genannt wird, sowohl in den News, als auch in den Kommentaren. Für mich relevanter sind tatsächlich die Crash-, Spyro- und Diablo-Franchises. Das würde mir schon wehtun, wenn die nicht mehr auf die PS kämen. Für viele dürfte Destiny noch dazukommen. Das Portfolio von A/B ist sehr breit gefächert, das darf nicht runtergespielt werden. Nachdem schon durch Bethesda so einige Marken weggefallen sind, die zwar vielleicht keine Big Seller wie CoD sind, aber alles zusammen halt doch viel ausmacht, finde ich diesen Fokus alleine auf CoD für falsch!
Insgesamt muss ich allerdings gestehen, dass mich dieses A/B-MS-Thema so langsam anödet. Wird so langsam ermüdend. >_>
Raine
06. Oktober 2022 um 09:54 Uhr„In der EU und UK müsste es eigentlich genehmigt werden. Da hat Sony einen riesengroßen Vorsprung. Das ist eindeutig PS-Territorium.“
Das muss nichts heißen. In Brasilien ist die Xbox beliebter als die Playstation.
consoleplayer
06. Oktober 2022 um 09:57 UhrHorst
Destiniy gehört zu Bungie, also jetzt zu Sony.
Spyro
06. Oktober 2022 um 09:58 Uhr@Horst
Geht mir genauso, um COD tut es mir kaum leid jedoch schlummern da halt Marken welche die Ps1 Ära geprägt haben. Jedoch sind diese jedoch aus finanzieller Sicht unwichtig.
Unabhängig davon was man von MS hält ist er mehr als merkwürdig diese Marken zukünftig bei ihnen zu sehen. Fand es auch mega Komisch das Xbox den 25 Geburtstag „ihrer Marke“ Fallout feiert während die Xbox selber nur 20 Jahre besteht.
The-Last-Of-Me-X
06. Oktober 2022 um 09:58 Uhr@Horst
Kann ich absolut nachvollziehen. Das Thema ist nervig, ich bin kein Fan des Deals und ich hoffe, dass das Ganze möglichst schnell über die Bühne geht. Bzgl. Crash, Spyro und Diablo, ich könnte mir gut vorstellen, dass zumindest Diablo auch auf der PlayStation bleibt, da es ein großes Franchise ist und MS ohnehin Crossgen-MP fördern will, so wie auch CoD – zumindest in den nächsten 3-5 Jahren (bin kein Fachmann). Ich glaube, dass es MS schon reichen würde, wenn sie die Spiele im GP Day One anbieten, das alleine würde Sony schon schmerzen, ob wirklich alles exklusiv wird, wage ich – auch wirtschaftlich gesehen – zu bezweifeln…
consoleplayer
06. Oktober 2022 um 10:00 UhrRaine
„In Brasilien ist die Xbox beliebter als die Playstation.“
Demnach müsste es in der EU ja erst recht genehmigt werden. Die Konsolenverkäufe in Brasilien würden mich aber eh auch mal interessieren.
Horst
06. Oktober 2022 um 10:03 Uhr@consoleplayer: Destiny wurde zwar von Bungie – welche jetzt zu Sony gehören – entwickelt, die Rechte daran liegen aber, glaube ich, bei A/B!!
The-Last-Of-Me-X
06. Oktober 2022 um 10:04 Uhr@Horst
Bei dem hohen Preis, den Sony für Bungie hingeblättert hat, bin ich mir ziemlich sicher, dass die IP nun Sony gehört… kann ich mir anders gar nicht vorstellen..
SpooK
06. Oktober 2022 um 10:05 UhrDestiny gehört Bungie.
consoleplayer
06. Oktober 2022 um 10:05 UhrHorst
So weit ich informiert bin, gehört Destiny Bungie und AB war die letzten Jahre nur Publisher. Sprich die Marke bleibt bei Bungie.
