Microsoft möchte Activision Blizzard für fast 70 Milliarden Dollar aufkaufen. Zuvor müssen die beiden Unternehmen einige Hürden nehmen, da sich die weltweitem Wettbewerbshüter den Deal, die zu erwartenden Auswirkungen auf den Markt und die möglichen Nachteile für die Konsumenten detailliert anschauen.
Vor allem die „Call of Duty“-Reihe und deren mögliche Exklusivität werden kritisch gesehen. Doch nachdem ein erstes Angebot an Sony vom PS5-Hersteller als nicht ausreichend angesehen wurde, besserte Microsoft nach. Das Unternehmen bietet Sony einen Zehnjahresvertrag an, damit der Deal von den Aufsichtsbehörden weniger kritisch gesehen wird.
„Das wichtigste potenzielle Wettbewerbsrisiko, das Sony anführt, besteht darin, dass Microsoft Call of Duty nicht mehr für die PlayStation zur Verfügung stellen würde. Aber das wäre wirtschaftlich unvernünftig“, so Brad Smith, Präsident von Microsoft.
Das Unternehmen ist sich offenbar im Klaren darüber, dass eine exklusive Veröffentlichung von „Call of Duty“ auf den Xbox-Systemen der Franchise massiv schaden würde, da Millionen Spielern der Zugriff verwehrt bliebe und auch die Einnahmen erheblich sinken würden.
„Ein wesentlicher Teil der Call of Duty-Einnahmen von Activision Blizzard stammt aus dem Verkauf von PlayStation-Spielen. Angesichts der Beliebtheit von Cross-Play wäre dies auch für die Call of Duty-Franchise und die Xbox selbst katastrophal und würde Millionen von Spielern verprellen“, so das Microsoft-Oberhaupt.
Am selben Tag auf der PlayStation
Aus den genannten Gründen habe sich Microsoft dazu entschlossen, Sony einen Vertrag anzubieten, der die „Call of Duty“-Reihe mindestens zehn Jahre lang auf den PlayStation-Systemen halten würde. Auch für andere Plattformen würde der Xbox-Anbieter eine solche Verpflichtung eingehen.
„Deshalb haben wir Sony einen 10-Jahres-Vertrag angeboten, der vorsieht, dass jede neue Call of Duty-Veröffentlichung am selben Tag, an dem sie für Xbox erscheint, auch für PlayStation verfügbar ist“, so Smith. „Wir sind bereit, diese Verpflichtung auch für andere Plattformen zu übernehmen und sie von den Aufsichtsbehörden in den USA, Großbritannien und der Europäischen Union rechtlich durchsetzen zu lassen.“
Microsofts Augenmerk auf die Umsatz- und Spielerverluste hatten bei anderen Übernahmen mitunter weniger Gewicht. Nach dem Kauf von Bethesda machte Microsoft klar, dass „Starfield“ als neue Marke nicht mehr für PlayStation erscheinen wird. Doch auch die etablierte „The Elder Scrolls“-Reihe macht mit dem nächsten Teil einen Bogen um Konkurrenzkonsolen, womit ebenfalls Millionen Spieler verprellt werden.
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Die vergangenen Exklusiventscheidungen von Microsoft und die negativen Auswirkungen auf die Konsumenten dürften die Wettbewerbshüter verstärkt im Auge haben. Die Europäische Kommission und die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde (Competition and Markets Authority) sorgten erst kürzlich für tiefergreifende Untersuchungen des Deals, während es heißt, dass die FTC eine Kartellklage einreichen könnte, um den Activision-Deal zu verhindern.
Smith betonte in diesem Zusammenhang, dass eine Klage gegen Microsoft, um die Übernahme zu stoppen, aus seiner Sicht ein großer Fehler wäre, der den Wettbewerb ersticken und sich negativ auf Verbraucher und Spieleentwickler auswirken würde. Unternehmen wie Sony vertreten an dieser Stelle naturgemäß eine gegensätzliche Meinung.
