Habt ihr bereits „God of War: Ragnarök“ durch oder hebt ihr euch Kratos‘ neustes Abenteuer für die ruhige Zeit zwischen den Jahren auf? Das Comeback des einstigen Gott des Krieges ist mehr als gelungen und ein Top-Favorit auf das Spiel des Jahres 2022. Kein Wunder, schließlich wartet „Ragnarök“ nicht nur mit wuchtigem Action-Gameplay und genialer Technik, sondern auch mit einer spannenden Geschichte auf, in deren Mittelpunkt Kratos und Sohnemann Atreus das drohende Ende alle Tage abwenden müssen.
Aber Kratos war nicht immer der liebende und manchmal etwas „merkwürdige“ Vater. Seine Geschichte ist geprägt durch Zorn und Gewalt, die selbst vor den Göttern des Olymps nicht Halt machten. Genau durch diese rohe, ungezügelte Brutalität zog das von SCE Santa Monica Studio entwickelte „God of War“ 2005 seine Aufmerksamkeit auf sich. Über 15 Jahre später blicken wir zurück darauf, was die Serie so beeindruckend und zugleich so genial machte!
Der Kriegsgott erobert die PlayStation 2
„God of War“ erschien 22. März 2005 in Nordamerika und erst am 10. Mai 2006 in Deutschland. Der Grund: Aufgrund der expliziten Gewaltdarstellung dauerte die Altersfreigabe durch die USK deutlich länger und für Monate war es sogar unklar, ob „God of War“ überhaupt in Deutschland auf den Markt kommen würde.
Der erste Teil kam damals für die PlayStation 2 heraus und sah Kratos als spartanischen Heerführer, der von den Göttern verraten wurde. Dies wiederum führte dazu, dass er unter der Kontrolle von Kriegsgott Ares seine Frau und seine Tochter ermordete. Aus dieser Tragödie heraus schwor er dem Olymp ewige Rache.
„God of War“ beeindruckte seiner Zeit mit der gewaltigen Inszenierung und dem flotten, aber überaus robusten Action-Gameplay. Kratos schwingt zunächst ausschließlich die Chaosklingen mit leichten und schweren Attacken. Später erhält er noch weitere Aktionen dazu und aktiviert sogar den Wut-Modus.
Was „God of War“ aber vor allem auszeichnete, war die Verbindung aus Action und Präsentation. Gerade die Schlachten mit gewaltigen Wesen der griechischen Mythologie sind an Wucht und Präsenz kaum zu überbieten. Die Szenen würzt SCE Santa Monica immer wieder mit Quick-Time-Events. Diese sind heute verhasst, passten aber ausgezeichnet in die Darstellung der Gefechte hinein und erlaubten ungewöhnliche Kamerawinkel und Momente.
Kratos‘ Jagd auf die Götter kulminierte von Beginn an in teils enorm brutalen Tötungsszenen. Aber genau diese Rohheit machten „God of War“ in Verbindung mit der für die PlayStation 2 bahnbrechenden Inszenierung aus.
Nachdem Kratos im ersten Teil Ares bezwingt und selbst zum Kriegsgott aufsteigt, schickt er sich in dem 2007 veröffentlichten „God of War II“ an, Göttervater Zeus persönlich auseinander zu nehmen. Im Vergleich zum Vorgänger gab es im zweiten Teil keinen Evolutionssprung. Kein Wunder, schließlich war die Leistungsfähigkeit der PS2 begrenzt. SCE Santa Monica Studio konzentrierte sich daher vor allem auf das Feinschleifen der im Vorgänger erprobten Rezeptur.
„God of War II“ war spielerisch besser, schneller und anspruchsvoller. Die eingestreuten Rätsel- und Plattformer-Passagen brachten Abwechslung ins Spiel und das Kampfsystem war dank des erweiterten Arsenals noch einen Tick besser als zuvor. „God of War II“ wird daher in der Gänze als besseres Spiel angesehen, gerade weil die Gefechte noch größer und härter ausfallen.
