Im Vergleich mit den Ablegern der vergangenen Jahre nimmt der Frauenfußball im vor wenigen Wochen veröffentlichten „FIFA 23“ einen größeren Stellenwert ein.
Wie die Verantwortlichen von Electronic Arts und EA Sports bekannt gaben, wird dieser Anfang 2023 weiter ausgebaut. So arbeiten die Entwickler an einer Umsetzung der UEFA Women’s Champions League, deren KO-Phase im nächsten Jahr den Weg ins Spiel finden und euch die Möglichkeit bieten wird, nach dem wichtigsten europäischen Club-Titel im Frauenfußball zu greifen.
Begleitet wird die Veröffentlichung der UEFA Women’s Champions League von international bekannten Frauen-Teams wie Juventus Women, Real Madrid Femenino, Chelsea Women, Manchester City Women, Olympique Lyonnais Féminin, Paris Saint-Germain Féminine und weiteren Clubs.
Mehrjährige Sponsoring-Partnerschaft mit DAZN verkündet
„Wir freuen uns sehr, dass die UEFA Women’s Champions League in FIFA 23 integriert wird. Es ist nur logisch, dass der beste Frauen-Klubwettbewerb der Welt Teil des weltweit führenden Fussball-Simulationsspiels wird. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt für den Frauenfussball und eine ideale zusätzliche Plattform für die Sportlerinnen, die zu seinem Erfolg beitragen“, kommentierte EA Sports die Ankündigung der Champions League der Frauen.
Des Weiteren wurde bekannt gegeben, dass EA Sports eine mehrjährige Sponsoring-Partnerschaft mit DAZN einging, um der globale Broadcast-Partner der UEFA Women’s Champions League zu werden. Die Partnerschaft beginnt im März, zeitgleich mit dem Start der UEFA Women’s Champions League in „FIFA 23“ und dem Viertelfinale des Wettbewerbs. Im Zuge der Partnerschaft wird Werbung zu passenden EA Sports-Spielen in allen Übertragungen von DAZN zu sehen sein.
Weitere Meldungen zu FIFA 23:
- EA leakt vorab Spielmodi zur Fußball-WM
- Launch laut EA mit Rekordspielerzahl
- Im Test: Besser als im Vorjahr, aber auch mit Schwächen!
„FIFA 23“ erschien im September 2022 für die Konsolen sowie den PC und markiert das Ende der innigen Partnerschaft zwischen EA Sports und der FIFA. Ab dem kommenden Jahr setzt der Publisher bei seinen Fußball-Titeln auf den Namen „EA Sports FC“.
❗️New competition coming to #FIFA23@UWCL arrives in early 2023, the next step in Women’s Club Football 💪 pic.twitter.com/I5UGf8Zav3
— EA SPORTS FIFA (@EASPORTSFIFA) October 18, 2022
Weitere Meldungen zu FIFA 23.
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Kommentare
GT5gamer
19. Oktober 2022 um 19:05 UhrSollte die Frauen BL nicht auch drin sein?
Natchios
19. Oktober 2022 um 19:16 Uhrnur 2 frauen ligen und trotzdem nen champions league modus bringen. das ist ea humor.
mit juve und real sind bisher 2 neue teams bekannt, ganz stark. ^^
big ed@w
19. Oktober 2022 um 21:38 UhrBin mal gespannt wie die Parameter im Spiel bei nationalen Teams ausfallen,
wenn schon Nationalmannschaften u Weltmeister in Testspielen von regionalen C jugendlichen fast 2stellig vom Platz geschossen werden.
luckY82
19. Oktober 2022 um 21:47 UhrIntressiert doch keinen. Das wird doch nur in das Spiel reingebracht, damit EA sich kein Sexismumsvorwurf gefallen muss.
Chadder88
19. Oktober 2022 um 22:41 UhrDiese künstliche „Gleichberechtigung “ nervt einfach nur, auf biegen und brechen wird so getan, als ob alle der Frauenfussball interessiert. Ich kenn keine Sau, die bei Fifa mit den Frauen spielt, bei allen Respekt.
Björn23
19. Oktober 2022 um 23:29 UhrDoch ich spiele mit den Frauen Teams.
Natchios
20. Oktober 2022 um 03:08 Uhrich würde auch gerne karriere oder fut mit frauenteams spielen, nur derzeit machts halt keinen sinn, aber wenn ea am ball bleibt wird das schon.
und niemanden wird etwas weggenommen.
es gibt noch andere modi und genug männerteams, deshalb muss man sich nicht aufregen oder von künstlicher gleichberechtigung sprechen.
am ende spielt einfach jeder das was er möchte und gut is.
DerGärtner
20. Oktober 2022 um 09:25 UhrHaben ja damals gezeigt wie viele mit Frauen wirklich mal gespielt haben.
Also: Für die 4% die es mal angespielt haben bestimmt ne überlegung wert mal rein zu schauen, die 96% die es 0,0 interessiert können ja den unverbesserten Karriere Modus, oder den unverbesserten Pro Clubs mode spielen 🙂
DerGärtner
20. Oktober 2022 um 09:27 Uhr@Natchios
Eben doch genau das passiert.
Man hätte die Ressourcen die für Frauenfussball investiert wurden, auch in andere Modis stecken können um diese zu verbessern.
nicht mal 4% haben bei Fifa 22 ein match mit Frauen abgeschlossen, weltweit. Das iist Verschwendung von Ressourcen, vor allem wenn die FANS des Spiels, über viele andere Dinge meckern die man verbessern könnte und sollte!
Fans werden ignoriert um in den Medien Sympathie Punkte zu sammeln, ein Trauerspiel!
Cult_Society
20. Oktober 2022 um 10:44 UhrEin Frauen Fifa wäre viel sinnvoller das würden bestimmt auch viele Leute spielen . Da gäbe es nämlich kein Umtimate Team usw .