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Meta: Quest Pro angekündigt und drei Studios übernommen

Meta investiert weiter in den VR-Markt und übernimmt drei Studios, Gleichzeitig wurde mit dem Meta Pro-Headset eine leistungsfähigere Hardware angekündigt.

Meta: Quest Pro angekündigt und drei Studios übernommen

In der Videospielbranche kam es zu weiteren Übernahmen. Diesmal schnappte sich der Facebook-Konzern Meta einige Studios, die fortan die Virtual Reality-Fähigkeiten des Unternehmens stärken sollen. Zu den übernommenen Studios gehören Armature, Camouflaj und Twisted Pixel.

Armature zeichnete sich unter anderem für die Entwicklung der Virtual-Reality-Version von „Resident Evil 4“ verantwortlich, die 2021 für Oculus erschien. Käufer der PS5-Version können ab dem kommenden Jahr nach der Veröffentlichung des Remakes einige PSVR2-Inhalte genießen. Auch das kürzlich veröffentlichte „Where the Heart Leads“ wurde von Armature entwickelt.

Camouflaj wiederum ist das Studio hinter „Marvel’s Iron Man VR“ und „Republique“. Gegründet wurde es vom ehemaligen „Metal Gear Solid“-Produzenten und „Halo“-Kreativdirektor Ryan Payton.

Twisted Pixel kooperiert schon seit längerer Zeit eng mit Meta bzw. Oculus. Auf das Konto des Studios gehen Spiele wie „Path of the Warrior“, „Defector“ und „Wilson’s Heart“. Davor war Twisted Pixel ein Teil der Microsoft Studios und steuerte Games wie „LocoCycle“ und „The Gunstringer“ bei.

„Es wird noch eine Weile dauern, bis wir verraten können, woran sie arbeiten. Aber wir freuen uns darauf, weiterhin mit diesen Entwicklern zusammenzuarbeiten und sie dabei zu unterstützen, ehrgeizige und zukunftsweisende Spiele in VR zu bringen“, so Meta über die drei erworbenen Studios.

Zudem gaben Meta und Microsoft bekannt, dass Xbox Cloud Gaming für Meta Quest verfügbar gemacht wird. Sobald die App im Store erscheint, können Spieler einen Xbox-Controller an ihr Headset anschließen und Konsolenspiele aus der Xbox Game Pass Ultimate-Bibliothek auf einem virtuellen 2D-Bildschirm spielen.

Meta kündigt Quest Pro an

Meta investiert somit weiter in den VR-Markt, auf dem auch Sony ab dem kommenden Jahr wieder eine größere Rolle spielen möchte. Irgendwann im ersten Quartal kommt PlayStation VR2 auf den Markt. Ausgestattet ist es mit 4K-Dispalys, einer Augensteuerung samt Foveated Rendering und weiteren neuartigen Features.

Doch auch Meta veröffentlicht eine neue Hardware. Während der jüngsten Connect Keynote 2022 von Meta wurde das Quest Pro enthüllt. Das neue VR-Headset wird am 25. Oktober 2022 zum Preis von 1.499 US-Dollar mit 256 GB Speicherplatz auf den Markt gebracht – allerdings nicht in Deutschland.

Im Vergleich zum Meta Quest 2-Headset sind die optischen Linsen des neuen Modells um 40 Prozent leichter. Höher auflösende Displays kommen zum Einsatz und eine Gesichts- und Augenerkennung ist mit an Bord. Letztere soll die soziale Präsenz in Apps verbessern, indem Avatare die Mimik der Nutzer widerspiegeln.

Während sich das Pro-Headset eher an Geschäftskunden und professionelle Anwender richtet, ist es grundsätzlich auch mit Games kompatibel. „Dank der Abwärtskompatibilität kannst du auch weiterhin auf den Meta Quest App-Katalog zugreifen und all deine Lieblingsspiele, Unterhaltungs-Apps und mehr genießen“, heißt es auf der offiziellen Seite.


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Welchen Preis Sony für PlayStation VR2 verlangen wird, ist weiterhin offen. Vermutet werden kann, dass sich das Unternehmen grob am Preis der PS5 orientieren wird, die für die Nutzung zwingend erforderlich ist.

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consoleplayer

consoleplayer

12. Oktober 2022 um 09:50 Uhr