Nachdem CD Projekt in den vergangenen Monaten mehrfach darauf hinwies, dass das Studio mit der „The Witcher“-Marke weiterhin große Ziele verfolgt, wurde im Oktober dieses Jahres ein Remake zum originalen „The Witcher“-Abenteuer aus dem Jahr 2007 angekündigt.
In einer Telefonkonferenz zu den aktuellen Geschäftszahlen griff CD Projekts CEO Adam Kicinski die Ankündigung des Remakes noch einmal auf und wies darauf hin, dass die Neuauflage noch mehrere Jahre entfernt ist. Demnach rückt erst einmal das im März angekündigte vierte Abenteuer der „The Witcher“-Reihe in den internen Fokus, das unter dem Arbeitstitel „Polaris“ entsteht und laut CD Projekt nicht vor dem Jahr 2025 erscheinen wird.
Da im Remake zu „The Witcher“ verschiedene Technologien zum Einsatz kommen werden, die für „Polaris“ entwickelt wurden, wird das Remake erst nach dem vierten Teil der Hauptreihe veröffentlicht.
Ein modernes Remake mit einer offenen Welt
„Die Entwicklung wird also parallel zu den Arbeiten an Polaris laufen. Aber sobald Polaris auf den Markt kommt, werden die Basistechnologien für eine teilweise Wiederverwendung im Remake bereit sein“, so Kicinski weiter. Wie erst vor wenigen Tagen bestätigt wurde, wird es sich beim Remake zu „The Witcher“ um mehr als nur eine simple 1:1-Umsetzung des 2007 veröffentlichten Originals mit einer verbesserten Grafik handeln.
Stattdessen sprechen die Entwickler von CD Projekt von einer „modernen Neuinterpretation“ des Fantasy-Abenteuers. Zu den größten Neuerungen wird laut dem polnischen Studio eine klassische Open-World gehören, wie wir sie aus den Nachfolgern kennen. Ohne näher ins Detail zu gehen, war zudem die Rede davon, dass die offene Welt des Remakes mit spannenden Geschichten und Inhalten zum Leben erweckt wird.
Weitere Meldungen zum The Witcher Remake:
- Remake zum Rollenspiel-Klassiker mit ersten Details angekündigt
- Eine moderne Neuinterpretation mit einer Open-World
- Geralt-Sprecher Cockle wurde bisher nicht von CD Projekt kontaktiert
Das Remake zu „The Witcher“ befindet sich auf Basis der Unreal-Engine 5 in Entwicklung und wird aller Voraussicht nach für den PC, die PlayStation 5 und die Xbox Series X/S veröffentlicht. Für die Entwicklung ist mit Fool’s Theory ein neu gegründetes Entwicklerstudio verantwortlich, das sich zu großen Teilen aus CD Projekt-Veteranen zusammensetzt.
Quelle: CD Projekt
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Kommentare
Björn23
30. November 2022 um 19:14 UhrWieder zu früh angekündigt. Warum nicht erst 2025 Ankündigung dann wäre die Differenz zwischen der Ankündigung und der Veröffentlichung des Spiels nicht so weit auseinander gesetzt.
heubergen
30. November 2022 um 19:15 UhrVermutlich um Leute zu finden die für sie arbeiten, ist im Moment ein gängiger Vorgang. Daher sind diese Ankündigungen mehr für den Arbeitsmarkt und die Investoren als wirklich für die Spieler gedacht.
M4g1c79
30. November 2022 um 19:23 UhrExakt bei solchen Aussagen Frage ich mich, ob es denn dann überhaupt notwendig war, das anzukündigen….. Reicht doch erstmal 4 anzukündigen, dann nen Jahr vor Release das Remake von eins usw… Kein Mensch hat Lust 7 Jahre auf ein Spiel zu warten. Bis dahin kann sowieso viel passieren. Maximal 2-3 vor Release ankündigen….
karaceri
30. November 2022 um 19:27 Uhr@Björn23
Wie Recht du doch hast 😀
Erinnere mich als wäre es gestern gewesen. 2012 wurde Cyberpunk 2077 angekündigt, kam aber erst 2020 raus und wir wissen sicherlich noch in was für einem Zustand xD
kkev0502
30. November 2022 um 19:35 UhrIch verstehe es einfach nicht, wieso SO früh ankündigen? Wieso werden Spiele angekündigt die noch nichtmal in der Pre-Production Phase sind?? Wieso die Spieler jahrelang warten lassen anstat ein Jahr vorher BUMM, Überraschung! Hier ist ein ankündigungstrailer der euch umhaut und fast fertige Szenen zeigt! Aber nee, lieber so…
NathanDrake1005
30. November 2022 um 19:44 UhrDen Grund hat @heubergen doch genannt… Ihr müsst lesen Leute 😀 und das ist jetzt nichts neues
Eloy29
30. November 2022 um 19:48 UhrWelchen Sinn soll das bitte machen?
TomSir79
01. Dezember 2022 um 02:20 UhrIch nehme das zur Zeit eher schulterzuckend zur Kenntniss. Ich kann da noch gelassen warten. Bis das Game erscheint vergehen noch JAHRE. Bis dahin habe ich noch drölftausend Spiele beendet. Sinnbildlich gesprochen ist das bei mir wie mit einer Tiefkühlpizza. Am Anfang total uninteressant (oder hat schon mal jemand voller Vorfreude in eine Tiefkühlpizza gebissen? 😉 )
erst mit dem Backvorgang ( sinnbildlich: Entwicklungszeit des Remakes) beginnt die spannende Vorfreude. Bis dann, nach einer gewissen Zeit, die Pizza ( sinnbildlich: das Witcher Remake) dampfend und heiß auf eurem Teller liegt und ihr genüsslich rein beisst. Nur das eine Pizza halt in zirka 10-15 Minuten gebacken ist, während ein Spiel Jahre dauert.
So einfach ist das. Bis es also erste Trailer oder Gameplay zu schauen gibt, ist mir das mit dem Remake vollkommen egal. Gibt in der Zeit locker dutzende andere Games zum zocken derweil.
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01. Dezember 2022 um 07:39 UhrIch seh es wie ihr Leute… das warten schafft Ungeduld.
Es is besser es wie früher zu machen.
Nix wissen und dann staunen wenns plötzlich heißt:
„In 2 Monaten erscheint schon das Remake von The Witcher“
Das war früher bei Zelda so für den N64 und viele andere Games. Klar konnte man sich informieren aber dazu musste man Game-Magazine kaufen wie die Gamepro.
Haben wir aber nicht immer gekauft. Daher war der Sprung von der Ankündigung bis zum Release gefühlt sehr kurz. Nebenbei hatte man genug anderes zu tun. Mädchen und Schule halt xD
Eloy29
01. Dezember 2022 um 10:03 UhrDann müssten sie das Spiel komplett umgestalten und es hätte kaum mehr etwas von dem ersten Witcher Teil. Soll aber kein Reboot werden, laut dem Entwickler.
Witcher Teil eins war mit dem schlimmsten Backtracking versehen was ich je in Spielen erlebt habe. Allerdings dadurch bedingt das es nur sehr wenige Areale dort gab.