In einem Interview mit GamesRadar sprach Kreativdirektor Magnus Jansén über die Entwicklung von „Avatar: Frontiers of Pandora“. Darin heißt es, die Entwickler haben die letzten fünf Jahre damit verbracht, „Pandora in einen Spielplatz zu verwandeln.“
Dazu teilt Jansén mit: „Wir haben die Zeit damit verbracht, einen brandneuen Teil von Pandora zu entwickeln und die Werkzeuge zu schaffen, die nötig sind, um ihn auf der neuesten Generation von Konsolen- und PC-Hardware zum Leben zu erwecken.“
Dabei sei die Snowdrop Engine „das Herzstück der Bemühungen“. Mit dieser Spiel-Engine zeigte Ubisoft Massive den Verantwortlichen von Lightstorm Entertainment, dass sie bereit sind, an die Grenzen zu gehen. Schließlich habe die Filmproduktionsgesellschaft genau das Gleiche in den Filmen erreicht. Deswegen bezeichnet der Kreativdirektor Snowdrop als „wichtigste Grundlage“ für die gemeinsame Arbeit am Spiel.
Was für das Entwicklerteam eine der aufregendsten Herausforderungen war? Laut Jansén „eine lebendige und reaktive Welt zu erschaffen, die von einzigartigen Kreaturen und neuen Charakteren bewohnt wird.“ Dabei haben sie durch die Kooperation mit Lightstorm und Disney von den Besten gelernt.
Experimente „das Herzstück von Massive“
Gameplay-Szenen haben die Fans noch nicht zu sehen bekommen. Im Gegensatz zu vorherigen Projekten von Massive Entertainment hat sich das Ubisoft-Studio jedoch statt der Third-Person- für die First-Person-Ansicht entschieden. Zudem nimmt sich das Team einem neuen Genre an. An dieser Stelle merkt Jansén an, dass Experimente schon immer „das Herzstück von Massive“ waren.
„Es liegt also in unserer DNA, uns in neue Genres zu stürzen, wenn unsere Leidenschaft uns dorthin führt, und die Welt von Avatar hat uns überzeugt“, erklärt der kreative Kopf. Die First-Person-Perspektive sei hierbei der beste Weg gewesen, um in die Welt des Mondes Pandora einzutauchen.
Weitere Meldungen zu „Avatar: Frontiers of Pandora“:
- Hinweis auf Monetarisierung – neuer Open-World-Ansatz?
- Gameplay laut Insider in „einem schlechten Zustand“
- Keine stupide Nacherzählung des Kinofilms
Den Veröffentlichungstermin hat Ubisoft noch nicht bekanntgegeben. Wir wissen aber, dass der Release im kommenden Geschäftsjahr stattfindet. Irgendwann zwischen dem 1. April 2023 und dem 31. März 2024 wird „Avatar: Frontiers of Pandora“ also in den Handel kommen. Es handelt sich um einen Current-Gen-Titel, der für PS5, Xbox Series und PC erscheint.
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Kommentare
branch
12. Januar 2023 um 00:26 UhrWenn das so gut wie Valhalla aussehen wird oder bestenfalls ein Tick besser, aber nicht so öde gestaltet wird wie Valhalla, dann werde ich dieses Spiel wirklich genießen
Luve Raw
12. Januar 2023 um 01:59 UhrWurde Valhalla auch von Massive mit der SnowDrop engine entwickelt ?
Also bei The Davison hat die schon eine ziemlich gute Figur gemacht find ich. Wenn die jetzt noch Unterstützung von Lightstorm hatten könnte es vielleicht was werden 😉
Barlow
12. Januar 2023 um 04:55 UhrSnowdrop
Kempalein
12. Januar 2023 um 07:36 UhrWenn das Gameplay nur annähernd geil wird und man die Welt anschauen kann und sich dazu die jahrelange Entwicklung gelohnt hat wird es ein Hit.
branch
12. Januar 2023 um 10:23 Uhr@Luve Raw
Kann mich gar nicht erinnern, ob das Snowdrop Logo bei Valhalla erschien.
Klar The Division ist da wegen dem Studio womöglich das bessere Beispiel und bei Division Spiele sahen ja super aus.
Ich nahm nur Valhalla zum Vergleich, weil da mehr Natur war als bei TD
Barlow
12. Januar 2023 um 14:02 UhrNein, AC, Fenyx Rising, Prince of Persia und andere nutzen die Anvil Next Engine.
Snowdrop ist Splinter Cell, Star Wars + Avatar sowie Siedler und XDefiant & Co.
MonadoX
12. Januar 2023 um 14:17 UhrBei First Person bin ich halt total raus und ich würde es soo gerne spielen. Vielleicht machen sie ja doch eine Third Person noch.