Cloud-Gaming und Abos sollen etabliert werden
Welche Ziele Microsoft mit der Übernahme verfolgt, machte Smith ebenfalls deutlich. So möchte Microsoft mit Apple und Google konkurrieren und in der Videospielbranche Abos durchsetzen.
„Während moderne Verbraucher Videos oder Musik auf mehreren Geräten über kostengünstige Abonnements streamen können, lassen sich viele Spiele oft nur einzeln kaufen und auf ein Gerät herunterladen. Microsoft möchte dies ändern, indem es den Verbrauchern die Möglichkeit bietet, einen Cloud-Gaming-Dienst zu abonnieren, mit dem sie für eine angemessene Gebühr eine Vielzahl von Spielen auf mehrere Geräte streamen können“, so Smith.
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- Führen Zugeständnisse zur FTC-Genehmigung der Übernahme?
- Microsoft soll rechtliche Schritte gegen eine FTC-Klage in Betracht ziehen
Was Microsoft langfristig betrachtet unter einer „angemessenen Gebühr“ versteht, ist offen. Fest steht aber, dass auch der Xbox-Anbieter vor Preiserhöhungen nicht zurückschreckt. Erst gestern wurde bekannt, dass die First-Party-Spiele des Unternehmens künftig mehr kosten werden. Ob oder wann Microsoft auch beim Xbox Game Pass für eine Steigerung der Abogebühren sorgen wird, bleibt abzuwarten.
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Kommentare
Echodeck
06. Dezember 2022 um 09:04 UhrLOL das ist so geil, wie da drum rum geeiert wird und Sony sich nicht traut zu sagen sie wollen CoD nicht Day one im Gamepass.
Internetzwerg
06. Dezember 2022 um 09:08 UhrVor kurzem hat MS noch gesagt. Solange es die Playstation gibt, und jetzt plötzlich nur 10 Jahre.
PSFanboy666
06. Dezember 2022 um 09:10 Uhr10 Jahre sind genug Zeit für Sony eine neue und bessere Shooter Marke zu etablieren, ich weiß das sie es können. Bei Call of Duty zieht nur noch der Name und der muss raus aus den Köpfen der Gamer.
Juan
06. Dezember 2022 um 09:31 UhrIch sehe da bei cod jedes Jahr das selbe Spiel mit veränderten skins und maps. Das so etwas populär ist zeigt wie oberflächlich ein großer Teil der Spieler ist.
hardtobelieve
06. Dezember 2022 um 09:31 Uhr@Internetzwerg
Die 10 Jahre sind ja jetzt vertraglich, ein „für immer“ gibt es vertraglich halt nicht. Das ist halt eine schriftliche Zusicherung. Microsoft kann und wird danach vllt noch immer CoD auf der Playstation releasen. Keiner kann in die Zukunft schauen.
peaceoli
06. Dezember 2022 um 09:39 UhrDas grüne Monster macht jetzt ernst, ein Appel an alle Gamer stoppt Spencer er wird das Gaming vernichten mit dem Gammelpass ! Jetzt ist noch Zeit vom Zug abzuspringen die Kosten vom Gammelpass werden explodieren zu gegebener Zeit , die Abhängigkeit wird dann ausgenutzt. Sony wird es nicht verhindern können es liegt jetzt an allen Gamern wacht auf !
PSFanboy666
06. Dezember 2022 um 09:40 UhrIch habe nie gesagt das sie es nicht können. Also weiß ich gerade nicht wirklich was du jetzt von mir willst.
hardtobelieve
06. Dezember 2022 um 09:42 Uhr@Juan
Das hat nichts mit Oberflächlichkeit zu tun. Spiele wir CoD, FIFA und co bieten das, was Mensch so lieben und ausmacht: Zeit mit anderen Menschen verbringen, sich duellieren wer der bessere ist, lernen und besser werden. Das steckt in unserer DNA. Mario Kart ist nicht wegen dem Solo Play so beliebt und erfolgreich. Am Ende macht das alles einfach viel Spaß. Eine Runde Uno bspw. ist halt spaßiger als ein Card Game für Solospieler.
