Aus einer Umfrage, die von der Game Developers Conference und der ihr angeschlossenen Publikation Game Developer gestartet wurde, geht hervor, dass toxisches Verhalten von Spielern für 75 Prozent der Entwickler ein „ernstes“ oder „sehr ernstes“ Problem darstellt.
Die überwiegende Mehrheit der rund 2.300 Befragten, immerhin 91 Prozent, betrachtet Spielerbelästigung und toxisches Verhalten gegenüber Entwicklern als ein Problem in der Spielebranche. Nur vier Prozent der Teilnehmer glauben, dass es kein Problem sei, während fünf Prozent unentschlossen waren.
Ungefähr vier von zehn Befragten berichteten, dass sie selbst schon einmal belästigt wurden oder dass jemand aus ihrem Team unangenehme Erfahrungen dieser Art machen musste.
Community-Management, Marketing und PR besonders betroffen
Zudem wurde festgestellt, dass diejenigen, die in Bereichen wie dem Community-Management, Marketing oder PR tätig sind, einer höheren Wahrscheinlichkeit ausgesetzt sind, selbst Belästigungen zu erfahren oder mitzuerleben, als es bei Personen in anderen Positionen der Fall ist.
Bei Frauen und nicht-binären Personen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Belästigungen erleben oder miterleben, laut Umfrage höher als bei Männern. Gleiches gilt für Personen, die sich als Teil der LGBTQ+-Community identifizierten.
Ungefähr zwei Drittel der Befragten erklärten, dass ihre Unternehmen entsprechende Maßnahmen gegen Belästigungen, die sie erleben oder beobachten mussten, ergriffen haben. Ein Fünftel der Teilnehmer gab an, dass dies nicht der Fall war, während elf Prozent unsicher waren.
Einer der Umfrageteilnehmer betonte: „Ich denke, dass es wirksam sein kann, klar und öffentlich Grenzen zu setzen und die Community selbst zur Hilfe aufzurufen. Große Unternehmen scheinen zu befürchten, dass ihre toxischen Spieler ihre Fangemeinde sind, ohne sich darüber im Klaren zu sein, dass sie damit eine viel größere Anzahl ihrer tatsächlichen Fangemeinde beeinflussen“.
„Ich bin Community-Manager, also gehört das leider zu meinem Job“, so ein weiterer Teilnehmer. „Wir müssen dieses Verhalten erkennen, wenn es passiert, es ansprechen und die Erwartungen so formulieren, dass wir es nicht zulassen werden. Wir müssen auch aufhören, die Community einzuladen, Teil der Familie zu werden. Man ist Teil des Gesprächs, man kann seine Meinung äußern, aber man kann nicht verlangen, dass alles so läuft, wie man es selbst gerne hätte.“
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Tatsächlich mussten sich Spieleentwickler und Mitarbeiter in den vergangenen Jahren sogar mit Morddrohungen auseinandersetzen, da ein kleiner Teil der Community im Internet jegliche Regeln einer sozialisierten Gesellschaft zu vergessen scheint. Als bekanntes Beispiel können die Morddrohungen genannt werden, die sich 2020 gegen CD Projekt richteten.
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Kommentare
Noir64Bit
21. Januar 2023 um 11:25 Uhr@iar auf wen beziehst Du dich? Auf die Spieler? Dann gebe ich Dir recht!
Natürlich ärgere auch ich mich wenn bei einem Spiel was nicht läuft wie es soll, dinge weggelassen wurden die vorher Teil der Ankündigung waren usw.!
Aber Beleidigungen und gar Morddrohungen gehen gar nicht! Ich denke da sollten die Entwickler und Community Beauftragten eine klare Grenze ziehen und sowohl Spieler sperren als auch jede Drohung zur Anzeige bringen!
So sehe ich das!
Mozo1971
21. Januar 2023 um 11:30 UhrIch interpretiere den Bericht so, dass das toxische Verhalten der Spieler untereinander gemeint ist, z.B. durch Chats und nicht durch Mail an die Entwicklerfirma. Wenn das so ist, dann kann die Entwicklerfirma eh nicht viel tun, ausser auf Chatmöglichkeiten zu verzichten, was dem Verkauf eines Titels schaden würde. Daher weiss ich nicht was der Artikel nun, kein toxischen Spieler wird nun sein Verhalten ändern.
