Im Rahmen eines groß angelegten Events ging Ubisoft im September dieses Jahres auf die Zukunft der „Assassin’s Creed“-Reihe ein und kündigte gleich mehrere neue Ableger an.
Darunter „Assassin’s Creed: Mirage“, das laut dem bekannten Insider Tom Henderson nach einer internen Verschiebung mittlerweile für einen Release im August 2023 vorgesehen ist. Insider-Angaben, die von Ubisoft bisher nicht bestätigt wurden. Selbiges gilt für die Aussagen, die Henderson in Bezug auf „Assassin’s Creed: Codename Red“ traf. „Codename Red“ entsteht bei Ubisofts Niederlassung in Quebec und wird laut dem Publisher sowohl mit einer dynamischen Welt als auch einer mehrjährigen Content-Unterstützung versehen.
Wie Henderson unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet, soll die Entwicklung von „Assassin’s Creed: Codename Red“ derzeit alles Andere als rund laufen, da sich die Verantwortlichen hinter den Kulissen mit mehreren Problemen konfrontiert sehen.
Wird der Release von Assassin’s Creed: Hexe vorgezogen?
Laut dem gut vernetzten Insider verläuft die Entwicklung von „Codename Red“ sehr holprig, da es bei Ubisoft Quebec in den vergangenen Monaten zu zahlreichen Kündigungen kam, die laut Henderson unter anderem auf „weit verbreitete Missbrauchsvorwürfe“ zurückzuführen sind. Worauf sich Hendersons Quellen im Detail beziehen, wurde nicht ausgeführt.
Weiter berichtete der bekannte Industrie-Insider, dass sich Ubisoft aufgrund der Entwicklungsprobleme bei „Codename Red“ dazu entschieden haben könnte, das ebenfalls im September 2022 angekündigte „Assassin’s Creed: Hexe“ vorzuziehen und dafür zu sorgen, dass das düstere Abenteuer früher als geplant in die Vollproduktion übergehen kann. Eine Entscheidung, die Ubisoft getroffen haben könnte, da die offizielle Ankündigung von „Hexe“ von der Community sehr positiv aufgenommen wurde.
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Wann „Codename Red“ und „Hexe“ erscheinen werden, ist weiterhin unklar. Unbestätigten Leaks zufolge war „Codename Red“ bisher für einen Release im Jahr 2024 vorgesehen, während „Hexe“ möglicherweise noch bis 2026 auf sich warten lässt. Bis eine offizielle Stellungnahme seitens Ubisoft vorliegt, sollten die Angaben von Henderson zunächst natürlich mit der nötigen Vorsicht genossen werden.
Sollten sich weitere Details zum aktuellen Fall ergeben, bringen wir euch natürlich umgehend auf den aktuellen Stand der Dinge.
Quelle: Insider Gaming
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Kommentare
Zischrot
02. Dezember 2022 um 16:49 UhrFängt ja gut an, hoffentlich machen sie keinen Skull and Bones – Move, sodass am Ende nur ein Gerippe von Spiel raus kommt.
heubergen
02. Dezember 2022 um 16:53 UhrSchade, zwei nicht Open World Spiele hintereinander werde die Fans die Open World gerne haben (z.B. ich) nicht toll finden.
Sunwolf
02. Dezember 2022 um 16:59 UhrUbisoft hat sich in ihrer letzten Assassins Creed PK lächerlich gemacht und schon in Zukunft voraus so viele Teile angekündigt.
Dabei haben sie noch nicht mal ihren andere Spiele veröffentlicht.
RikuValentine
02. Dezember 2022 um 17:00 Uhr@heubergen
Open World ist auch Mirage. Nur nicht überladen wie zuvor.
Greifchen
02. Dezember 2022 um 17:02 UhrNach Ghost of Tsushima verspüre ich persönlich keinen Need mehr nach einem Open World-Samurai Game von Ubisoft. Vor allem nach dem furchtbaren Odyssey und dem viel zu aufgequollenen Valhalla. Origins war der letzte gute Teil und für mich vielleicht sogar das beste AC überhaupt.
xjohndoex86
02. Dezember 2022 um 18:24 UhrDieser Henderson ist ja wirklich ein Mann mit tausend Ohren. Ich bin immer wieder verblüfft…
Fakt ist auf jeden Fall, dass sich derzeit sehr viele Ubi Produktionen hinziehen. Viele Marken wie The Division und The Crew haben jetzt schon 4 Jahre auf dem Buckel seit dem letzten Ableger. Dass ist wirklich ungewöhnlich lang. Von Beyond Good & Evil 2 will ich gar nicht anfangen. Da ist definitiv Sand in das sonst so gut geölte Fließband von Ubisoft gekommen. Auch Valhalla hatte selbst nach 2 Jahren noch bemerkenswert viele Macken.