Während die Tests zu „God of War Ragnarök“ einige weitere Tage auf sich warten lassen, gingen gestern die finalen Previews an den Start. Sie basieren auf den ersten Spielstunden, die bei den meisten der zuständigen Videospieljournalisten einen positiven Eindruck hinterließen.
Vereinzelt wurde angemerkt, dass „God of War Ragnarök“ verglichen mit dem Vorgänger keinen allzu großen Sprung hinlegt und die Entwickler im Grunde darauf aufbauen, was schon „God of War“ aus dem Jahr 2018 so erfolgreich machte.
In einem Gespräch mit Gamesradar betonte der zuständige Director Eric Williams in diesem Zusammenhang, dass es bei einer direkten Fortsetzung in der Natur der Sache liegt, dass am Ende kein fundamental anderes Spiel herauskommt.
„Sequels sind nicht immer ein so großer Schritt. Sie werden verfeinert, und sie werden eine Fortsetzung sein – vor allem im Bereich der Geschichte. Es hätte uns eine Ewigkeit gekostet, das ganze Spiel neu zu entwickeln und dann die Geschichte weiterzuführen. Wenn ihr [den Reboot] gemocht habt, werden wir euch das [wieder] geben. Aber wir werden noch viel mehr verfeinern“, so Williams.
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Das 2018 veröffentlichte „God of War“ dürften die meisten Spieler durchaus gemocht haben. Es kam auf einen Metascore von 94 und war damit im Veröffentlichungsjahr das zweitbestbewertete Spiel auf der PS4 – gleich nach „Red Dead Redemption 2“, das auf einen Metascore von 97 kam. Der User-Score liegt beim Kratos-Abenteuer hingegen höher als bei Rockstars Western-Epos.
Mehr Individualität bei den Kämpfen
Auch wenn „God of War Ragnarök“ die Dinge nicht auf den Kopf stellt und die Geschichte in einem vertrauten Rahmen weitererzählt, können sich Spieler in der kommenden Veröffentlichung auf Neuerungen einstellen. Das gilt unter anderem innerhalb der Kämpfe.
„Es passiert sehr schnell eine Menge, und das gibt dir Zeit, Kratos auf eine andere Art und Weise zum Ausdruck zu bringen. Wenn man zum Beispiel ein Kratos als Panzer sein will, oder ein Kratos, der Magie oder Statuseffekte einsetzt… du kannst diese Entscheidungen jetzt treffen“, so der Director.
Im vorangegangenen Spiel gab es zwar vergleichbare Ansätze. Aber laut Williams war es nicht so einfach, ein ganzes Build zu erstellen, das in die eine oder andere Richtung ging.
Auch hinsichtlich der Technik hat sich einiges getan, was sich auf der PS5 nicht zuletzt in den verschiedenen Wiedergabemodi widerspiegelt. Auf bis zu 120 FPS können Spieler setzen, sofern sie „God of War Ragnarök“ auf Sonys New-Gen-Konsole zum Einsatz bringen.
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„God of War: Ragnarök“ wird ab dem 9. November 2022 für PlayStation 4 und PlayStation 5 erhältlich sein und laut Entwickler ein Abenteuer bieten, das größer ausfiel, als es die ursprünglichen Pläne vorsahen.
Weitere Meldungen zu God of War: Ragnarok.
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Kommentare
klüngelkönig
23. Oktober 2022 um 20:27 UhrIch bin mir sicher dass das Spiel seinen Vorgänger in allen Belangen übertreffen wird. Auch wenn jedem klar seien sollte dass auf der Ps4 natürlich grafisch kaum Luft nach oben ist..
Bin nur gespannt wie gut die Ps5 letztlich genutzt wird.