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God of War Ragnarök: Entwickler mussten mit Atreus‘ Stimme „kreativ“ werden

Wie die Entwickler von Santa Monica Studio nun verrieten, war nicht nur die Corona-Pandemie ein Problem bei den Arbeiten an „God of War: Ragnarök“. Wegen der fortschreitenden Pubertät des Synchronsprechers von Atreus musste das Team technisch eingreifen.

God of War Ragnarök: Entwickler mussten mit Atreus‘ Stimme „kreativ“ werden

In einem neuen Behind-the-Scenes-Video sprachen die Entwickler des kommenden „God of War: Ragnarök“ kürzlich über die Arbeiten an dem Spiel. Dabei kamen Senior Producer Ariel Angelotti, Lead Writer Rich Gaubert und Dialogue Designer Jodie Kupsco unter anderem auf die Corona-Pandemie zu sprechen, die das Team vor besondere Herausforderungen stellte.

Bei den Arbeiten gab es aber auch ganz normale Probleme, wie etwa das Aufwachsen des Voice Actors, der Kratos‘ Sohn Atreus seine Stimme leiht. Der Schauspieler und Synchronsprecher Sunny Suljic ist mittlerweile ein Teenager und hört sich nun ganz anders an, als noch zu Beginn der Entwicklung.

Pandemie und Pubertät machten den Entwicklern zu schaffen

Atreus mag in der Zeit zwischen „God of War“ aus dem Jahr 2018 und dem kommenden „God of War: Ragnarök“ reifer geworden sein, sein Synchronsprecher ist jedoch auch erwachsener geworden. Der mittlerweile 17-jährige Sunny Suljic hat sich verändert und stellte die Entwickler vor die Herausforderung, seine Stimme so klingen zu lassen, als wären bei den Arbeiten an dem Spiel nicht mehrere Jahre vergangen.

„Unser Darsteller für Atreus, Sunny, ist ein Teenager und seine Stimme hat sich im Laufe der Arbeiten an diesem Titel dramatisch verändert“, erklärte die Dialogdesignerin Jodie Kupsco. „Wir mussten seine Leistung ausgleichen, damit es so klingt, als ob sie in einem kurzen Zeitraum stattgefunden hätte. Das war eine einzigartige Herausforderung.“

Die Entwicklung von „God of War: Ragnarök“ wurde unter anderem durch die Corona-Pandemie in die Länge gezogen. Wegen den geltenden Hygieneregeln musste das Team ebenfalls kreativ werden. „Wir haben es vermieden, die Geschichte, die wir erzählen wollten, durch die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen zu gefährden“, so Senior Producer Ariel Angelotti. „Wir haben keine Filmsequenzen geändert; wir haben immer noch die gleichen Charaktere im fertigen Spiel. Wir mussten nur ein bisschen kreativ damit werden, wie wir den Inhalt gedreht haben.“

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Die Entwickler mussten es vermeiden, zu viele Synchronsprecher gleichzeitig am Set zu haben. So mussten die gerade anwesenden Schauspieler etwa zusätzliche Hintergrundcharaktere spielen. Zudem sind die Schauspieler beim Dreh für andere Kollegen eingesprungen. So konnte das Team sicherstellen, dass sich nicht zu viele Leute an einem bestimmten Tag am Set aufhalten.

Quelle: IGN

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Rügenwalder

Rügenwalder

19. Oktober 2022 um 20:56 Uhr