Im Laufe der heutigen Nacht legte Sony den Geschäftsbericht zum am 30. September 2022 zu Ende gegangenen zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2022/2023 vor.
Wie sich den vorgelegten Geschäftszahlen entnehmen lässt, wurden im zweiten Quartal (1. Juli – 30. September 2022) genau wie im Vorjahreszeitraum 3,3 Millionen PlayStation 5-Konsolen an den Handel ausgeliefert. Damit beläuft sich die Auslieferungsmenge der PS5 in der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres auf 5,7 Millionen Einheiten. Trotz dieser Zahlen hält Sony laut eigenen Angaben an dem ausgerufenen Ziel fest, im Fiskalkahr 2022/2023 18 Millionen PS5-Konsolen ausliefern zu wollen.
Gleichzeitig gab der japanische Elektronikriese bekannt, dass die PlayStation 5 im letzten Quartal den nächsten großen Meilenstein erreichte und weltweit über 25 Millionen Mal ausgeliefert wurde. Wie sich die Auslieferungszahlen auf die beiden Modelle der Konsole verteilen, wurde leider nicht verraten.
Gestiegene Umsätze und sinkende Gewinne
Wie aus dem Geschäftsbericht weiter hervorgeht, stieg der generierte Umsatz der Game & Network Services-Sparte, zu der auch das PlayStation-Geschäft gehört, im Vergleich mit dem Vorjahresquartal um zwölf Prozent auf 4,88 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn hingegen brach um 49 Prozent auf 284,6 Millionen US-Dollar ein. Eine Entwicklung, die Sony auf Begebenheiten wie die ungünstigen Wechselkurse, Investitionen in Studios wie Bungie oder die gestiegenen Entwicklungskosten zurückführt.
Der gestiegene Umsatz hingegen sei unter anderem auf den im letzten Quartal erhöhten Preis der PlayStation 5 zurückzuführen, der laut Sony keinen negativen Einfluss auf die Nachfrage beziehungsweise die Verkaufszahlen der PS5 hatte. Genau wie die Gewinne der Game & Network Services-Sparte waren im zweiten Quartal auch die Software-Verkaufszahlen rückläufig. Wurden im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2021/2022 noch 76,4 Millionen PlayStation-Spiele verkauft, waren es im abgelaufenen Quartal 62,5 Millionen. 63 Prozent aller Spiele wurden dabei digital an den Mann beziehungsweise die Frau gebracht.
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Abschließend räumte Sony ein, dass das Unternehmen im zweiten Quartal in Folge einen Rückgang der aktiven PlayStation Plus-Abos und der monatlich aktiven Benutzer (MAUs) im PlayStation Network verbuchte. Die Anzahl der PlayStation Plus-Nutzer lag im zweiten Quartal bei 45,4 Millionen – gegenüber 47,2 Millionen im Vorjahreszeitraum und 47,3 Millionen im letzten Quartal, das am 30. Juni 2022 zu Ende ging.
Die Anzahl der aktiven Nutzer im PlayStation Network ging von 104 Millionen im Vorjahresquartal auf 102 im zweiten Quartal 2022/2023 zurück.
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Kommentare
PSFanboy666
01. November 2022 um 10:54 UhrIch kann hören wie die Kellertüren der Grünlinge gerade überall aufgehen, weil sie mal wieder ihre Chance wittern 😀
News-Kommentator
01. November 2022 um 10:55 UhrDa muss man sich nicht wundern, liebes SONY. Die Umstrukturierung des PS+ Abos haben halt nicht alle mitgemacht. Sollte euch zu denken geben. 😉
Skizzo
01. November 2022 um 10:58 UhrSo, jetzt haben wir November, laut play3 Insidern müsste die Übernahme von SE jeden Moment verkündet werden…
newG84
01. November 2022 um 11:00 UhrMach ist die Microsoft xd rechne einfach alle Kosten nicht ab und nenne es Gewinn xd
Yaku
01. November 2022 um 11:00 UhrEigentlich ist der Schritt, dass das PS+ Abo mit dem Gamepass mithalten kann recht klein.
Einfach wesentlich mehr Drittanbieterspiele Day One hinzufügen. Vor allem Indies oder AA Titel.
Das ist ja das geile am Gamepass.
Juan
01. November 2022 um 11:00 Uhr„Der Gewinn hingegen brach um 49 Prozent auf 284,6 Milliarden US-Dollar ein“
Ich nehme mal an das Millionen gemeint sind, nicht Milliarden.
Also von 4,88 mrd. bleiben 284,6 Millionen übrig.