StudienWolf
06. Dezember 2022 um 09:45 UhrNA dann müssten doch nun alle zufrieden sein.
Sektenoberhaupt PS4E hat bestimmt aber auch da was auszusetzen, a la „FÜR IMMER!!!!‘ oder wie Arthur Spooner sagen würde: ‚LIMONEEENEIIISSS!!!!‘
MacDouble
06. Dezember 2022 um 10:12 UhrVerstehe ich nicht, zumal die meisten Spieler sich doch auch auf der PlayStation befinden meines Wissens nach. Aber gut, zehn Jahre sind natürlich erst mal wieder sehr viel. Mein Blick in die Zukunft allerdings sagt voraus, dass ich mir nachher wieder an den Kopf fassen, wie schnell zehn Jahre vergangen sind und mich genau an diesem Beitrag erinnere.
newG84
06. Dezember 2022 um 10:14 UhrAlso, bestätigt Microsoft das ihr Chef gelogen hat? Also offensichtlich, da er ja in einem Interview gesagt, solange es die PlayStation gibt, gibt es auch COD darauf. Okay aber wird gehatet. Muss ich jetzt nicht verstehen. Wenn mir mein Chef mündlich zugesichert, dass ich eine Gehaltserhöhung kriege, aber im Vertrag es nicht drinne steht. Ist das Scheiße. Das Sony nun sagt fic*t euch ist ja wohl klar. Wir haben auch kein Bock angelogen zu werden.
consoleplayer
06. Dezember 2022 um 10:22 UhrAus meiner Sicht ein sehr gutes Angebot, das die finanzielle Situation von Sony (Gaming) weiterhin stabil hält. Ein starkes Sony ist sehr wichtig im Konsolenmarkt, auch für Xbox-Kunden.
The_Carljey
06. Dezember 2022 um 10:32 Uhr@newG84
Es gibt kein „für immer“ im Vertragswesen. Wie schwer ist das zu begreifen?
Renello
06. Dezember 2022 um 10:42 UhrEin „für immer“ gibt es nicht. Auch lebenslänglich im Gefängnis sitzen gibt es nicht – sollte mittlerweile angekommen sein.
„So lang es Playstation gibt“ Tja, wisst Ihr Bescheid. In 10 Jahren war es das mit blau 😀 (…und diese Zeile nicht zu ernst nehmen. Passt nur gerade so gut) 😉
Blacknitro
06. Dezember 2022 um 10:43 UhrWir nehmen niemand was weg xD phil und seine Anhänger ^^
hardtobelieve
06. Dezember 2022 um 10:46 UhrPunkt 3 gab es nie und Punkt 6 wird es nie geben. Es gab einfach eine schriftliche Zusicherung um +3 Jahre (Punkt 2). Weil Sony dem nicht zugestimmt hat, wurde es auf 10 Jahre insgesamt (Punkt 5) verlängert. Mündlich zugesagt wurde für immer (Punkt 4). Nach 10 Jahren wird Microsoft also schauen, ob es wirtschaftlich Sinn macht noch weiter für die Playstation zu releasen oder nicht. Vllt gibt es CoD dann auch für 15 Jahre für die Playstation, also gibt es keinen richtigen Plan, da die zukünftigen Entwicklungen nicht bekannt sind. Ggf. gibt es in 10 Jahren keine Xbox mehr und dann wird sowieso für Playstation released „für immer“. Die 10 Jahre wird das kleinste Übel für einen Plattformbetreiber sein. Wenn der andere Plattformbetreiber nicht mehr mit CoD werben kann, keinen exklusiven Content erhält, keine vorgezogene Betas erhält und CoD Day1 im Gamepass (der schlimmste aller Punkte für Sony) erscheint, wird es sicher nicht nach Sony’s Plänen laufen.
