Ben King, der vor einigen Jahren bei Apple unter anderem als Service-Manager tätig war, wurde von Sony Interactive Entertainment als neuer Senior VP of Direct-to-Consumer eingestellt. In der neuen Position ist King für die digitalen Angebote des Konsolenherstellers zuständig. Dazu gehören der PlayStation Store und das direkte Konsumentengeschäft.
Zu seinem neuen Aufgabengebiet betont Ben: „Der PlayStation Store hat sich zu einem der meistbesuchten digitalen Medienshops der Welt entwickelt. Das gibt uns die einmalige Gelegenheit, kreativ über die Beziehung zu unseren Nutzern nachzudenken und ihnen dabei zu helfen, das PlayStation-Ökosystem mit maximalem Spaß und Freude zu nutzen, während wir gleichzeitig finanzielle Möglichkeiten für unsere Spielestudio-Partner schaffen.“
Den Angaben von Sony zufolge werden die digitalen Dienste von PlayStation von mehr als 100 Millionen aktiven Nutzern pro Monat in Anspruch genommen.
Perfekte Erlebnisse für jeden einzelnen Kunden
Welche Änderungen sich mit der Neueinstellung ergeben, wird die Zukunft zeigen. Allerdings deutete King an, dass die Erlebnisse im PlayStation Store noch mehr auf die einzelnen Nutzer zugeschnitten werden.
„Wir sind in der Lage, unsere Community besser zu betreuen, indem wir mehr personalisierte Erlebnisse bieten und jedem einzelnen Kunden helfen, die perfekte Unterhaltung zu finden“, so King.
King ist beim neuen Arbeitgeber Veronica Rogers, SVP – Head of Global Sales and Business Operations, unterstellt. Vor seinem Wechsel zu PlayStation war er als Chief Subscription Officer bei DAZN tätig, bevor er das Unternehmen Mitte 2022 verließ. Zuvor arbeitete er bei Apple, wo er mehrere Positionen bei iTunes, im App Store und bei Apple Music innehatte. Zu seinen Aufgaben gehörten das internationales Marketing, die Geschäftsentwicklung und andere Management-Tätigkeiten.
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Auch bei den Hardware-Verkäufen geht es nach einer langen Phase der Lieferengpässe voran: Sony gab Anfang des Monats bekannt, dass von der PS5 seit ihrer Markteinführung im November 2020 weltweit 30 Millionen Einheiten verkauft wurden.
Mit PSVR2 kommt im Februar die nächste Hardware auf den Markt. Mit rund 600 Euro ist das Virtual Reality-Headset teurer als die für die Nutzung notwendige Konsole. Vorbestellungen sind weiterhin möglich, während eine Liste verrät, welche PSVR2-Spiele zum Launch unterstützt werden.
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Kommentare
naughtydog
16. Januar 2023 um 11:25 UhrNa toll, das heisst dann „Ein-einziger-Knopf-für-alles“. Kack Apple.