Spieler warten seit Jahren auf ein neues „Splinter Cell“. Doch zunächst geht es einen Schritt zurück. David Grivel, der Director des kommenden „Splinter Cell“-Remakes, hat Ubisoft nach elf Jahren verlassen, wie er in einem Beitrag auf Linkedin betont. Für ihn sei die Zeit gekommen, „ein neues Abenteuer“ zu beginnen.
Grivel arbeitete bei Ubisoft Paris an „Ghost Recon Future Soldier“, bevor er zu Ubisoft Toronto wechselte, um an „Splinter Cell Blacklist“, „Assassin’s Creed Unity“, an mehreren „Far Cry“-Spielen und zuletzt am kommenden „Splinter Cell Remake“ mitzuwirken.
Das Remake von „Splinter Cell“ wurde im vergangenen Dezember von Ubisoft bestätigt. Es basiert auf dem Stealth-Actionspiel, das 2002 zunächst als Xbox-Exklusivtitel veröffentlicht wurde.
Mit neuer Engine für ein neues Publikum
Laut Ubisoft wird das Remake mit der Snowdrop-Engine, die ebenfalls in Spielen wie „The Division“ und „Avatar: Frontiers of Pandora“ zum Einsatz kommt, neu entwickelt. Ziel sei es, die Grafik und das Gameplay sowie die dynamische Beleuchtung und die Schatten auf eine neue Ebene zu hieven.
Im vergangenen September sorgte Ubisoft indirekt für ein kleines Status-Update zur Entwicklung des „Remakes von „Splinter Cell“. So war einer Stellenanzeige zu entnehmen, dass ein Drehbuchautor gesucht wird, der sich der Geschichte des Klassikers annimmt und diese für ein modernes Publikum auffrischt. Damit wurde zumindest angedeutet, dass der Release noch eine Weile entfernt ist.
Die Geschichte von „Splinter Cell“ dreht sich um den Protagonisten Sam Fisher, einen Black-Ops-Agenten der geheimen Abteilung Third Echelon der US National Security Agency. „Stealth Action Redefined“, das Motto des Originals, soll auch beim Remake als Leitlinie dienen.
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Während der Veröffentlichungstermin weiterhin aussteht, kann davon ausgegangen werden, dass das neu entwickelte „Splinter Cell“ für PC, PlayStation 5 und Xbox Series X/S erscheinen wird.
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Kommentare
Spyro
17. Oktober 2022 um 08:49 Uhr„Ziel sei es, die Grafik und das Gameplay sowie die dynamische Beleuchtung und die Schatten auf eine neue Ebene zu hieven.
Das mit der Beleuchtung und dem Schatten war ja damals die Stärke der ersten Teilen.
DUALSHOCK93
17. Oktober 2022 um 08:58 UhrNot a good sign…
ras
17. Oktober 2022 um 09:14 Uhr„dass ein Drehbuchautor gesucht wird, der sich der Geschichte des Klassikers annimmt und diese für ein modernes Publikum auffrischt.“
Oh je….
DerGärtner
17. Oktober 2022 um 09:33 UhrDann schraub ich meine Erwartungen mal auf 0.
Holprige Entwicklungsphase, neubesetzungen = red flags
für ein modernes Publikum auffrischt = katastrophenalarm!
Playzy
17. Oktober 2022 um 10:15 UhrIch muss zugeben, dass ich splinter cell damals wirklich wegen dem steath gameplay und der grafik gezockt habe und nicht wegen der story. Vllt war ich auch zu jung aber in der original trilogy kann ich mich an überhaupt nichts mehr von der story erinnern. Da sind mir die abgedrehten Kojima storys in metal gear solid heftiger im kopf hängen geblieben. Ich persönlich hätte nichts dagegen wenn die story etwas aufgefrischt wird.
Pitbull Monster
17. Oktober 2022 um 10:29 UhrZocke momentan das Original auf der PS3, die Story geht ungefähr so: Georgien wird von einem Diktator übernommen, Georgien überfällt unbemerkt Azerbaijan, Russland hält sich raus, die Amis schicken Soldaten, der Diktator flüchtet in ein chinesisches Konsulat in Myanmar. So weit bin ich jetzt bei dem Spiel.
Ist halt sehr politisch und da Ubisoft keine Eier mehr hat, würde es mich nicht wundern, wenn sie überhaupt keine Länder Namen mehr nennen wollen.
Knoblauch1985
17. Oktober 2022 um 12:16 Uhr@DerGärtner
Ich unterstütze deine Aussage mit den red flags!
Everest
17. Oktober 2022 um 12:37 UhrIch denke Ubisoft behandelt das Spiel auch nicht mit hoher Priorität. Ich hoffe trotzdem das es gutes Spiel wird. Im modernen Scheichgerne fehlt mir so ein Spiel. Von Konami wird ja auch nix gutes mehr kommen, außer sie lassen Entwicklen.
SeniorRicketts
17. Oktober 2022 um 14:56 UhrUbisoft was könnt ihr eigentlich noch
Hätten sie eier würden sie Rainbow six Patriots fertigmachen
R.i.p. Tom Clancy
Schade das sein name so vergewaltigt wird
Rikibu
17. Oktober 2022 um 17:17 UhrUbisoft ist ein Kackladen… vor 2 Jahren große Klappe mit Splinter Cell VR und Assassins Creed VR auf der Oculus Connect…
inzwischen eingestellt…
Lächerlich, dass man einen Klassiker für die Generation Youtube/Tiktok/Fortnite verbiegen will, statt einfach mal straight die Kunden zu bedienen, die man damals auf Grund seiner Innovationsstärke mit dem ersten Splinter Cell von 0 auf 100 erreicht hat.
Wetten, dass es mehr Rambo-esque wird wie die letzten beiden Splinter Cells?