News-Kommentator
21. Januar 2023 um 11:31 UhrAuch wenn ich derartiges Verhalten nicht gutheissen möchte, irgendwo verstehe ich, dass viele Spieler, manche gar extremst, frustriert sind. In den letzten Jahren wurden viele Spiele veröffentlicht, die weder wirklich fertig waren, CP2077 lässt grüßen, noch das geliefert haben, was einem versprochen worden ist. Bei manchen Produktionen hatte man oft den Eindruck, dass die Spiele um einen Mikrotransaktionsshop herum entwickelt worden sind. Oder wie wir soeben gelesen haben: Support des Marvel-Spiels wird nach 2,5 Jahren eingestellt und bisher erschienen Zusatzinhalte stehen anschließend kostenlos zur Verfügung. Da fühlt man sich als early-bird Käufer doch erst recht verarscht.
Vielleicht sollten Entwickler auf ihr Herz hören und nicht auf irgendwelche BWLer mit $ in den Augen. Dann entwickelt man auch bestimmt Spiele, die kein toxisches Verhalten provozieren.
KonsoleroGuy
21. Januar 2023 um 11:32 UhrHat man ja sehr gut bei The Last of Us Part 2 gesehen das viele Spieler zunehmend verdummen und nur noch Beleidigungen und Morddrohungen ausstoßen müssen,kann die Entwickler da total verstehen.
branch
21. Januar 2023 um 11:38 UhrGamer mit toxischem Verhalten gegenüber einem Entwicklerstudio und dessen Belegschaft oder gegenüber anderen Gamern, stufe ich als Spielsüchtige ein, die jegliche Kontrolle über sich selbst verloren haben. Das ist keine Stärke, sondern eine Schwäche.
Solche Leute gehören ohne Zweifel in Therapie.
PixelNerd
21. Januar 2023 um 11:40 UhrEine Branche die selber unfassbar unseriös auftritt, Kunden verarscht wo es geht, beklagt toxisches Verhalten. Genau mein Humor. Vielleicht sollte man mit gutem Beispiel voran gehen.
StudienWolf
21. Januar 2023 um 11:43 UhrWundert mich nicht. Man muss sich ja nur anschauen, wie es hier zu geht.
Yago
21. Januar 2023 um 11:43 UhrLeider gibt es hier auch einige davon…
Im Internet ist es ja leicht eklig zu sein.
Das_Krokodil
21. Januar 2023 um 11:50 Uhr@Pixelnerd:
Whataboutism Deinerseits at its best. Nur weil (Deiner Meinung naxh) die „Branche“ unseriös ist, gibt es Soielern kein Recht, Entwickler zu beleidigen und zu bedrohen (usw.).
In was für einer Welt lebst Du, wenn Du so alle möglichen Straftaten rechtfertigst?
st0nie
21. Januar 2023 um 11:51 UhrEin Pulverfass was in naher Zukunft mal hochgehen wird. Gefühlt ist jeder nur noch am Meckern und ist unzufrieden. Gut, wen wundert es in dieser Welt… Vielleicht wirds mal wieder Zeit für einen Reset.
Hellogamer80
21. Januar 2023 um 11:56 Uhrehrlich gesagt, ich habe da keinen zweifel, dass es da richtige arschloecher gibt unter den spielern. ich hasse leute, die sich im mob stark fuehlen. richtig widerlich.
TemerischerWolf
21. Januar 2023 um 11:56 UhrKrokodil
Vollkommen richtig, zumal einen niemand zwingt Games zu zocken, die man nicht mag.
ras
21. Januar 2023 um 11:57 UhrWer öffentlich, auf online Plattformen, statements abgibt oder seine Meinung zu XY abgibt, sollte damit rechnen das es von einigen oder vielen Personen auch mal ein nicht so positives Feeback geben wir.
Kindergarten.