Kratos zeigt Ermüdungserscheinungen
Auf den dritten Serienteil und damit den Abschluss der Hauptgeschichte mussten wir bis 2010 warten. „God of War III“ erschien für die PlayStation 3 und konnte den großen Ansprüchen der Vorgänger nicht vollends gerecht werden. Das bedeutete nicht, dass es ein schlechtes Spiel war. Doch alles in allem fehlte hier die Innovationen und auch einige Gameplay-Patzer wie viel zu häufige Wellenangriffe störten den Spielablauf.
Nichtsdestotrotz war „God of War III“ ein verdammt gutes Actionspiel, das sich vor allem deutlich größer anfühlte als seine Vorgänger. Der einstige Kriegsgott Kratos will in diesem Teil den Göttern des Olymps endgültig den Garaus machen.
Und das gelingt ihm auch – mit maximaler Brutalität: Der Autor dieser Zeilen erinnert sich nur allzu lebhaft daran zurück, wie Kratos Götterboten Hermes die Beine abhackte oder Helios den Kopf abriss und diesen als Laterne verwendete. Die hier durch Quick-Time-Events unterstützten Szenen blieben auch Jahre später noch im Gedächtnis.
„God of War III“ war ein starker, wenn auch nicht perfekter Abschluss der Serie. Man merkte aber auch, dass die Serie nach drei großen Teilen innerhalb von fünf Jahren eine Pause notwendig hatte. „God of War III Remastered“ könnt ihr übrigens auch heute noch auf der PlayStation 5 spielen. Die Neuauflauflage ist Teil von PlayStation Plus Premium.
Abseits des großen „God of War“-Kanons erschienen natürlich auch noch diverse Spin Offs und Quasi-Vorgänger. Kratos trieb nämlich auch auf mobilen Endgeräten sein Unwesen: „God of War: Chains of Olympus“ (2008) war vor dem ersten Teil angesiedelt und sieht den Spartaner im Konflikt mit Persephone. Der PSP-Ableger war ordentlich und zeigte, was in dem Handheld steckte. An die Qualitäten der großen Titel kam es aber nicht heran.
„Ghost of Sparta“ (2010) überzeugte mehr – sowohl in Puncto Präsentation als auch bei der Technik. Das zwischen dem ersten und zweiten Teil angesiedelte Abenteuer bot die gewohnte Gameplay-Kost, wartete aber gerade in der Story mit interessanten Wendungen aus Kratos‘ Vergangenheit auf.
Und dann wäre da natürlich noch „God of War: Ascension“ (2013) – das einzige Spiel der Reihe mit einem vollkommen unnötigen Multiplayer-Modus. „Ascension“ überzeugte mit seiner kreativen Story, die immer wieder mit Rückblenden arbeitete, und dem knackigen Gameplay. Aber auch hier fehlten die entscheidenden Innovationen, um der Reihe den nächsten Kick zu geben.
Das große Comeback
Ihr merkt: Nach einem krachenden Startschuss und zwei wirklich starken Teilen ließ die Faszination „God of War“ Stück für Stück nach. Die Action-Serie war zwar immer noch sehr gut, aber brauchte auch dringend einen neuen Twist, um wieder wirklich interessant zu werden. Genau dieses Kunststück gelang Santa Monica Studio mit dem 2018 veröffentlichten „God of War“.
Bis heute gilt das Action-Abenteuer als Aushängeschild für Reboots. Nicht nur, dass es die Quintessenz der Serie in Form der klasse spielbaren Kämpfe und der schieren Bildgewalt wahrt und die Geschichte sinnvoll in ein neues Setting einbettet, es zeigt Kratos von einer ganz anderen Seite und bringt mit der Beziehung zu seinem Sohn Atreus eine emotionale Komponente mit ins Spiel, die durch die Beziehung zur verstorbenen Mutter noch untermauert wird.