LordKacke
06. Oktober 2022 um 10:06 UhrIch glaube nicht das ein spyro oder auch ein neues crash bandicoot MS exclusive besonders lukrativ wäre…das sind ps Marken auf die kaum ein grüner scharf ist würde ich sagen
consoleplayer
06. Oktober 2022 um 10:06 UhrThe-Last-Of-Me-X
„Bei dem hohen Preis, den Sony für Bungie hingeblättert hat, bin ich mir ziemlich sicher, dass die IP nun Sony gehört…“
Laut kurzer „Trademark“ Google-Suche gehört die Marke Bungie.
hardtobelieve
06. Oktober 2022 um 10:16 Uhr@Spyro
„Fand es auch mega Komisch das Xbox den 25 Geburtstag „ihrer Marke“ Fallout feiert während die Xbox selber nur 20 Jahre besteht.“
Microsoft war schon vor der Xbox in der Gaming Branche aktiv. Der Flugsimulator feiert ja auch seinen 40. Geburtstag und Age of Empires seinen 25. Geburtstag.
Teardropzz
06. Oktober 2022 um 10:17 Uhr@Raine
Bin mir da gar nicht so sicher ob in Brasilien die XBox beliebter ist. In Brasilien kaufen nur XBoxspieler:innen weltweit die Spiele, weil günstiger.
Christianweg
06. Oktober 2022 um 10:20 Uhr„Brasilien genehmigt Übernahme“ da sind bestimmt ein paar Million woanders hingegangen damit die so schnell ihr Segen geben. XD
Horst
06. Oktober 2022 um 10:23 Uhr@consoleplayer: Okay, na umso besser 🙂
Pitbull Monster
06. Oktober 2022 um 10:37 UhrNaja, die brasilianische Behörden würden Microsoft auch das komplette abholzen des Regenwaldes erlauben. Sehe da nichts zu feiern, vorallem da die VKZ von MW2 garantiert einen Einfluss bei der Entscheidung in UK, EU und USA haben wird und dieses Spiel wird in Sachen VKZ durch die Decke gehen.
keepitcool
06. Oktober 2022 um 10:37 Uhr@The-Last-Of-Me-X
Naja man sollte aber hier eben auch hervorheben das Sony als klarer Verlierer des Deals hervorgeht, Stichwort Wettbewerbsfähigkeit und Verlust erheblicher Marktanteile…und die nicht gerade kleine PS Community sieht sich da auch nicht gerade im Vorteil…ich finde die Argumentation hier einfach nur albern…Klar kann man ein CoD dann wahlweise am PC oder der Xbox spielen, aber nicht nehr auf der Playstation…und das Sony den Verlust so ganz locker wegsteckt a la sie wären ja gross oder stark genug ist einfach nur eine mögliche Sichtweise oder Meinung…das ist keine „Argumentation“ in dem Sinne um den Deal abzusegnen…
DerBabbler
06. Oktober 2022 um 10:37 Uhr@samonuske
„Top,gut gemacht nur weiter so und ja Sony macht das selbe nur interessiert es die Fanboys nicht,da legitim“
Du solltest dringent an Deiner Wahrnehmung arbeiten, Dich nimmt so keiner mehr ernst!
hardtobelieve
06. Oktober 2022 um 10:38 Uhr@Teardropzz
Du meinst Argentinien
consoleplayer
06. Oktober 2022 um 10:39 UhrPlayStation4ever
Meine Logik beruht auf folgenden Gedanken:
Aktuelle Marktanteile in Europa:
Sony: 60-70%
Xbox: 30-40%
Nach der Übernahme und einem etwaigen exklusiven COD könnte es sich in Richtung 50/50 verschieben. (Nur beispielhaft)
Es geht ja nicht darum, dass man in erster Linie Sony schützt oder die Kunden vor einer weiteren Investition (Einstieg ins Xbox-Ökosystem). Es geht eher darum, dass der Markt an sich nicht von einem einzigen Wettbewerber dominiert wird. Da MS in Europa durch diesen Deal nicht zu dominant werden würde, denke ich eben, dass der Deal da am Ende auch ohne Auflagen durchgehen wird. Ist aber nur so ein Gedanke und kann natürlich falsch sein.
consoleplayer
06. Oktober 2022 um 10:46 Uhrkeepitcool
„Naja man sollte aber hier eben auch hervorheben das Sony als klarer Verlierer des Deals hervorgeht, Stichwort Wettbewerbsfähigkeit und Verlust erheblicher Marktanteile…“
Siehe Artikel die Meinung der brasilianischen Behörden dazu:
Der brasilianischen Verwaltungsrat geht davon aus, dass Sony auch bei einem Wegfall der Activision Blizzard-Spiele uneingeschränkt konkurrenzfähig bleiben würde und verweist auf die Stärke als führende Marke seit mehr als 20 Jahren.
