Gestern veröffentlichte New Yorker ein Interview mit Neil Druckmann, dem wohl bekanntesten Gesicht von Naughty Dog. Das Hauptthema hier war die „The Last of Us-„Serie, die am 15. Januar ausgestrahlt wird. Doch am Ende gab der Vizepräsident des Sony-Studios noch ein paar interessante Details für Gamer preis.
Und zwar meinte Druckmann, sein nächstes Spiel sei „mehr wie eine TV-Show“ als alle vorherigen Projekte aufgebaut. Das klingt im ersten Moment so, als strebe das US-amerikanische Studio eine Veröffentlichung mittels mehrerer Episoden an. Bei einer Triple-A-Produktion von Sony hat es so etwas allerdings noch nie gegeben.
Inspiration vom Seriendreh
Zusätzlich verriet Druckmann: Er arbeite an dem Skript nicht alleine und auch nicht mit nur einem einzigen Partner. Stattdessen stellt er eine ganze Autorengruppe zusammen. Vermutlich hat der langjährige Entwickler beim Serien-Dreh viel gelernt und möchte seine gewonnene Erfahrung ins nächste Spiel einfließen lassen. Außerdem bot er einem Kameramann von HBO eine Anstellung an, falls er Interesse an einem Mediumwechsel hat.
Schon immer hatte Naughty Dog eine Leidenschaft für cinematisch inszenierte Adventures. Als Nächstes steht aber erst einmal die Veröffentlichung des „The Last of Us“-Multiplayers an, mit dem 2023 zu rechnen ist. Dass Druckmann mit seiner Aussage dieses Projekt meint, ist übrigens unwahrscheinlich: Vinit Argawal und Anthony Newman sind für den Live-Service-Titel zuständig.
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Erst vor zwei Wochen brachte ein Twitter-Insider „The Last of Us Part 3“ ins Gespräch. Ob es sich hierbei um Druckmanns thematisiertes Projekt handelt, ist unbekannt. Möglich wäre auch ein Fantasy-Game, auf das versteckte Bilder im „TLoU“-Remake hinweisen.
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Kommentare
Raine
28. Dezember 2022 um 11:46 UhrKomischerweise war der heterosexuelle, starke Mann von Charakteren umgeben, die in der lgbtq Szene vorzufinden sind. Dieser starke Mann musste auf brutalste Weise(und darauf muss man erst einmal kommen) von einer Frau im Körper eines Mannes umgebracht werden. Eigenartig ist, dass dieses Thema in einer post-apocalyptischen Welt so in den Vordergrund gestellt wird. Da im Vorgänger es um eine Pandemie ging und um eine Entwicklung der Vater-Tochter Beziehung.
Natürlich fällt vielen Leuten bis auf Beleidigungen nichts mehr ein.
Axxis78
28. Dezember 2022 um 12:02 Uhr@TomCat24
*Und Ellie ist vom Charakter einfach wie der Typ aus Braunau.“………
In der Kontroverse um TLOU2 habe ich ja schon wirklich viel, an den Haaren herbeigezogene Kritik gelesen. Aber bei diesem Vergleich fehlen einem echt die Worte. Das toppt wirklich alles…..
consoleplayer
28. Dezember 2022 um 14:54 UhrNews-Kommentator
Wie dich der Game Pass zerfrisst. Da hat Spencer wohl mitten in dein Herz getroffen. ^^
Eine komplexere Geschichte würde diese beiden schon sehr guten Spiele noch viel besser machen.
consoleplayer
28. Dezember 2022 um 15:20 UhrTLOU I und II sind gemeint. ^^
xjohndoex86
28. Dezember 2022 um 16:59 UhrHauptsache nicht so wie bei Alan Wake. Es macht null Sinn dieses Konzept in einem AAA Titel zu verfolgen. Bei Life is Strange und den Telltale Games ist es aufgegangen aber komm mir ja nicht damit in einem kompletten Spiel.
News-Kommentator
29. Dezember 2022 um 13:09 Uhr@TomCat24
Ein wenig Futter in Form von Belegen für deine famos klingende aber dennoch inhaltlose Behauptungen wäre cool.
Ansonsten, vielen Dank für die innere Korrektur meiner Einstellung.
The_Carljey
29. Dezember 2022 um 15:15 Uhr@TomCat24
hahahaha. Google mal nach dem „Toleranz-Paradoxon“ und dann weißt du, warum es bei Typen wie dir mit der Toleranz vorbei ist. 🙂