Tipps zu God of War Ragnarök:
- Fimbulwinter überleben – Story-Guide Teil 1
- Die Suche nach Tyr – Story-Guide Teil 2
- Alte Freunde – Story-Guide Teil 3
- Gróas Geheimnis – Story-Guide Teil 4
Ansonsten gibt sich die Spielwelt offener und die nordische Mythologie passt erstaunlich gut zu dem einstigen griechischen Kriegsgott. Rollenspielelemente wie die insgesamt weitläufigen Areale, Charaktererweiterungen und Waffen-Upgrades runden hier die Frischzellenkur für die Marke „God of War“ ab.
„God of War“ ist jedenfalls aus Sonys Konsolen-Exklusivkatalog nicht mehr wegzudenken und jeder neue Serienteil – wie zuletzt „Ragnarök“ – ist daher etwas ganz Besonders.
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Kommentare
Raine
19. November 2022 um 18:06 Uhr1. GoW 2018
2. GoW 2 (ps2)
3. GoW 1
4. GoW 3
Ragnarök habe ich noch nicht gespielt. Obwohl ich sagen würde, dass das alte GoW und das neue wie zwei verschiedene IPs sind und sich nicht wirklich vergleichen lassen.
Index
19. November 2022 um 18:06 UhrBin gespannt was die Zukunft bringt.
Doppeldenker86
19. November 2022 um 18:11 UhrOhne den Artikel gelesen zu haben möchte ich dennoch kurz kundtun, dass ich den GoW von 2018 ganz gut fand (3,5/5). Aber leider nicht mehr. Ragnarök empfand ich zu aufgeblasen und erzählerisch zwar nicht nicht arm aber seltsam einfallslos. Das Gameplay langweilig und die Figuren schlecht weitererzählt (3/5). Der Vorgänger hatte zwar weniger Action, dafür was beruhigend meditatives.
Christian1_9_7_8
19. November 2022 um 18:19 UhrNicht nur die Spielwelt, auch mein Herz und das seit vielen vielen Jahren…möge die Serie uns noch viele viele Jahre begleiten..eines wünsche ich mir noch einen Horde Modus, wo man sich einfach über mehrere Runden auslassen kann..
redeye4
19. November 2022 um 18:22 UhrPerfekt gerebooted und neue Wege gegangen. Gut das sie es gewagt haben. So ist die Serie aufs Neue interessant und abwechslungsreicher geworden.
TemerischerWolf
19. November 2022 um 18:29 Uhr@red
Ja, der Reboot 2018 war mutig und ist so fantastisch gelungen, dass ich mehr als begeistert war. <3
Flex_deine_Ex
19. November 2022 um 18:41 UhrAlso Für mich war damals GOW 3 eins der besten Spiele..verstehe nicht wo man da schon Abnutzung erscheinungen hatte zu Mal es das erste GOW war für die PS3.Die Brutalität sucht ihres gleichen sogar heut noch.
Schumeli*
19. November 2022 um 18:46 Uhr@Flex… ich weiß ja auch nicht was die alle für ein Problem mit Teil 3 hatten war extrem gut genauso wie 1/2 wobei Teil 2 der beste GOW Ableger allgemein ist. Dieser Tiefpunkt mit Abnutzungserscheinungen war erst bei Ascension die 2 neuen Teile sind auch extrem gute Games aber Mann merkt das sie mai stream mäßiger wurden gibt viele Aspekte die mich stören
RikuValentine
19. November 2022 um 19:00 UhrEs waren insgesamt 6 Spiele wenn man die 2 PSP Teile ebenso spielte.
Bei anderen Reihen wurde schon genörgelt wenn 3 Spiele das gleiche waren. 😀
PSFanboy666
19. November 2022 um 19:18 UhrAlso in Sachsen Character writing, Story und Dialoge mit das beste, was ich bis dato gespielt habe. Die Interaktion der Charaktere untereinander ist einfach nur überragend !
