Im Frühjahr 2023 wird das heiß ersehnte Remake zu Capcoms Survival-Horror-Klassiker „Resident Evil 4“ endlich für die Konsolen und den PC erscheinen.
Wenige Monate vor dem offiziellen Release wurde die Neuauflage vom nordamerikanischen Entertainment Software Ratings Board (kurz: ESRB) mit einer Alterseinstufung versehen, in der sich ein bisher unbestätigtes Detail versteckt. Natürlich immer vorausgesetzt, dass wir es hier nicht mit einer fehlerhaften Angabe zu tun haben, wird das „Resident Evil 4 Remake“ laut dem ESRB Ingame-Käufe unterstützen.
In welchem Bereich die Mikrotransaktionen zum Einsatz kommen werden beziehungsweise welche Inhalte sich möglicherweise im Spiel erwerben lassen, geht es aus der Alterseinstufung nicht hervor.
Bisher keine Bestätigung durch Capcom
Erschwerend kommt hinzu, dass eine Stellungnahme seitens Capcom aktuell noch auf sich warten lässt. Bis diese vorliegt, sollten die Angaben des ESRB erst einmal mit Vorsicht genossen werden. Erst im vergangenen Monat nannten die verantwortlichen Entwickler weitere Details zum Remake von „Resident Evil 4“ und wiesen in Person des ausführenden Produzenten Yoshiaki Hirabayashi darauf hin, dass auch im spielerischen Bereich diverse Verbesserungen vorgenommen wurden.
Beispielsweise wurde die Anzahl der Quick-Time-Events im Vergleich mit dem Original aus dem Jahr 2005 deutlich reduziert. Anstatt im Remake erneut auf die QTEs zu setzen, wurde laut Hirabayashi die Entscheidung getroffen, diese „auf richtige Art und Weise“ in das Spielgeschehen einzubinden. Komplett verschwinden werden die Reaktionstests allerdings nicht, wie es weiter hieß.
Stattdessen wird die Aufgabe in ausgewählten Momenten weiterhin darin bestehen, schnellstmöglich den richtigen Knopf auf dem Controller zu drücken. Zu den weiteren neuen Gameplay-Elementen gehören das Schleichen oder die Möglichkeit, Angriffe mit dem Messer abzuwehren.
Weitere Meldungen zum Resident Evil 4 Remake:
- Soll „kaum“ Quick Time Events haben
- Die Ikonische Kameraführung sollte nie eine „bahnbrechende Innovation“ sein
- Gameplay-Video und filmischer Trailer – Preorder möglich
Das Remake zu „Resident Evil 4“ erscheint am 24. März 2023.
Quelle: ESRB
Weitere Meldungen zu Resident Evil 4 Remake.
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Kommentare
RikuValentine
20. November 2022 um 10:14 UhrHatten Remake 2 und 3 ja auch. Und in der CE gibt es auch Kostüme und Booster. Sollte also keine Überraschung sein.
PSFanboy666
20. November 2022 um 10:31 UhrWenn man sich dann was kaufen will und nicht genug Geld hat, kommt dann als Reaktion „No enough cash, stranger“ ? 😀
SeniorRicketts
20. November 2022 um 10:46 UhrCapcom: „Hehehe thank you…“
daywalker2609
20. November 2022 um 10:47 UhrDürfte sich ja um die Kostüme und auch die Shortcuts handeln für die Waffen.
MartinDrake
20. November 2022 um 10:58 UhrAusser bei Rocket League, dass Ich über 1000h spiele, habe und werde Ich keine Microtransaktionen nutzen… also bauts ruhig ein, aber erwartet nichts von mir Capcom!
Tiger williams
20. November 2022 um 11:01 UhrWird alles Blind gekauft, ein kleines Danke schön an Capcom .
Sekiro29
20. November 2022 um 11:06 UhrMikrotransaktionen nutze ich generell nie und die werden mich auch nicht davon abhalten das Resident Evil 4 Remake definitiv zu kaufen .
Highman
20. November 2022 um 11:10 UhrBraucht jedes spiel heutzutage /s
Renello
20. November 2022 um 11:33 UhrWenn ein nettes Kostüm für Ashley in VR dabei ist…
Gurkengamer
20. November 2022 um 11:33 UhrWhat’re ya sellin Capcom ?????
Evermore
20. November 2022 um 12:52 UhrDas gab es schon seit dem Remake von Teil 2. Da kann man sich für 5 Euro alle erspielbaren Waffen und Kostüme direkt freischalten. Also wer cheaten möchte kann das also tun. Früher hätte man im Titelbild dafür nur eine Tastenkombination eingegeben. Aber da verdient der Publisher ja nichts bei.
Naja. Und ich bin Stolz wie Oscar weil ich mir den Reketenwerfer auf ehrliche Art und Weise im Resi 2 Remake erspielt habe. xD
Mr. Spock
20. November 2022 um 12:55 UhrDa ich so etwas ohnehin nie nutzen werde, ist das für mich irrelevant. Hauptsache, das Spiel kommt ohne irgendwelche Kürzungen daher.
Mozo1971
20. November 2022 um 13:20 UhrSolange es wie gewohnt durchspielbar ist, sind mir die Microtransaktionen egal.
xjohndoex86
20. November 2022 um 15:04 UhrHabe das Drama um MTs ohnehin nie verstanden. Ganz schlimm war es damals bei Dead Space 3, wobei die Option für MTs wirklich erst im allerletzten Menü zu finden war. ^^ Affig. Sind doch ohnehin nur kosmetische Items oder irgendwelche Booster, die man gar nicht nutzen möchte.