AndromedaAnthem
21. Januar 2023 um 11:59 UhrBin ein Fan von euch, ihr Spieleentwickler da draußen! 🙂
Ihr schenkt sehr vielen Menschen unglaublich viel Spass & Freude, vergesst das bitte trotzdem nie ~ DANKE!…
Cholera
21. Januar 2023 um 12:00 Uhr@PixelNerd: Ich hoffe mal, das du dein Kommentar noch mal gelesen hast, und fest gestellt hast, das er komplett fehl am Platz ist.
Der Bericht zeigt doch einfach, das es ein Gesellschaftliches Problem ist. Und das ist einfach Traurig
News-Kommentator
21. Januar 2023 um 12:04 Uhr@as_Krokodil @Cholera und andere low level Textverständnisler
Mit keiner Silbe hat @PixelNerd irgendwelche Straftaten relativiert. Er hat lediglich kurz und knackig die Situation treffend beschrieben.
CybernetikFrozone
21. Januar 2023 um 12:09 UhrEines verstehe ich nicht,wieso stellen die Leute nicht den Sprachchat aus und Sperren die Leute sofort,Bei Halo 3,Reach und Call of Duty Modern Warfare2 ging das damals,geht das heute nicht mehr?
Index-
21. Januar 2023 um 12:26 UhrKritik muss immer erlaubt sein mit Niveau . Und da ist das Problem, viele pöbeln asozial .
Nix Social Media , oft eher asozial Media .
FinalSpace
21. Januar 2023 um 12:30 UhrNatürlich macht man sowas nicht aber das ist wohl die heutige Kultur, vorgelebt durch Politiker und Journalisten, die machen es vor. Bist du nicht deren Meinung bis du rechts, Nazi, etc. Kritisierst du die Regierung bist du rechts, Nazi, etc., Glaubst du nicht den Narrativen der Regierung bist du rechts, Nazi, etc. Zusätzlich noch Stigmatisierung und Diffamierungen durch Politiker und Journalisten gegen Menschen verschiedene Gruppen/Gruppierungen/Meinungen.
Gamedo
21. Januar 2023 um 12:31 UhrVerpflichtende iD wie die Steuernummer von Geburt an. Am besten gleich tätowiert.
Die wird dann zwingend für alles offizielle und im Internet genutzt. Totale Kontrolle und wissen, wer jemand ist und was er macht…dann kann er endgültig gesperrt oder angezeigt werde.
Das wäre die perfekte Lösung….oder man stellt sich alternativ einfach nicht so an und ignoriert die Spinner
AndromedaAnthem
21. Januar 2023 um 12:42 Uhr@Gamedo
Du hast die Fußfesseln vergessen… 😉
xjohndoex86
21. Januar 2023 um 13:09 UhrWar ja auch letztens wieder schön zu sehen bei den Ubi News. Manche haben ja regelrecht tropfende Lefzen gehabt bei Gedanken, dass eine ganze Firma mit über 20000 Beschäftigen bankrott geht. Was seid ihr bitte für Leute? Niemand zwingt euch dazu deren Spiele zu spielen. Und sie schulden euch einen Sche*ss. Entweder das Konzept sagt einen zu oder man lässt es bleiben. Konstruktive Kritik ist angebracht aber die zunehmende Anzahl an Hobbynarzisten, die meinen es müsste einzig und allein nach ihrer Pfeife gehen sind besorgniserregend.
Sekiro29
21. Januar 2023 um 13:11 UhrToxische Spieler die durch den Schutz der Anonymität im Internet andere belästigen, beleidigen oder mobben sind eine Seuche und armselige Gestalten.
PSFanboy666
21. Januar 2023 um 13:28 UhrKritik an Entwickler Studios und Publisher soll und muss erlaubt sein ! Wo es aber aufhört ist bei Beleidigungen und bei manchen gestörten sogar Todesdrohungen.