Dann kann sich jeder vorstellen wie es bei MS mit dem Gewinn der Box Sparte aussieht.
Juan
01. November 2022 um 11:03 UhrAber interessant wie 0,47 % Umsatzwachstum (box sparte von ms) als Monsterrekord dargestellt werden und 12% (ps sparte von sony) irgendwie nicht^^
FURZTROCKEN
01. November 2022 um 11:03 Uhr„Der Gewinn hingegen brach um 49 Prozent auf 284,6 Milliarden US-Dollar ein.“
Das wäre doch immer noch ein Traum und das bei 49 Prozent Einbruch. 49!
Manchmal gar nicht so einfach mit den Zahlen.
News-Kommentator
01. November 2022 um 11:14 Uhr@Juan
Natürlich ist da so. Denn, M$ ist der heillige Schutzpatron der Gamer. Also, wenn es nach den Grünlingen gehen würde. Da wird selbst ein Atemzug von Phil schon als „Lebenszeichen“ gewertet, dass etwas Großes bevorsteht.
Eloy29
01. November 2022 um 11:20 Uhr25 Millionen vor dem großen Weihnachtsgeschäft hört sich nicht schlecht an. Dazu mit God of War Ragnarök einen absoluten Must Have Titel. Könnte schlechter laufen für Sony.
RatedR
01. November 2022 um 11:20 UhrDemons Souls und ratchet & Clank haben sich jeweils nur etwas über 1 Mio. Mal verkauft. Das ist richtig traurig…
samonuske
01. November 2022 um 11:25 Uhrwundert mich nicht bei deren Politik.
Solange ich kein Spiel wie bei Steam antesten kann und mein Geld zurück bekomme bei nicht gefallen.Ist Plus für mich gestorben !
Evermore
01. November 2022 um 11:27 Uhr@News-Kommentator
Und ich verstehe nicht was daran schlimm oder blöd war. Das PS plus Abo ist so geblieben wie es war. Das man für 5 Euro zusätzlich (aufs Jahresabo bezogen) im Monat auf einen ordentlichen Spielekatalog zugreifen kann finde ich für viel Spieler und Leuten mit wenig Geld in der Tasche echt gut. Aus Zeitgründen brauche ich das zusätzliche Abo nicht. Aber hätte ich als Schüler diese Möglichkeit damals gehabt hätte ich mir die Finger danach geleckt.
samonuske
01. November 2022 um 11:27 UhrWieviel Hass in manchen aufkommt nur weil es um KonsolenMarken geht. Mich würde nicht wundern wenn eure Hemmschwelle kleiner ist,wenn es mal um eine Bücherverbrennung geht ! Armutszeugnis
Zuschauer
01. November 2022 um 11:28 Uhr@Juan…ich weiß ja nicht was du da zusammenrechnest, aber beide Konzern machen mehr als genug Gewinn.
Der Gewinn von 264 Milliarden Yen ist der Quartals-Gewinn des gesamten Sony Konzerns (umgerechnet 1,8 Milliarden Euro).
Der Gewinn von 16,7 Milliarden Dollar ist der Quartals-Gewinn des gesamten Microsoft Konzerns (umgerechnet 16,8 Milliarden Euro).
„Der Konzerngewinn ist diesmal bei Sony eher darauf hinaus zu führen, da man im zweiten Quartal von der hohen Nachfrage nach Bildsensoren, einem starken Musikstreaming-Geschäft und dem schwachen Yen profitiert hat.“ (Quelle: derAktionaer.de)
Die Gamingsparten beider Konzerne lassen sich kaum noch mit einander vergleichen.
Beide Konzerne machen Gewinn und stecken ihre Bemühungen in ihre Gamingsparten. Das ist doch gut für alle Gamer. Lasst bitte endlich diesen sinnlosen Konsolenkrieg. Es geht doch allen gut. Keiner Gewinnt oder verliert. Macht nicht irgendwelche sinnlosen Vergleiche. Danke.
Kiki0815
01. November 2022 um 11:33 UhrMit den ganzen investitionen das Sony und MS derzeit in ihre Gaming Sparte durchführen ist der Vergleich des Gewinns nur sehr bedingt aussagekräftig.
RikuValentine
01. November 2022 um 11:35 Uhr@RatedR
CoD ist halt das was die meisten Leute kaufen. Was wie du sagst traurig ist.
AlgeraZF
01. November 2022 um 11:35 UhrKommt davon wenn man den Hals nicht voll bekommt. Vielleicht wird es ja besser wenn sie alles noch teurer anbieten.