News-Kommentator
20. November 2022 um 16:04 UhrSobald ein John Doe für jede Bewegung/Action innerhalb eines Spiel eine Münze einwerfen muss, wird er auch feststellen, dass Mikrotransaktionen per se doch schlecht sind. Aber bis dahin wird er wohl viel Geld ausgeben müssen, bis er die Lektion gelernt hat.
callmesnake
20. November 2022 um 16:40 UhrDas erinnert mich stark an Dead Space 3, wo der Titel eine richtige Hetzwelle erdulden musste, dabei habe ich beim durchspielen nicht ein mal den Ingame Shop gesehen, geschweige denn wie ich dahin gelange. Solange ich ohne Zusatzkosten das Spiel durchspielen kann dann ist es mir egal. Kosmetische Sachen waren schon immer eine Art Shop, der eine mit Pre Order Items, der andere durch DLCs oder eben direkt mit IngameShop. Bei Dead Space 3 konnte man soweit ich weiß auch Mats kaufen, im Spiel selber habe ich das nicht für nötig gehalten, da ich immer alles schnell looten konnte.
sonderschuhle
20. November 2022 um 18:07 UhrWenn Ubisoft, Activision, EA, …MT bieten, ist es ganz schlimm. Machen anderen das gleiche geht das in Ordnung. Gamer:innen sind schon sehr speziell muss ich feststellen.
Carneol
21. November 2022 um 01:28 UhrMikrotransaktionen sind doch komplett überholt. Macht es doch einfach wie Sony! Kein Bock 100 Mal das selbe Rennen zu fahren? Kein Ding,. Für „nur“ 200€ kannste dir nen exklusiven Trabi holen, natürlich mit PS-Logo! Kein Geld? Kein Problem. Wir nehmen auch deine Seele, muhahaha.
Sorry! Über 20 Jahre habe ich Playstation die Treue gehalten. Und dann kam GT7…Saftladen!!
SeniorRicketts
21. November 2022 um 03:09 Uhr@Renello
Du meinst noch ein nettes hehehe
Also das party outfit und die Ritter Rüstung sollten schon ingame sein
Die deluxe edition listet ja ein ein romantic Outfit bundle aber Ashleys skin ist noch ausgegraut
Hmmmm
SeniorRicketts
21. November 2022 um 03:14 Uhr@Evermore
Omg was war das für eine schwitzerei die Minigun mit Claire zu holen
Unter 2 std und alles…
Aber hat sich gelohnt, dem Mr.X zu bullien mit der waffe macht spass
Den raketenwerfer hab ich noch nicht aber ich hätte gerne den 4 Schuss Raketenwerfer vom leon ende
CaptainObvious
21. November 2022 um 06:28 UhrAaaaah I’ll buy it at a high price
The-Last-Of-Me-X
21. November 2022 um 08:25 UhrSo lange es nur Klamotten sind oder Schminke oder was weiß ich – alles klar, kein Ding, stört mich nicht. Alles andere wäre eine Frechheit!
xjohndoex86
21. November 2022 um 11:57 Uhr@News
Du redest von Pay2Win. Hat doch damit gar nichts zu tun. Was kümmert es mich bspw. bei Far Cry 6 oder Resi 3 welche Kostüme zusätzlich(!) im Shop angeboten werden? Überhaupt nicht. Bei Dead Space 3 dagegen konnte man genug Ressourcen auch so finden. Wer sich natürlich die Sache einfach machen will mit Boostern etc. ohne Aufwand voran zu kommen der soll auch dafür latzen.
SeniorRicketts
21. November 2022 um 12:40 Uhr@xjohndoex86
Weil es mit kostümen anfängt
Mtx haben in einem 60€+ nichts zu suchen
Vor allem nicht wenn es dazu noch einen battle oder season pass gibt
Kleine unbekanntere entwickler kommen auch ohne aus
Man siehe no mans sky
Alles verar schung von den großen
Zu DLC sag ich ja
Kommt aber drauf an
Sowas wie
The ballad of gay tony
FC blood dragon
Horizon the frozen wilds sind ausnahme beispiele
The-Last-Of-Me-X
21. November 2022 um 16:18 UhrMan stelle sich ein Dark Souls vor und wenn du 50 Euro latzt, bist du direkt auf Levlel 150 😀
News-Kommentator
21. November 2022 um 18:09 Uhr@John Doe,
nein, ich rede nicht explizit von P2W, was dann das höchste Ekel schlechthin ist. In einem Vollpreistitel gehört absolut keine Mikrotransaktionen rein. Auch nicht für Kostüme oder sonst was. Grad diese „Haltung“ der blinden Gamer, dass „Mikrotransaktionen sind per se nicht schlecht sind.“ hat doch dafür gesorgt, dass wir nun in Einzelspieler-Vollpreistitel Mikrotransaktionen haben.
Na vielen Dank auch.
P.S.: Und ja, ich weiß, ich muss es nicht nutzen. Mir geht es ums Prinzip. Denn, heute sind es „nur“ Kostüme, aber morgen darfst du jedes Mal eine Münze einwerfen, wenn das nächste Level/Mission/Runde zocken willst.
xjohndoex86
21. November 2022 um 23:35 UhrSeit wann gibt es jetzt MTs? Und es hat sich nie dorthin entwickelt. Im Gegenteil, heute sind es wirklich nur noch kosmetische Items. Und zudem welche die oftmals so drüber sind im Design, dass ich sie nicht mal mit der Kneifzange anfassen würde. Habe da nie das Gefühl das mir etwas vorenthalten wird. Für mich ist wirklich nur das F2P Konzept negativ aufgefallen, weil es wirklich darauf abzielt, Geld auszugeben um weiter zu kommen(Let it Die) oder sich gefühlt endlosen Grind zu ersparen(GTA Online).