Electronic Arts und die Motive Studios haben für heute Gameplay aus dem Remake von „Dead Space“ versprochen. Tatsächlich kann seit dem späten Nachmittag ein tieferer Blick in das Spiel geworfen werden, denn zahlreiche Redaktionen brachten Vorschau-Videos an den Start. Eine kleine Auswahl, die sich zum offiziellen Gameplay-Video der Entwickler gesellt, ist weiter unten eingebettet.
Mit dabei ist ebenfalls ein Grafikvergleich, der das Remake dem Original gegenüberstellt. Doch wie schon bei einem vorherigen Vergleich ersichtlich wurde, kann sich das ursprüngliche Spiel nach 14 Jahren durchaus sehen lassen, auch wenn im Remake deutliche Verbesserungen implementiert sind.
Remake zum Vollpreis oder für 275 Dollar
Das Remake von „Dead Space“ wird nach einer Verschiebung am 27. Januar 2023 für PC, PS5 und Xbox Series X/S auf den Markt gebracht. Für die Standardversion werden 79,99 Euro fällig. Spieler, die mehr ausgeben möchten, greifen zur Collector’s Edition, die schlappe 275 Dollar kostet.
Zu den Inhalten der Collector’s Edition gehört unter anderem der Isaac-Helm, der tragbar ist und mit einer Beleuchtung daherkommt. Auch der Soundtrack, ein Poster und ein paar andere Beigaben sind ein Bestandteil der Sammelfassung.
Im Remake von „Dead Space“ schlüpfen Spieler einmal mehr in die Rolle von Isaac Clarke. Er ist ein gewöhnlicher Ingenieur, der auf einer Routinemission ein gigantisches Bergbauraumschiff, die USG Ishimura, reparieren soll. Dabei kommt es allerdings zu seltsamen Vorfällen und die Mission wird zu einem Horrortrip, in dem der Protagonist gegen Monster namens Necromorphs und seinen eigenen bröckelnden Verstand ankämpfen muss.
Weitere Meldungen zu Dead Space:
- Kult-Regisseur hätte Interesse an einer Verfilmung
- Peeling-System und weitere Neuerungen vorgestellt
Nachfolgend könnt ihr euch einige der heute veröffentlichten Gameplay-Videos anschauen:
Weitere Meldungen zu Dead Space.
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Kommentare
RikuValentine
15. Oktober 2022 um 11:29 UhrBioshock ist nach der Logik auch nur ein Shooter in verrückter Optik.
@Natchios @Soniel
Game Entwicklung wird auch nicht günstiger. Mit der Inflation sind sie sogar in Relation genauso viel Wert wie früher. Die Game Preise waren über Jahre stabil. Trotzdem sind sie in der Produktion teurer geworden. Jetzt hat sich das innerhalb von 2 Gens halt um 10 – 20€ erhöht uiii.. in Relation hat sich die Gaming Branche dabei um ein vielfaches in den Kosten erhöht. Hinzu kommt das viele Leute schon die Stirn runzeln wenn ein Lineares 15 Stunden Game vollpreis kostet.
Für den einzelnen kann es natürlich zu hoch sein. Dann kann man trotzdem das mit dem warten als Argument bringen. Eben weil der Preisverfall auch umso höher ist als früher. Faktisch und rechnerisch sind 80€ (besonders in der Inflation) nicht zuviel. Auch nicht für so ein Remake da es wie ein neues Game komplett von 0 entstand. Zwar mit gleicher Story ja aber dafür bekommen wir auch anscheinend erweiterte Gebiete. Was somit das Gameplay aufwertet.
M4g1c79
15. Oktober 2022 um 11:33 UhrKann callmesnake da nur zustimmen. Ansonsten kann ich dieses kindische „meine Meinung ist die richtige, daher ist das Spiel für alle Rotz“ Aussagen einfach nicht mehr hören. Es ist und bleibt Geschmackssache. Man hat bei einigen auch immer das Gefühl, dass es gar nicht um das Spiel selbst geht, sondern auf welchen Plattformen es erscheint. Wäre es ein PS „Exclusive“ würde deine Meinung wahrscheinlich eine komplett andere sein.