hardtobelieve
06. Dezember 2022 um 10:56 UhrWas du dir den ganzen Tag so einbildest ist auch aus psychologischer Sicht sehr interessant^^
PS: neben dir wohnen noch viele anderer User hier mietfrei in meinem Kopf, auch paar User anderer Communities. Hoffe du hast nichts gegen Menschen mit anderen Vorlieben usw. und brichst nicht freiwillig aus.
hardtobelieve
06. Dezember 2022 um 10:58 UhrAber noch eins: bitte weniger Fake-News verbreiten, auch wenn sie in deinem Kopf real erscheinen.
karaceri
06. Dezember 2022 um 11:06 UhrSkyrim hat sich bisher auf allen Plattformen über 30 Mio. mal verkauft. Pi mal Daumen is die hälfte auf Playstation Konsolen zurück zuführen. Die Entscheidung TES 6 exklusiv für die Xbox zu releasen, würde also nicht Millionen Spieler verprellen 😀
Weitenrausch
06. Dezember 2022 um 11:09 UhrSony drängt doch Microsoft auf eine Zahl, Microsoft hat gesagt solange es Playstation gibt und Sony war diese aussage zu wenig… boom hier streiten 2 Parteien. Wenn hier aussagen sich verändern dann liegt es daran im Streit nun mal Bedingungen ändern und Sony soll sich glücklich schätzen das sie COD behalten können… aber Sony geht es nicht um COD konkret sondern das COD ein First Party Produkt von Microsoft wird und zudem noch bei der Konkurrenz im ABO ist.
Sony umwirbt COD seit nun fast ein Jahrzehnt und man hat Unmengen an Geld reingebuttert. Man hat aber auch maßen an Geld auch wieder zurück bekommen und Sony will nicht das Microsoft jetzt zum Sugar wird. Sony hat alt angst, auch wenn man die Marke nicht verliert auf der Playstation, man wird keine Deals mit Microsoft machen und somit wird COD auf Play Station zu einer gewöhnlichen marke.
Ich hab eh keine Ahnung wer sich auf 1 Monat exklusiv Deals gefreut hat oder sich deswegen für eine Plattform entschieden hat… ich finde da hat Sony echt falsch investiert…
schauen wir mal, aber Microsoft wird doch nicht auf die einnahmen der Playstation versuchen wollen… COD wird immer auf der PS bleiben weil es einfach zu lukrativ ist.
Juan
06. Dezember 2022 um 11:37 Uhr@hardtobelieve jedes jahr sich das selbe Spiel zu holen ist für mich oberflächlich und eintönig.
Affenbrotbaum
06. Dezember 2022 um 11:43 UhrMicrosoft hatte doch eh nie vor, das exklusiv zu machen. Dann wären sie auch schön blöd und bei Minecraft haben sie es ja auch nicht gemacht. Alles, was laufend Einnahmen generiert, werden die nicht exklsuvi machen.
Sony wird natürlich trotzdem ablehnen, weil sie viel mehr Angst von COD im Game Pass haben und die Cashcow mit den Marketingrechten nicht verlieren wollen. Alles andere ist nur vorgeschoben.
akki_jayjo
06. Dezember 2022 um 11:48 UhrFinde es sehr gut, dass der Deal geprüft wird. Das Microsoft mit Geld aus ganz anderen Sparten diese Branche so beeinflusst ist einfach nicht richtig meiner Meinung nach und ganz neutral gesehen, muss das zumindest geprüft werden, damit es für die Konsumenten verträglich ist.
