Nach „Resident Evil 2“ und „Resident Evil 3“ bekommt im nächsten Jahr auch „Resident Evil 4“ aus dem Jahr 2005 ein technisch wie spielerisch überarbeitetes Remake spendiert.
Im Interview mit der EDGE sprach Yoshiaki Hirabayashi, der verantwortliche Game-Director hinter dem Remake von „Resident Evil 4“, über die Arbeiten an der Neuauflage und wies darauf hin, dass er hier gerne mit Shinji Mikami zusammengearbeitet hätte. Mikami gehörte seinerzeit zu den führenden Köpfen hinter dem originalen „Resident Evil 4“ und war maßgeblich für die spielerische Neuausrichtung und innovative Features wie die dynamische Kameraführung verantwortlich.
Laut Hirabayashi sei die Abwesenheit von Mikami bei der Entwicklung des „Resident Evil 4 Remakes“ deutlich zu spüren: „Es wäre schön gewesen, wenn er noch hier gewesen wäre, um die Dinge zu regeln“.
Team setzt sich aus mehreren Veteranen zusammen
Zu einem Problem entwickelte sich die Abwesenheit von Mikami laut Hirabayashi allerdings nicht, da sich das Team hinter dem Remake von „Resident Evil 4“ aus mehreren Capcom-Veteranen zusammensetzt, die in der Vergangenheit eng mit Mikami zusammengearbeitet haben und dafür sorgen, dass das Team „auch ohne Mikami zurechtkommt“ – darunter Jun Takeuchi oder Director Yasuhiro Anpo.
Wie Yoshiaki Hirabayashi im gleichen Interview versprach, ging es den Entwicklern darum, mit dem Remake mehr als nur eine technisch aufgepeppte Version des Originals aus dem Jahr 2005 abzuliefern. Stattdessen werde das Ziel verfolgt, dem Survival-Horror-Klassiker mit spielerischen Verbesserungen und Modernisierungen den Weg in die Moderne zu ebnen. Beispielsweise sollen den Spielern beziehungsweise Spielerinnen mehr Freiheiten sowie die Möglichkeit, unterschiedliche strategische Spielstile zu verfolgen, geboten werden.
Weitere Meldungen zum Resident Evil 4 Remake:
- Weiterer Vergleich zwischen Remake und Original
- Die Ikonische Kameraführung sollte nie eine „bahnbrechende Innovation“ sein
- Altersfreigabe deutet auf Mikrotransaktionen hin
Das Remake zu „Resident Evil 4“ befindet sich für den PC, die PlayStation 4, die PlayStation 5 sowie die Xbox Series X/S in Entwicklung.
Quelle: Gamefront
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Kommentare
SeniorRicketts
01. Dezember 2022 um 11:29 UhrDie frage ist halt warum wr nicht wenigstens als consultant oder etwas in der art dabei war
Wollt er nicht oder wollten die anzüge das nicht ? Hmm
In Eurogamers neustem video wurde bestätigt das es stealth takedowns gibt
Geil
Optionales schleichen bevor man ballert
Bulllit
01. Dezember 2022 um 11:31 Uhr@SeniorRicketts
Ja! Das sah man schon bereits beim langen Gameplay Trailer. Freu mich schon auf das Game. 🙂
B30
01. Dezember 2022 um 11:37 UhrWird leider auch wieder ein Titel der technisch zurück gehalten werden muß, wegen der Last Gen Unterstützung. Ist natürlich verständlich – die wollen ja schließlich auch etwas Gewld damit verdienen.
Ist aber schon schade, jetzt ist die PS5 schon 2 Jahre am Markt und es gibt nach wie vor so gut wie nur eine handvoll Spiele die das Ding in technischer Hinsicht mal etwas mehr ausnutzen.
PSFanboy666
01. Dezember 2022 um 11:44 UhrIch glaube Microschrott lässt ihn nicht. Mikami ist doch jetzt deren Eigentum.
B30
01. Dezember 2022 um 11:55 Uhr@PSFanboy666
Ja, ich glaube der ist mit seinem Studio „Tango Gameworks“ schon über 10 Jahre bei ZeniMax Media und die, wie wir ja alle wissen, wurden letztes Jahr von Microsoft gekauft.