Zu Scorn; Ich mag den Artstyle sehr, hatte aber schon seit Beginn das Gefühl, dass es nicht sehr viel weiter als über eine Techdemo kommt. Da habe ich mich wohl aber zumindest teilweise geirrt. Manche Mechaniken wie die Egoshooter Elemente hätte es aber wohl in dieser Form nicht unbedingt gebraucht. Als ein einmaliges Erlebnis werde ich es aber wohl dennoch mal am PC spielen. Aber wie ich oben schon sagte, hier gehts ja um Dead Space und nicht um Scorn. Diese beiden zu vergleichen ist einfach total dämlich. Auf Dead Space freue ich mich sehr, werde aber wohl auf einen etwas günstigeren Sale warten. Da ist mir Callisto Protocol wichtiger. Und wegen der schwierigen Zeiten muss ich mit meinem Geld etwas sparsamer sein.
Das_Krokodil
15. Oktober 2022 um 13:02 UhrWer wirklich glaubt, Videospiele wären zu teuer, sollte sich mal klarmachen, dass Videospiele früher unter Anbetracht der Inflation (und ich meine die Inflation bis 2020, nicht die Aktuelle) fast das gleiche gekostet haben. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass die Produktionskosten zugenommen haben, müssen Spiele einfach mehr Geld kosten.
Wer für ein Spiel nicht 10€ mehr ausgeben möchte (oder den vollen Preis für ein Remake), hat doch vermutlich andere Sorgen im Leben, die er zu Recht priorisiert. Nur Rumheulen ist dann einfach nur peinlich.
Animefreak7
15. Oktober 2022 um 13:54 Uhr@Das_Krokodil
Da muss ich zustimmen.
Klar ist nicht schön, aber dann muss man halt Prioritäten setzten. Wenn man bedenkt das ein Kino Besuch ohne Essen auch ungefähr 10 Euro kostet für 1 1/2 Stunden unterhaltung. Während Games für 70 locker 15 Stunden bieten dann gibs da nix zu meckern.
Ich kann mir auch nicht mehr jedes Spiel zu realese leisten, aber so ist es nun Mal.
Die Kosten sind gerechtfertigt
SeniorRicketts
15. Oktober 2022 um 20:03 UhrMit den Preisen hab ich ansich kein problem sowas wie Horizon könnte 100 kosten da es keine MTX gibt hab nur ein problem mit manchen firmen die diese preise fordern weil die in der Vergangenheit halt schon reingeschissen mit season passes und tausenden von DLCs
Wojak
15. Oktober 2022 um 21:19 UhrHier zück ich gerne die 80 €, bei TLOU wars mir das nicht wert.
Hat folgende Gründe:
– Dead Space ist nochmal 5 Jahre älter.
– Dead Space ist auf den aktuellsten zwei Playstation-Konsolen nicht spielbar (PS5 und PS4), während TLOU bereits ein gutes Remaster bekommen hat welches man auch auf der PS5 zocken kann.
– Dead Space hat neue Nebenmissionen und somit Areale erhalten, somit ist das Game inhaltlich erweitert, wofür natürlich auch Designer, Programmierer und co beschäftigt und bezahlt werden mussten, was bei TLOU entfällt, und sogar Inhalte wie den Multiplayer-Modus entfernt hat.
– Dead Space hat nun eine Stimme für Isaac, also mussten Storyschreiber und Sprecher bezahlt werden, entfällt ebenfalls bei TLOU.
– Dead Space wurde spielerisch zumindest leicht überarbeitet, wie zB dass man in den schwerelosen Räumen frei rumfliegen kann, anstatt von Punkt zu Punkt wie im Original. Solche Dinge entfallen ebenfalls bei TLOU.
Alles andere ist bei diesen beiden „Remakes“ relativ identisch, wie grafische Übererarbeitung, KI-Anpassungen usw.