Im Jahr 2021 veröffentlichte der japanische Publisher Bandai Namco Entertainment das Rollenspiel „Tales of Arise“ für die Konsolen sowie den PC und läutete innerhalb der langlebigen RPG-Franchise eine neue Ära ein.
So wurde den Entwicklern nicht nur ein größeres Budget als in der Vergangenheit zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus vollzog Bandai Namco Entertainment den Wechsel auf die Unreal-Engine, um der „Tales of“-Reihe grafisch den nächsten großen Sprung zu ermöglichen. Zum Release wurde „Tales of Arise“ sowohl technisch als auch spielerisch sehr positiv aufgenommen.
Im Interview mit der japanischen Famitsu blickten Produzent Yusuke Tomizawa sowie Game-Director Hirokazu Kagawa noch einmal auf die Arbeiten an „Tales of Arise“ zurück und enthüllten dabei ein interessantes Detail. Laut den beiden kreativen Köpfen sollte der Titel nämlich zunächst in Form einer neuen Marke veröffentlicht werden.
Die Idee wurde schnell verworfen
Vor allem die neue Technik auf Basis der Unreal-Engine sowie die teilweise düstere Aufmachung ließen zwischenzeitlich die Idee aufkommen, mit dem Rollenspiel eine neue Marke zu etablieren. Erschwerend kam laut Tomizawa und Kagawa die Befürchtung hinzu, dass sich „Arise“ zu weit von den anderen Serienablegern abhebt, was dazu führen könnte, dass das Fantasy-Abenteuer von der Community nicht als Teil der „Tales of“-Reihe akzeptiert wird.
Allerdings wurden diese Befürchtungen beziehungsweise Gedankengänge schnell wieder verworfen und die Verantwortlichen hinter dem Projekt entschieden sich dazu, auf den Namen „Tales of Arise“ zu setzen. Die richtige Entscheidung, wie sich nach dem Release zeigen sollte. Bis Ende März 2022 verkaufte sich das Rollenspiel nämlich mehr als zwei Millionen Mal.
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„Tales of Arise“ ist für den PC, die PlayStation 4, die PlayStation 5, die Xbox One und die Xbox Series X/S erhältlich.
Quelle: The Gamer
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Kommentare
Mr. Spock
27. Dezember 2022 um 11:18 UhrAnfangs fand ich das Spiel ziemlich schlecht. Der Charakter mit dieser Eisenmaske, der dauergrinsende Boss, ..
Weder spielerisch, noch erzählerisch hat mir das erste Land gefallen. Aber wenn man das erst einmal hinter sich hat, wird die Geschichte immer besser, ebenso die Charaktere, auf die man trifft.
Auch die Kämpfe sahen gut aus. Ich dass dann tatsächlich über hundert Stunden an dem Spiel.
Mr. Spock
27. Dezember 2022 um 11:19 Uhr*sass…
Namma1987
27. Dezember 2022 um 13:07 UhrDas beste Spiel was ich auf der ps5 gespielt habe. Auch wenn es nicht exklusiv ist.
samonuske
27. Dezember 2022 um 15:22 UhrMuss auch sagen der anfang ist sehr zähh.aber danach echt super
ItaliaToni
27. Dezember 2022 um 21:46 UhrJup, hatte auch viel Spaß mit dem Spiel und kann es jedem (J)RPG Fan empfehlen.
SeniorRicketts
28. Dezember 2022 um 02:55 UhrHätte echt bock auf das game aber leider gibts keine edition die alle DLC beinhält
Auf jeden fall nicht auf disc
KingDingeIing
28. Dezember 2022 um 08:09 UhrDu willst den DLC nicht benutzen ^^“ Bricht das komplette Spiel
SeniorRicketts
28. Dezember 2022 um 09:14 UhrAch?
MonadoX
28. Dezember 2022 um 10:20 UhrHätte mir das Tales of Symphonia Remastered lieber als Remake im „Arise“-Stil gewünscht. Schade, dass es so nicht wird.
RikuValentine
28. Dezember 2022 um 12:41 UhrDie DLC sind doch eh nur Kostüme (also Microtransactions). Also sogar besser das es keine Version damit gibt. :p
GolDoc
28. Dezember 2022 um 15:17 Uhr@samonuske
@ Mr. Spock
Gut, das war ja eigentlich auch das „Tutorial“ und in den meisten Spielen ist dies nunmal eindeutig der schwächste Teil des Spiels. Bei (J)RPG ist dieses Tutorial halt auch länger als beispielweise bei Aktion-Adventure-Spielen. Bei Witcher 3 ist es ähnlich, da ist das Tutorialgebiet „Weißgarten“ auch der schwächste Abschnitt des Spiels.