PSFanboy666
19. November 2022 um 19:19 Uhr*Sachen nicht Sachsen 😀
proevoirer
19. November 2022 um 19:20 UhrDie Neuausrichtung war das beste was passieren konnte.
Jetzt sollte SM aber was neues machen
RikuValentine
19. November 2022 um 19:28 Uhr@James
Ging ja um das alte Spielprinzip. Und da waren es 6 Teile.
Der erste PS4 Teil ist ja die Neuausrichtung. Und es gab nen reinen Mobile Teil? Kenne nur die PSP Dinger 😀
@proevoirer
Kommt ja ne neue IP. Deswegen war Barlog jetzt nicht der Director sondern Williams.
Index
19. November 2022 um 19:49 UhrEgal wie es geworden wäre, irgendwer hat halt immer was zum meckern.
Menschen eben.
TomSir79
19. November 2022 um 21:49 UhrMein persönliches Ranking
– God of War (PS2)
– God of War III (PS3)
– God of War: Ragnarök
– God of War (2018)
– God of War: Chains of Olympus
– God of War II
– God of War: Ghost of Sparta
God of War: Ascension habe ich nur mal kurz angespielt. Weil mir das Kampfsystem, soweit meine Erinnerung mich nicht trügt, nicht gefallen hatte, hatte ich das Spiel vorzeitig abgebrochen und nicht mehr angerührt. Irgendwann war dann mal die PS3 und das Spiel weg und das Ganze geriet in Vergessenheit. Heute hätte ich bestimmt mal Bock das Spiel nach zu holen. Nur keine Lust mir erneut eine PS3 zu kaufen. Und in PS+ Premium gibt’s das glaube ich nimmer. 🙁
TomSir79
19. November 2022 um 21:53 UhrAch Moment. Es gäbe da ja noch eine Möglichkeit das Spiel zu spielen. Nur öffentlich darüber schreiben sollte ich nicht… -_-‚
StoneyWoney
19. November 2022 um 23:28 Uhr@Tomsir79 Doch gibts dort.
TomSir79
20. November 2022 um 00:46 Uhr@StoneyWoney
Und wo? Habe gerade dort nachgeschaut und God of War: Ascension war nirgends zu sehen. God of War 2018 und God of War III Remastered habe ich da gesehen.
Trinity_Orca
20. November 2022 um 07:38 UhrWas hat dir GoW 2 angetan dass es soweit unten ist?Tom
Sunwolf
20. November 2022 um 09:04 UhrIch weiß noch den ersten God of War Teil hab ich aus der Videothek ausgeliehen und mir erst gedacht was das für ein billiges Spiel ist. Nach 20 min anzocken war ich voll angetan vom Spiel und bin so überrascht zu was für eine gewaltige Marke God of War sich heutzutage entwickelt hat.
Affenbrotbaum
20. November 2022 um 09:56 UhrMir gefält die Neuausrichtung von 2018 nicht, aber der Erfolg gibt SM recht. Wird jetzt aber trotzdem langsam Zeit für eine neue ip.
RikuValentine
20. November 2022 um 10:15 UhrKommt. Deswegen war Barlog jetzt nicht Director. Weil der an was neuem arbeitet.
Crysis
20. November 2022 um 12:03 UhrMein Ranking. 🙂 Ragnarök hat alle meine Erwartungen übertroffen und ich hatte wirklich hohe.