Hiei
01. November 2022 um 11:39 Uhr@Rated R
Gibt’s dafür ne offizielle Quelle? Hat Sony aktualisierte Zahlen veröffentlicht? Demon Souls war doch schon vor knapp nem Jahr bei 1,5 Mio. verkaufen EInheiten wenn ich mich nicht irre?
keepitcool
01. November 2022 um 11:41 Uhr@RatedR
Bei Demon Souls kann man es ja noch verstehen, aufgrund des Genres undd es hohen Shcwieirgkeitsgrades, aber bei Rtchet&Clank ist das schon arg enttäuschend. EIn flott zu spielendes, überragend aussehendes Action JumpnRun…Wieso das nicht deutlich mehr Leute anspricht verstehe ich absolut nicht…leider…
News-Kommentator
01. November 2022 um 11:44 Uhr@Evermore
Natürlich, aus SONYs Sicht ist am neuen PS+ Dienst bzw. dem 3-Stufen-Abo erstmal nichts Schlimmes dran. Aber aus Gamer-Sicht ist da so Einiges, was nicht okay ist. Nun werden Inhalte, die früher mal selbst verständlich waren, wenn es sie mal gab, in die höheren Stufen des Abo-Dientes gepackt und wenn du eine Demo zocken willst, sollst du mehr zahlen. Da wundert es mich persönlich nicht, dass einige da nicht mitmachen und ihr PS+ Abo auslaufen lassen und nicht mehr verlängern. Ob ich in 2023 verlängere, steht derzeit noch in den Sternen.
Auch, wenn ich seit 2017 dank dem PS+ Abo in den Genuß richtig guter Spiele wie Horizon Zero Dawn, Bloodborne oder aktuell Nioh gekommen bin. Oder ganzen guten Indie-Spiele wie Toem, What Remains of Edith Finch oder Journey, die ich ohne PS+ erst gar nicht kennengelernt hätte. All das ändert nichts daran, dass ich die Entwicklung von SONY, und nicht nur das PS+ Abo, weiterhin kritisch beobachten werde und wenn mir etwas ganz gegen den Strich geht auch entsprechend Konsequenzen ziehen werde.
Dave1981
01. November 2022 um 11:46 UhrDer größte Teil zockt halt CoD oder Fifa dann noch ein paar die fortnite und co zocken und dann bleibt halt nicht mehr viel übrig die Demons Souls und ratchet & Clank gezockt haben ^^
crocop86
01. November 2022 um 11:47 UhrRatedR
Ratchet & Clank wurde bis Juli 2021 1,1 Millionen mal verkauft, Demons Souls bis September 2021 1,4 Millionen mal. Bis heute sind es garantiert mehr Einheiten.
consoleplayer
01. November 2022 um 11:48 UhrDie Umsätze im Gaming sind in allen Bereichen gestiegen. Etwas kurios, da weniger Spiele verkauft wurden und auch die PS+ Abonnenten und MAU’s rückläufig sind. Bin echt gespannt wie bis März noch über 12 Millionen Konsolen verkauft werden sollen. Da muss ja noch eine extreme Welle kommen, wenn Sony weiterhin nicht von den prognostizierten 18 Millionen Konsolen für dieses Geschäftsjahr abrückt.
SEEWOLF
01. November 2022 um 11:50 Uhr@RatedR
Mag auch daran liegen, dass das Remake von Demon’s Souls im Abo von PS Plus Extra und Premium enthalten ist. Es dürften vermutlich mehr das Game gezockt haben, als es gekauft wurde. Ich werde wohl PS Plus Extra verlängern, denn bei mindestens 2 AAA-Titeln rechnet sich der Abopreis schon.
Alibert
01. November 2022 um 11:52 Uhr„Der Gewinn hingegen brach um 49 Prozent auf 284,6 Milliarden US-Dollar ein“
Bleibt immer noch ein schönes Sümmchen übrig. Die Bos , was soll man sagen , die Preise machen es . Mal schauen ob sich noch was ändert, vielleicht mach Sony wieder eine Action, um den Abo etwas günstiger anzubieten.
Crysis
01. November 2022 um 11:56 UhrNaja mit God of War R gibts dann auch bei den Software verkäufen wieder ordentlich was, generell wird auch Anfang 2023 wieder sehr Umsatzstark bei den Knaller Games die kommen sollen. Das Gamepass und Inflation aber Auswirkungen auf den Gaming Sektor haben wird ist ziemlich deutlich zu erkennen.
sonderschuhle
01. November 2022 um 11:56 UhrRatched & Clank finde ich etwas überbewertet. Ich denke mal größtenteils der PS Gamer:innen mögen nicht automatisch alles was von Sony kommt, da kann schon vorkommen dass einige gerade auf 1 Millionen kommen.
