In der vergangenen Woche veröffentlichte Electronic Arts das von den „Burnout“-Machern von Criterion Games entwickelte Rennspiel „Need for Speed: Unbound“ für den PC und die aktuelle Konsolen-Generation.
In die Röhre schauten dabei Spieler und Spielerinnen auf den alten Konsolen PlayStation 4 und Xbox One. Wie Criterion Games‘ Creative-Director Kieran Crimmins in einem Interview ausführte, wurde die Entscheidung, auf eine Unterstützung der vergangenen Konsolen-Generation zu verzichten, früh und bewusst getroffen. Denn nur durch den Fokus auf die aktuelle Hardware sei Criterion Games in der Lage gewesen, die bestmögliche Spielerfahrung zu realisieren.
„Als wir es durchgegangen sind, ist das Zeug, das wir auf den Konsolen der aktuellen Generation machen konnten, einfach so viel besser als das, was Sie auf der vorherigen Generation machen können“, so Crimmins. „Wir wollten den Spielern, die es spielen können, das bestmögliche Erlebnis bieten.“
Darstellung in 4K und 60FPS im Fokus
„Es in 4K und 60 Bildern die Sekunde zu spielen, dabei ist HDR ein absolut transformatives Rennspielerlebnis“, führte der Creative-Director aus. „Mit dem neuen Physiksystem, der neuen Handhabung, den neuen Effekten und der neuen Grafik – ich habe das Gefühl, dass jeder, der es spielt, es vollkommen verstehen wird.“
Trotz allem finden es die Verantwortlichen von Criterion Games natürlich schade, die große installierte Hardware-Basis der PlayStation 4 und der Xbox One hinter sich zu lassen. Crimmins abschließend: „Ich würde es auf allem veröffentlichen, wisst ihr? Auf eurer Casio-Uhr oder auf eurem HDTV. Aber wir wollen das Beste machen […] wir wollen das bestmögliche Spielerlebnis bieten.“
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„Need for Speed: Unbound“ ist für den PC, die PlayStation 5 und die Xbox Series X/S erhältlich.
Quelle: Traxion
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Kommentare
M4g1c79
05. Dezember 2022 um 08:10 UhrIst ja auch richtig so. Die alten Konsolen gehören endlich abgeschnitten…
Crysis
05. Dezember 2022 um 08:22 UhrWar jedenfalls die richtige Entscheidung, nach 2 Jahren Einführung der PS5 und SX wird es eben langsam mal Zeit auf die Neue Hardware überzugehen und möglichst alles rauszuholen was geht. Flüssige 60FPs sind einfach Pflichtprogramm bei einem Rennspiel und wenn die Optik dann auch noch so überzeugen kann passt einfach alles.
Mr.Retrowave
05. Dezember 2022 um 08:36 Uhr2 Jahre Übergangszeit sind auch mehr als genug … irgendwann reicht es auch mal
Flex_deine_Ex
05. Dezember 2022 um 09:29 UhrBeste Entscheidung ,man merkt es dem Spiel auch an …Technik ist fast Perfekt kein ruckeln oder sonst was uf der PS5.Oprik ist erste Sahne
RudeCallBoy
05. Dezember 2022 um 10:53 UhrQuatsch das Spiel sieht aud wie ein PS4 Spiel aus.
Die haben die last Gen ausgesetzt wegen Zeit und das sie es noch im Dezember veröffentlichen können.
Das gleiche gillt auch für das kommende Wild Hearts von EA. Grafisch wie im Moment spielerisch ein PS4 Game.
Und bei Gotham Knights und Destroy All Humans 2 ist einfach ein PS4 Game auf die PS5 portiert nur man hat die Ladezeiten verkürzt und Adoptive Triuger integriert.
Nicht Next Gen.
heubergen
05. Dezember 2022 um 11:24 UhrBillige Ausrede, Spiele die es können sollten auf den aktuellen Konsolen erscheinen und das ist die PS4. Die PS5 Exklusivität wird aktuell nur dazu missbraucht weniger Optimierungen zu machen oder unnötigen Müll zu produzieren. Nichts spricht dagegen die PS4 weiterhin zu unterstützen.
Als Erinnerung: Die beiden beliebtesten GPU Karten bei Steam Usern ist die 1060 bzw. 1650, die Spiele müssen also sowieso für 1080p optimiert werden.
ironman1984
05. Dezember 2022 um 11:58 UhrAlso wenn ich noch eine PS4 hätte würde ich mich auch ärgern. Aber für persönlich natürlich ist es besser so.
SeniorRicketts
05. Dezember 2022 um 12:07 UhrDas ist da gleiche wie bei rift apart
Natürlich hätte es auf ps4 funktioniert aber die wollten das game nicht downgraden
Wundert mich nur das da die Suits mitgemacht haben
st0nie
05. Dezember 2022 um 13:26 UhrAmen!
DarkSashMan92
05. Dezember 2022 um 16:08 UhrEy was soll das.. ich will auf meiner Standard PS4 alles zocken können
Frosch1968
05. Dezember 2022 um 16:37 UhrFinanziell trotzdem eine mutige Entscheidung.
Die Spieler(Käufer)-Basis wäre um ein Vielfaches größer.
Flex_deine_Ex
05. Dezember 2022 um 16:40 Uhr„“Das Spiel sieht aus wie ein PS4 Spiel“…Aha dann lüge ich ja wohl.Vergleich das Mal mit den alten Need For Speed spielen auf PS4 .Da ist ein Riesen unterschied.
Seven Eleven
05. Dezember 2022 um 16:53 UhrNicht wirklich. Aber nachdem die ps5 pro in den Startlöchern steht nur legitim
Zockerfreak
05. Dezember 2022 um 17:14 Uhr@heubergen
Sehe ich auch so,für ihre Faulheit wurden sie eben auch jetzt mit schlechten Verkaufszahlen bestraft
ZerRayza
05. Dezember 2022 um 20:10 UhrGut so egal warum! (hab den Beitrag nicht gelesen)
Natchios
06. Dezember 2022 um 00:17 Uhrwaaas?
ich dachte das wäre auch für die last gen. bei der grafik und einigen aussetzer der gesichter etc.
ich begrüße das natürlich, aber nach next bzw jetzt currentgen sieht das spiel nicht aus.
Dave123
07. Dezember 2022 um 17:03 UhrSchade, das Spiel hätte ich mir gekauft. Aber ein Konsolen-Upgrade nur wegen einem Spiel, nein Danke. Ich habe jedes NFS gesuchtet bis es nicht mehr ging, aber über 900€ dafür geb ich nicht aus. Dann warte ich bis es nur noch 20€ kostet und spiele es auf 800×600 auf meinem pc… vielleicht klappt es ja