1. GoW Ragnarök
2. God of War 2
3. GoW 2018
4. God of War 1
5. God of War 3
6. GoW Ascension
StoneyWoney
20. November 2022 um 12:06 Uhr@Tomsir79 Du schaust in der falschen Liste. Ist aber nicht wirklich dein Fehler, die PS Plus Oberfläche ist relativ mies (PS5 Interface). Du darfst nämlich NICHT die großen Kacheln („Spielekatalog“) unter Playstation Plus anklicken. Für eine gesamte, übersichtliche Liste gehe so vor:
Nach dem Klick auf Playstation Plus, gehe weg vom „Aktuelles“ Reiter und hin zu „Spiele“, entweder mit R1 oder Steuerkreuz hoch und dann so nach rechts navigieren. Dort am besten sortieren nach Name (A-Z). Wenn du jetzt zum G scrollst, siehst du GoW 1, 2, 3, Ascension und 2018.
In dieser Liste sind dann nämlich wirklich alle psplus spiele zusamengeführt und nicht so unvollständig auseinandergeklaubt wie auf der psplus hauptseite.
StoneyWoney
20. November 2022 um 12:07 UhrKann also sein, dass dir so noch ein paar andere Perlen entgangen sind 😉
Boyka
20. November 2022 um 13:01 UhrDer Multiplayer in Ascension war richtig gut … schade dass da nichts mehr kommt.
TomSir79
20. November 2022 um 13:23 Uhr@StoneyWoney
Danke für den Tipp. Werde ich gleich mal überprüfen. Wenn’s dann da ist, dann werde ich wohl irgendwann mal einen Monat Premium abonnieren und dann, das Spiel in Angriff nehmen. Dauert aber noch lange.
@Trinity_Orca
Großartig nichts. Fand den Teil halt nicht so berauschend, da mir der Verlust der göttlichen Fähigkeiten am Anfang nicht gefielen. Leider ist das auch das einzige, an das ich mich noch vom zweiten Teil erinnern kann.
ras
20. November 2022 um 13:40 Uhr@TomSir79
Wie kann man nur die Pegasus Reitactions vergessen:P`
1.GoW3
2.GoW2
3.GoW 2018
4.GoW1
5.GoW Ascension
6.GoW Ragnarok
Animefreak7
20. November 2022 um 14:12 UhrAlso ich muss sagen, das ist kein Spoiler, das mir das Spiel sehr gut gefallen hat, was ne geile Erfahrung!
Allerdings hab ich 1 Kritikpunkt.
Mir ist das immer noch zu weichgespült, vor allem zum Ende hier ist der weiche kratos nicht so das was ich wollte….
Ja ich weiß der ist alt, reif usw. allerdings gefällt mir persönlich der brutale, gnadenlose kratos viel besser. Die Gewaltschraube, ist mir immernoch zu niedrig, zu wenig geile finisher bei Bossen etc.
Kratos ist der, mf schlechthin und das geht leider verloren. Aber das ist meckern auf ganz hohem Niveau. Ansonsten ist das Spiel ein Traum und ich bin traurig das es vorbei ist. Die 30 Stunden sind geflogen, noch nie wurde ich so Konstant in dieser Zeit/Länge so gut unterhalten.
9,8/10!
xjohndoex86
20. November 2022 um 14:41 UhrGoW 1 & 2 HD sind übrigens auch in PS+ Premium. Warum auch immer aber nur über die Suchfunktion zu finden. Anscheinend hat Sony selber keinen Überblick mehr oder schert sich nicht darum. Schon ein bisschen traurig…
Was Ascension angeht kann ich nur sagen, dass die ersten 20 Minuten alleine schon die modernen GoWs toppen. Das ist genau die Bildgewaltigkeit und der Größenwahnsinn der mir mit der Neuausrichtung verloren gegangen ist. Und GoW 3… was für ein Abriss! Absolut famose Trilogie. Immer wieder gerne. GoW 2018 habe ich dagegen einmal gespielt, war produktionstechnisch verdammt stark aber mir viel zu sehr auf den Pfaden von Naughty Dogs Storytelling. A Plague Tale schmeckt mir aus dem gleichen Grund ebenfalls nicht ganz so sehr. Ist halt wie mit Soulslikes. Einer beherrscht sein Werk perfekt und alle anderen wirken dann wie Kopien.