RikuValentine
01. November 2022 um 11:57 UhrAber Exklusiv Titel sind ja so wichtig und dürfen niemals auf PC erscheinen weil das ja die Seele der Konsole ist. 😀
Echodeck
01. November 2022 um 12:02 Uhrwundert mich nicht bei dem Schwachen Release in 2022 das die Leute dann weniger im PSN unterwegs sind und für was ein Netzwerk Abo wenn man kaum neue Netzwerk Games bekommen hat.
keepitcool
01. November 2022 um 12:03 Uhr@Sonderschuhle
Was wäre denn da genau überbewertet?. Cooles Gameplay, coole Waffenauswahl, geniales Leveldesign, abwechslungsreiche Welten, überragende Grafik, nette Story…Ich sehe da keinen wirklichen Schwachpunkt…
keepitcool
01. November 2022 um 12:04 Uhr@Riku
Wenn man sich den bisherigen Erfolg der Titel anschaut hätte man es wirklich gleich ganz exklusiv sein lassen sollen…
RikuValentine
01. November 2022 um 12:08 Uhr@keep
Bist du Sony Finanzberater? 😀
@Echodeck
Meine PS5 ist fast jeden Tag an. Kann mich nicht beschweren.
Juan
01. November 2022 um 12:09 Uhr@News-Kommentator du solltest den Artikel mal besser lesen, da steht us Dollar.
Hier noch einmal zitiert aus dem Artikel.
„im Vergleich mit dem Vorjahresquartal um zwölf Prozent auf 4,88 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn hingegen brach um 49 Prozent auf 284,6 Milliarden US-Dollar ein.“
Der gewinn liegt bei 284 mrd. Us Dollar? Nein Millionen müssten es wenn überhaupt sein.
xjohndoex86
01. November 2022 um 12:10 UhrWas hier wieder für eine Sche*ße gelabert wird.
Ihr bezahlt nicht für Demos, sondern für Testversionen!! Die werden extra bereitgestellt und man lädt das GANZE Spiel herunter und kann es bei Bedarf freischalten. Das hat mit Demos nichts zu tun, sondern ist eine Trial Version! Zudem hat sich an sich nichts an Plus geändert. Essential bietet nach wie vor das Gleiche. Und wer mehr haben möchte, geht eben 1-2 Stufen höher. Und die 3-5€ machen euch nicht ärmer. Wer unbedingt alles Day-one haben muss zum Sparpreis greift halt zum GP. Für Sony wäre das aber nicht zu stemmen und wie M$ das alles bezahlen will auf Dauer(Publisher, Staff, Produktion etc.) ist mir schleierhaft. Die müssen wirklich richtig tiefe Taschen haben. Plus ist das Geld absolut wert. Aber je mehr knausern, desto weniger wird man große Titel zeitnah sehen. Das sollte auch jeden bewußt sein, der den Hals nicht voll kriegt.
Icebreaker38
01. November 2022 um 12:11 UhrDennoch starke Zahlen für playstation. Ich bin rund um zufrieden. Wenn ich da zu xbox schaue ist da gar nix ausser gamepass. Schlimm genug dass sich viele darauf versteifen.
Ich freue mich lieber auf god of war.
News-Kommentator
01. November 2022 um 12:11 Uhr@Juan
Du musst mich verwechseln. Ich habe nirgends etwas über Finanzzahlen geschrieben.
Kiki0815
01. November 2022 um 12:11 UhrGesunken sind im letzten Quartale die Verkäufe der 3rd Party Spiele, muss aber auch zugeben das in den letzten drei Monaten wenug gute games veröffentlicht wurden. Hab selber nur Steel Rising gekauft und zwei mal durchgespielt sowie das Last of Us Remake, das wares aber auch schon. Jetzt im letzten Quartal kommen echt gute Spiele.
PSFanboy666
01. November 2022 um 12:11 UhrDemons Souls war damals noch Niesche, dass dürfte sich aber spätestens mit Elden Ring endgültig geändert haben. Ein Bloodborne Remaster oder Remake würde sich jetzt deutlich öfter verkaufen. Ratchet und Clank Rift Apart ist echt ein cooles Game, aber Jump n Run Games sind auch nicht mehr so beliebt wie früher. Dagegen stehen dann halt aber auch Spiel wie The Last of us Part II und Ghost of Tsushima, die sich beide mindestens 10 Millionen mal verkauft haben !
Juan
01. November 2022 um 12:13 Uhr@zuschauer war gemeint sry.