Firion
01. Dezember 2022 um 12:24 UhrMikami ist niemandes Eigentum. Er ist eine freie Person und kein Gegenstand den man besitzt. Er kann daher kündigen, wann immer er möchte, wie es im normalen Arbeitsmarkt auch der Fall ist.
SeniorRicketts
01. Dezember 2022 um 13:07 Uhr@Bulllit
Ne nicht ganz
Man hat zwar gesehen das Leon sich duckt aber bis jetzt haben wir keinen stealth takedown gesehen
Alles Action szenen
B30
01. Dezember 2022 um 13:15 Uhr@Firion
Ich denke @PSFanboy666 hat dies nur überspitzt gemeint, genauso wenig wie es eine Firma gibt die „Microschrott“ heißt – aber logischerweise muß er wohl auch seine Verträge einhalten und seine vertragliche Situation kennen wir nicht.
B30
01. Dezember 2022 um 13:17 Uhrer*
*Mikami
PSFanboy666
01. Dezember 2022 um 13:20 UhrDas mit Microschrott habe ich ernst gemeint. Ich verabscheue diesen Konzern zutiefst.
SeniorRicketts
01. Dezember 2022 um 13:20 Uhr@B30
Woher wissen wir denn das Capcom durch die Xsx und ps5 nur etwas rausholt wenn es um grafische details und ladezeiten geht?
Das wichtige sind doch Neuerungen und die werden wir bekommen
Resident wird wahrscheinlich nie solch komplexen spielmechaniken wie ratchets rifts oder weitläufige Gebiete mit tausenden von Gegnern haben
Vllt haben sie gesehen das dass was sie machen wollen auch auf der ps4 geht ohne grosse abstriche und als Sony gefragt hat haben sie sich halt gedacht warum nicht?
Finde ich es kaka das sie eine ps4 version im nachhinein angekündigt haben?
Ja natürlich
Aber ich bin mir sicher wenn es zuviel aufwand wäre oder ihre vision einschränken würden, hätten sie es nicht gemacht.
Und wenn crossgen games aussehen wie ein Miles Morales
HFW und
GoW dann ist es mir während dem Spielen egal ob irgendwo jmd das game grad mit 1080p 30fps und längeren ladezeiten spielt.
Ich spiele die bessere version und das macht den unterschied
Bei dem Hardware deep dive hat der Mark Cerny ja schon gesagt wie einfach es für die entwickler war auf ps4 zu entwickeln und bei der ps5 ist es noch etwas einfacher
Bisher hört man immer nur negatives über die Series S bei crossgen games aber nie über sie ps4 oder xone
Hmmm komisch
B30
01. Dezember 2022 um 13:32 Uhr@SeniorRicketts
Ja, schon klar, aber wenn dieser „Klotz am Bein“ der PS5 endlich wegfällt, wird es für die zukünftigen PS5 Spiele sicher kein Nachteil sein, wenn sich die Entwickler voll und ganz auf die aktuelle Spiele-Generation konzentrieren können, und nicht wie jetzt eben üblich immer die PS4 Version im Hinterkopf behalten müssen.
RikuValentine
01. Dezember 2022 um 13:49 UhrEs wurde erst im nachhinein für PS4 angekündigt. Bedeutet wohl das die PS4 Version einfach ein Downgrade der PS5 Version darstellt. Resi 8 war ja auch nur zuerst für Current Gen angekündigt. PS4 und One Versionen kamen erst später dazu.
SeniorRicketts
01. Dezember 2022 um 14:22 Uhr@B30
Sicher wird es kein Nachteil aber wieviel genau wissen wir nicht
Aber genau so wenig wissen wir nicht was es für ein vorteil sein wird so lange entwickler nichts Verrücktes machen wie rift apart oder forspoken mit den Portalen
Schau doch mal multiplats von last gen an
Batman Arkham Knight
FF7
Rdr 2
Just cause 3
Mad max
Dying light
Alles open world mit grafik die spiele von heute nicht hinbekommen
Carneol
02. Dezember 2022 um 02:15 Uhr@PSFanboy666
Hat Mutti dir schon wieder Playstation spielen verboten? Vielleicht mal die Nacktposter von Ryan abhängen?
Das tut dir nicht gut 🙂