Microsoft macht es sich da viel zu einfach. Mit Geld, welches wie gesagt mit ganz anderen Sparten erwirtschafte wurde, werden hier ganze IP bzw. Spieleserien einfach weggekauft und Microsoft-exklusiv gemacht. Wenn die Geld in die Hand nehmen und Entiwickler kaufen, welche dann bei der Erstellung neuer guter IPs beauftragt und dabei seitens Microsoft unterstützt werden (siehe Sony) ist das vertretbar. So wie es Microsoft macht mit Bethesda (Zenimax) und Activision ist das Ganze abe rnur billig. Auch als Xbox- oder PC-Spieler sollte man so eine Machtstellung nicht begrüßen. Das hat am Ende nur schlechte Auswirkungen auf alle. Das ja auch The Elder Scrolls Microsoft-exklusiv kommt, lässt die Intention dahinter ja schon erkennen, ganz egal welche krassen 10-Jahres-Absprachen da angeboten werden. Sony kritisiert die Übernahme zurecht und die zuständigen Behörden tun recht, das Ganze zu prüfen.
Leute schaut mal ein wenig in die Zukunft, was nach Vorläufern in anderen Branchen wie Netflix und Co. nicht schwer ist. In paar Jahren werden die Preise hart angezogen und dann immer weiter. Einmal gebunden, bleiben da viele auch. Autoren/Entwickler und Co. werden ihre Schwierigkeiten bekommen, da sie durch die Marktmacht Microsofts total abhängig vom Game Pass sind und die Spieler werden nur noch Einheitsbrei kriegen. Ist die Qualität von Filmen/Serien beispielsweise durch Netflix und Co. gestiegen? Nein.
Wenn Microsoft da so alles machen darf, werden in 5-10 Jahren alle wesentlich mehr fürs Gaming ausgeben, die Durchschnittsqualität der Spiele wird sinken und die Entwickler werden darunter leiden. Spätestens sobald Microsoft dann genug Spieler in ihrer Falle namens Game Pass haben.
Bulllit
06. Dezember 2022 um 12:57 UhrKillzone MUSS kommen!
MeinFrosch
06. Dezember 2022 um 12:58 UhrDas wichtigste potenzielle Wettbewerbsrisiko, das Sony anführt, besteht darin, dass Microsoft Call of Duty nicht mehr für die PlayStation zur Verfügung stellen würde. Aber das wäre wirtschaftlich unvernünftig“, so Brad Smith, Präsident von Microsoft.
Ich denke da muss man nichts mehr hinzufügen. Und genau das sollte langsam mal allen klar werden, die Angst haben dass COD von der Playstation verschwindet.
Und Sony hat sicher das Potenzial einen erstklassigen Shooter auf die Beine zu stellen. Aber um den gleichen Erfolg zu haben wie COD, musst Sony es auf allen Plattformen bringen und jährlich.
Ansonsten wird es nur eine Alternative für die PS Spieler und COD wird only Xbox/PC auch nicht mehr diesen Erfolg haben, wie heute…
Pro27
06. Dezember 2022 um 14:33 UhrBei all den Zugeständnissen scheint ein Prozess mit den Behörden keine grossen Erfolgschancen zu haben.
Naja egal…
Magatama
06. Dezember 2022 um 15:13 UhrSo, MS will also das Spotify der Gaming-Branche werden. Jepp. Als Musiker kann ich nur sagen, welchen Schaden das sch$*#§@°-Spotify in der Musikwelt angerichtet hat.
Prinzipiell sollte es im Allgemeinen verboten sein, dass ein Marktbewerber sich das Marktführerprodukt kauft und es danach exklusiv an sich bindet für monopolistische Marktmacht. Wait … ist es ja auch eigentlich, hallo Kartellamt. Hast du schon öfter unterbunden (auch im Fall von Microsoft), mach das doch einfach wieder.
naughtydog
06. Dezember 2022 um 15:43 Uhr60fps & 120fps only on XBOX 😀
Khadgar1
06. Dezember 2022 um 16:35 UhrBleibt mir bloss weg mit Killzone. Der MP war schrecklich. Hab selten sowas lahmes gespielt. Da hatte man das Gefühl, alles läuft in Zeitlupe ab. Da soll lieber Bungie was machen.