„und das Sony den Verlust so ganz locker wegsteckt“
Hier noch ein Zitat vom ersten Kommentar:
Darüber hinaus ist es wichtig zu betonen, dass das zentrale Ziel der Aktivitäten der CADE der Schutz des Wettbewerbs als Mittel zur Förderung des Wohlergehens der brasilianischen Verbraucher ist und nicht die Verteidigung der besonderen Interessen bestimmter Wettbewerber.
Ich persönlich bin auch zu 100% davon überzeugt, dass Sony stark genug ist auch ohne COD auszukommen. Hoffentlich wird auch eines der neuen Shooter- und GAAS-Projekt einschlagen.
MeinFrosch
06. Oktober 2022 um 10:54 Uhr„Bedeutet das nicht, dass Millionen von COD Spielern auf der Playstation dann ausgegrenzt werden, wenn Microsoft COD Xbox exclusive macht? Die Kunden müssten dann wieder viel Geld ausgeben, um weiterhin COD spielen zu können und die Aufgabe der Behörden ist es doch die Kunden zu schützen und den Wettbewerb aufrecht zu erhalten“
Ich denke man muss berücksichtigen, dass COD bis 2027 auf der PS gesichert ist. Für mein Verständnis wäre es von MS Dumm das nicht weiterhin multi zu lassen, aber man weiss es halt nicht.
Der Verbraucher muss sich also erst in 5 Jahren mit diesem Problem auseinandersetzen, sollte es zu einer Exklusivität kommen. Und Sony kann jetzt schon neue Partnerschaften eingehen oder einen Ersatz entwickeln lassen.
Nero-Exodus88
06. Oktober 2022 um 10:58 Uhr@samonuske
Was bist du den für einer? hast du dir mal die Übernahmen von Sony und MS genauer angesehen? Anscheinend nicht, sonst wäre dir ein kleiner aber feiner Punkt aufgefallen. Während MS ausnahmslos Multi Studios aka Publisher aufgekauft hat die allesamt ihre Spiele bzw IP?s auch auf der Playstation veröffentlich hatten über Jahrzehnte, hat Sony hingegen Studios aufgekauft die eh schon exklusiv für Sony entwickelt haben. Oder fällt dir jetzt irgend eine große IP ein die dir Sony weggenommen hat? Richtig…es gibt keine.
Den einzigen Multi Entwickler den Sony gekauft hat ist Bungie, aber hier hat man direkt gesagt das dieser weiter Multi entwickelt.
clunkymcgee
06. Oktober 2022 um 11:07 Uhr@Acid187
Wie kannst du nur behaupten, dass es sich hier bei einem korrupten Staat wie Brasillien, um ein gekauftes Ergebnis handeln könnte?
Frechheit!
Multikonsolero
06. Oktober 2022 um 11:24 UhrDie Argumentation ist eindeutig und eigentlich auch die Wahrheit. Ich würde gerne mal einen sachlichen Grund erfahren, wieso der Deal nicht durchgehen sollte. Ein Sony ist besser wie Microsoft (Xbox) wird nicht reichen.
Alleine wie der Markt aufgeteilt ist und wie sich alle Wettbewerber verhalten. Die täglichen News kann man sich alle sparen und auf die offizielle Übernahme warten.
schakal87
06. Oktober 2022 um 11:24 UhrDurch welche Wettbewerbsbehörden/Aufsichtsbehörden muss der Deal denn genehmigt werden? Durch alle/jedes Land/jeder Wirtschaftsraum der Welt, wo Xbox/Microsoft tätig ist, also auch Gabun, Senegal,…? Dann kann doch irgend ein kleines Land, welches von Sony „beeinflusst“ wird, den gesamten Deal zum platzen bringen. Wie schaut es mit Japan aus, die könnten sich doch auch Querstellen, als Mutterland von Sony.
Khadgar1
06. Oktober 2022 um 11:57 Uhr@Clunky
Richtig! Sowas könnte man sich in De zum Glück gar nicht vorstellen.