Seven Eleven
20. November 2022 um 14:45 UhrDie 2 neuen Teile sind leider ganz weit weg von dem was God of War eigentlich ist und war.
ke1983
20. November 2022 um 14:54 UhrSony sollte mal die alten Teile als 4K Collection für die Ps5 bringen und evtl wenn möglich als VR. Hätte schon was alle Teile ähnlich wie Moss in vr zu spielen.
clunkymcgee
20. November 2022 um 15:50 Uhr@Seven Eleven
Sag bloß. Sind ja auch zwei komplett unterschiedliche Mythologien :>
Jedes GoW hat seine Daseinsberechtigung. Aktuell meckern ein paar Neuzeit-Kritiker rum, dass GoWR zu stark dem GoW aus 2018 ähnelt. Ja moin, wake up. Als ob z.B. GoW1 und GoW2 so unterschiedlich gewesen waren. Gleiches Gameplay, gleiche Mechaniken, gleiches Konzept. Damals hat noch keiner gemeckert. Das ist die neue Generation, die zunächst jedes Haar in der Suppe finden wollen, bevor sie zum Genuss kommen. Kann mir nur noch vorstellen, dass es in Zukunft immer schlimmer wird. Nicht nur, dass Entwicklern mit Mord gedroht wird, es wird auch nichts mehr wertgeschätzt und permanent nur noch Hate verbreitet.
Die Entwicklung finde ich persönlich sehr schade und verurteile dies aufs schärfste. Konsolenkrieg hin oder her. Das kennen wir schon aus Nintendo und Sega Zeiten, aber wenn es so persönlich wird und die Entwickler so angegangen werden, sollte sich dringend etwas ändern. Nicht jedem muss die Neuausrichtung gefallen, aber akzeptiert einfach, dass eben die große Mehrheit der Gamer genau das wollen. Und der Erfolg gibt Santa Monica hier Recht. Deal with it.
Affenbrotbaum
20. November 2022 um 15:58 Uhr@ Seven Eleven
Das stimmt, aber wenn sie nicht in die TLOU Richtung gegangen wären, hätte es wohl gar kein GOW mehr gegeben, wenn ich mich da noch richtig erinnere.
Sakai
21. November 2022 um 08:42 Uhr1.GoW 3
2.GoW (2018)
3.GoW
4.GoW2
GoW Ragnarok ?
branch
21. November 2022 um 09:00 UhrGestern die Story beendet.
Episch.
Ich hatte eine Menge Spaß am spielen.
Für mich eine 10/10 ohne Zweifel.
Ich hoffe so sehr, dass in 4-5 Jahren ein weiterer Teil erscheint und das für Ragnarök eine NG+ Trophy hinzukommt.
Jetzt erstmal bis zu 100% weiterspielen und in ein paar Wochen mit der PS4 Version anfangen ^^
RikuValentine
21. November 2022 um 12:53 UhrAssassins Creed macht Jahre das gleiche – Fans: „Macht mal was neues“
God of War macht nach 6 Teilen was neues – Fans: „Mag ich nicht weil ist nicht wie früher“
@ras
Was hat Ragnarök dir angetan? 😀
ras
21. November 2022 um 14:48 Uhr@RikuValentine
„Was hat Ragnarök dir angetan?“
Ach rein vom spielerischen Aspekt her wars gut. Grafik und Musik wie immer sehr gut.
Aber von der Story her und wie einige Charaktere sich verhalten, na ja.
Kann hier nicht ins Detail gehen zu viel Spoilerei.
Da hatte mich der 2018 bei weitem mehr gepackt.
the_ghost
22. November 2022 um 00:27 Uhr@ RikuValentine die AC Fans haben dann als Ubisoft angefangen hat Dinge anders zu machen, aber auch nur noch rumgemotzt. „Das ist kein AC mehr!“ XD
Black Flag war geil allein durch diesen Piraten Vibe.