Ochaku
06. Dezember 2022 um 18:04 UhrWenn ich ehrlich bin ist mir das richtig egal ob es nun CoD bei Playstation gibt oder nicht.
Dieses ganze gehabe um dieses eine Spiel ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ich persönlich spiele CoD nicht und mir gefällt es auch nicht. Aber es gibt auch andere gute Multiplayer Shooter.
Ich denke das Sony hier einfach zuviel Fokus auf diese eine Marke legt.
Dave1981
06. Dezember 2022 um 19:27 UhrNatürlich möchte Sony weiterhin cod auf der Playstation haben, damit verdienen die Millionen. Und nein die möchten nicht cod von Microsoft erhalten und den GP finanzieren ^^
Leute denkt doch mal etwas weiter!
News-Kommentator
06. Dezember 2022 um 19:54 UhrDie Frage ist nicht, ob M$ wirklich CoD auf der PS-Plattform die nächsten 10 Jahre belassen wird. Die Frage ist: wie sehr darf man M$‘ Worten überhaupt trauen?
Die bis heute wechselnden Aussagen bzgl. CoD, ja sogar mögliche Zugeständnisse an FTC und Co., zeigen doch, man darf M$ nicht trauen. Heute hüh, morgen hott. Übermorgen: „Hottehüh, denn, was interessiert mich mein Geschwätz von anno dazumal?“
KingDingeIing
07. Dezember 2022 um 05:24 UhrIch bin auch eher der Meinung das Sony besser dran wäre über diesen Zeitraum eine eigene Marke zu entwickeln. Ich mein war es nicht sogar Bungie, die Halo gemacht haben? Jeder Trend hat mal ein Ende und insgeheim sehnen sich bestimmt auch viele CoD Spieler nach einer Alternative. Aber mit Rumsitzen und Däumchen drehen wird das nix ^^
Mozo1971
07. Dezember 2022 um 06:19 UhrIch entnehme der Diskussion, die Marke Playstation ist voll und ganz abhängig von Call Of Duty. Ohne dem wird die Marke Playstation untergehen. Das ist doch mal ne Aussage von Sony.
consoleplayer
07. Dezember 2022 um 06:44 UhrMozo1971
Da es um viel Geld geht, wird eben gerne auch bewusst etwas übertrieben in der Argumentation bzw. Untertrieben im Fall von MS. Es ist an den Behörden nun festzustellen, wie die wirklichen Folgen dieser Übernahme wären.
consoleplayer
07. Dezember 2022 um 08:25 UhrXbox, Nintendo, Playstation, Steam… COD für alle. 😀
peaceoli
07. Dezember 2022 um 10:02 Uhr@ akki_jayjo bester Mann genau so sieht es aus, meine Emotionen kochen zu hoch bei dem Deal. Wer nicht versteht was M$ und Spencer Vorhaben tut mir sehr Leid, das Gaming ist in großer Gefahr bei solchen dealZ. Die Abo Falle tickt schon, DAZN lässt Grüßen.
consoleplayer
07. Dezember 2022 um 13:27 UhrSeriesX
„du must jetzt stark sein,kämpfe weiter für Sony mit deiner Hingabe “
Diesen Kampf wird er aller Voraussicht nach vergebens kämpfen. ^^
RoyceRoyal
07. Dezember 2022 um 20:08 UhrAngebot abgelehnt.
CybernetikFrozone
07. Dezember 2022 um 23:30 UhrStellen wir uns mal vor, es würde nur noch Streaming und Mobile geben,was würde euch und mich daran hindern einfach zurückzugehen,sich eine alte Playstation/Nintendo/Microsoft Konsole zu kaufen,die zu Modden und mit Spielen zu füllen,eigentlich gar nichts.
Wir haben abertausende an Spielen,die wir spielen können,wenn uns die Zukunft nicht passen sollte.