Weiter geht es mit den Video-Specials, mit denen uns die Entwickler der Motive Studio die Wartezeit bis zum Release des „Dead Space“-Remakes im kommenden Monat ein wenig versüßen möchten.
Wie in den letzten Wochen mehrfach bestätigt wurde, halten neben einer komplett neuen Grafik auch Verbesserungen am Gameplay und der Art und Weise, wie euch die Geschichte erzählt wird, Einzug. In der aktuellen Episode des Video-Specials wird versprochen, dass der Horror im Remake noch stimmiger ausfallen wird, als es im 2008 veröffentlichten Original der Fall war. Dank neuer Hardware und Tools konnte die Darstellung des Nebels beispielsweise dynamisch gestaltet werden, was die Atmosphäre laut Entwicklerangaben noch dichter wirken lässt.
„Wir haben mehr Tricks und Tools, sodass wir auf die ursprünglichen Inspirationen von Dead Space wie The Thing, Alien, Event Horizon und diese Art von Filmen zurückgreifen und nach Elementen in diesen Filmen suchen können, die entweder erprobt wurden oder im Original aufgrund technologischer Einschränkungen nicht gelangen, oder gar nicht erst versucht wurden, weil wir das nicht konnten. Jetzt können wir es“, so die Entwickler.
Die Atmosphäre ist entscheidend
„In meinen Augen ist die Atmosphäre das Wichtigtse“, ergänzte Art-Director Mike Yazijian. „Also wollten wir auf diesen Horror zurückkommen. Was in einem Horrorfilm am gruseligsten ist, ist das Lichtgefühl, hell und dunkel, das Spiel zwischen beidem. Wenn Sie das Spiel jetzt spielen, ist es dunkler. Wenn sich der Spieler also durch die Umgebung bewegt, bewegen sich die Feinde, man kann dieses Spiel von Licht und Dunkelheit sehen.“
Ebenfalls überarbeitet wurde die USG Ishimura. War der Schauplatz von „Dead Space“ im 2008 veröffentlichten Original noch in unterschiedliche Abschnitte unterteilt, wird euch im Remake eine nahtlos zusammenhängende Karte geboten. Eine weitere Neuerung, über die gesprochen wurde, ist der bereits vorgestellte „Intensity-Director“, mit dem für eine dauerhafte Anspannung gesorgt werden soll.
Hierzu führten die kreativen Köpfe der Motive Studios aus: „Er verfügt über Tonspuren, Animationen und Trigger in der Umgebung. Sie werden also einen Lüfter haben, der anspringt. Sie werden ein Knarzen vom Schiff haben, Sie werden flackernde Lichter haben, Sie werden Lichter ausschalten, Sie werden Psychose-Ereignisse erleben. Einfach alles. Alles, was im Skript passiert, kann mit dem Intensity-Director passieren. Und so schaffen wir es sicherzustellen, dass die Linien verschwimmen und man nie wirklich sicher ist, was im Skript steht und was nicht.“
Weitere Meldungen zum Remake von Dead Space:
- Entwicklung abgeschlossen – Das Remake erreicht den Gold-Status
- Entwickler sprechen über die Umsetzung des Plasma-Cutters
- Motive Studios gehen auf die Änderungen an der Geschichte ein
Das Remake zu „Dead Space“ erscheint am 27. Januar 2023 für den PC, die PlayStation 5 und die Xbox Series X/S.
Weitere Meldungen zu Dead Space.
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Kommentare
Saleen
20. Dezember 2022 um 09:19 UhrIch weiß noch nicht, ob ich mir Dead Space auf die Liste packen werde da ich im Prinzip das Originale schon packend kennengelernt habe damals
Zeit mit Games zu verschwenden die man schon kennt ist stets ein Zwiespalt bei der knappen Zeit die man im Alltag auf Lager hat
Ich werde hier ein Review abwarten und schauen ob mir die Neuerungen als Argument ausreichen oder nicht
Dann lieber The Calisto als Complete Edition ^^
Eloy29
20. Dezember 2022 um 09:19 UhrKlarer Day One Kauf ist nur die Frage bleibt es bei Teil 1 , besonders der 2 wäre ja in dieser Qualität mindestens genau so gut und im dritten könnten sie sogar wenn sie es mögen noch mehr ändern. Jedoch ist Motive aktuell ja mit einem Marvel Game ausgelastet.
BeNdeR__DE
20. Dezember 2022 um 09:48 Uhr@Saleen: Stimme zu 100% zu, es gibt so viele interessante Titel die ich noch nicht gespielt habe und dann die kostbare Freizeit mit Titeln zu füllen die ich schon kenne fühlt sich meistens verschwenderisch an
Liquidsnake2803
20. Dezember 2022 um 10:05 UhrFinde Callisto Protocol nicht schlecht, kann aber die Kritik daran nachvollziehen. Aber ich denke Dead Spache wird schon ein Kracher werden 🙂
Animefreak7
20. Dezember 2022 um 10:25 UhrIch weiß ich muss ja nicht auf die News drauf klicken, aber dennoch ist langsam Mal gut….
Das ist ein Remake, nix neues man kann auch übertreiben
Doppeldenker86
20. Dezember 2022 um 11:24 UhrIch hoffe, dass sie eine VR-Version später nachreichen. Die PSVR2 muss schnellstmöglich mit Inhalt gefüttert werden.
callmesnake
20. Dezember 2022 um 14:02 UhrDas Remake ist für mich einfach Pflicht, egal wie auswendig ich die Story kenne, Dead Space Remake wird gezockt bis der Arzt kommt.
moody_hank
20. Dezember 2022 um 14:55 UhrMan, hab ich das Original gern gespielt, rauf und runter. Die Atmosphäre war einfach einzigartig. Beim betrachten alter Aufnahmen ist das schon schwer vorstellbar. Aber damals gab es nichts Vergleichbares. Mittlerweile lasse ich Spiele und Atmosphäre mehr Raum, sich zu entfalten. Entsprechend langsam werde ich die Ishimura durchstreifen, sofern möglich.
Sicher erfahren wir bald, wie die Pläne danach sind. Ich bin gespannt und hoffe darauf, dass man sich mehr Freiheiten erlaubt und nicht dem Action-Pfad von Teil 2 und vor allem 3 folgt. Letztendlich sollte EA aus dem mieseren Abschneiden der Fortsetzungen gelernt haben.
spider2000
20. Dezember 2022 um 16:17 UhrZitat aus dem Artikel: „In meinen Augen ist die Atmosphäre das Wichtigtse“, ergänzte Art-Director Mike Yazijian.
Ist für mich auch persönlich das wichtigste in so ein Game. Das original hatte schon eine Hammer Atmosphäre wie ich es liebe, aber mit den Remake wird das auf ein neues und besseres Level gehoben. Auch durch den 3D Sound wird es noch viel besser werden.
Absoluter Day One Blindkauf und freeue mich schon Tierisch drauf.
klüngelkönig
21. Dezember 2022 um 10:40 UhrDead Space VR ist was die Welt bräuchte… Die atmo in dem game sieht wirklich krank aus ❗️