FPshooter
21. Januar 2023 um 14:01 UhrDie sozialisierte Gesellschaft besteht heute halt aus Milliarden anonymer user und nicht aus ein paar Hanseln, die Leserbriefe schreiben und Beleidigungen aus Zeitungen zusammenkleben. Da rutscht schnell mal ein Isch-f.. deine-Mudda-H..sohn-und-schneid-dir-den-Hals-ab auf die Tastatur. Mann, ich arbeite in einer Hauptschule, wisst ihr überhaupt was da abgeht? Warum sollte ein 13-jähriges, pubertierendes Großmaul nicht auch im Netz so reden und wie ernst muss man das dann nehmen? Dieses ganze hate und toxisch Gelaber ist doch nichts anderes als eine aufgeblasenen Pseudo Moral, mit der man sich als Unternehmen ne saubere Weste attestiert und sich so marketingtechnisch besser zu positionieren erhofft. It´s the money, stupid! Von den Milliarden posts und Kommentaren und den wahrscheinlich Millionen Beleidigungen darunter der letzten 20 Jahre, welche echten Konsequenzen hatte denn das für Redakteure oder, wie hier, Mitarbeiter in der gaming Industrie? Wann hat denn ein twitter Großmaul im RL mal wirklich jemandem was aufs Maul gegeben? Die Feiglinge aus den hinteren Reihen haben die größte Klappe und sind die ersten, die Rennen, wenn´s brenzlich wird. Und vor denen soll man sich fürchten? Dass man als Journalist vereinzelt tatsächlich gefährdet ist, zeigt die Geschichte. Das hatte aber zumeist andere, politische Gründe und dazu hat es auch noch nie ein Internet gebraucht. Also fangt mal wieder an, locker durch die Hose zu atmen, ihr Hysteriker.
Gideon
21. Januar 2023 um 14:54 UhrDer Moloch bzw die Elite dieser toxischen Community kommentiert hier ja täglich…
3cool5me
21. Januar 2023 um 14:56 UhrSieht man doch hier an der Site. Zb wurde gestern eine News gebraucht MS entlässt 10.000 Leute, ohne irgendwelche Hintergründe zu nennen oder Leistungen die einhergehend geleistet werden, heute sagt Google sie entlassen 12.000 Leute, dazu kommt nix, wahrscheinlich weil sich damit nicht soviel Hass schüren lässt. Mord Drohung gegen e Entwickler gehen natürlich nicht. Aber sonnst wird ja relativ viel dafür getan den hate aufrecht zu erhalten(auch hier)
AndromedaAnthem
21. Januar 2023 um 15:02 Uhr@GlühendeLanze
Wären’s keine Games, wär’s halt was anderes. Für die nicht ganz rund Laufenden dieser Welt findet sich immer ein Grund, verrückt zu spielen. Fängt bei den großen Machthabern an und hört bei sich unwichtig fühlenden Psychopathen auf. Gruselig…
MarchEry
21. Januar 2023 um 15:12 UhrIn der Tat ist die Community sehr toxisch geworden. Viele haben leider keine eigene Meinung oder gar Argumente und springen dann mit auf den Hatetrain. Aktuell bspw. Bella Ramsey als Ellie. Widerliche Drecksscheis*e.
Shorerock91
21. Januar 2023 um 16:17 UhrKann die Entwickler total verstehen, irgendwie wird doch jeder Jahrgang asozialer (natürlich nicht alle), die Zukunft wird rosig, besonders in Deutschland…..
heubergen
21. Januar 2023 um 16:20 UhrKlar einige überschreiten die Linie aber extrem harte Kritik ist halt nötig weil sich die Unternehmen hinter Floskeln und Werbeversprechen verstecken anstatt reinen Wein einschenken.
Es gibt keine Entwickler Blogs, keine Hintergrundgeschichten über die Engine, keine öffentliche Bugtrackers und keine Abstimmungsmöglichkeiten.
Radium
21. Januar 2023 um 16:23 UhrIch hasse Sozial Media, da ist einfach zuviel Gesocks unterwegs. Persönlich bin ich der Meinung, das jeder Entwickler sich einfach aus Sozial Media raushält, bzw. so anonym dort unterwegs ist, dass man ihnbeinfach nicht mit irgendeiner Firma/Spiel in Verbindung bringen kann.
Alle Kommunikation sollte lediglich über offizielle Firmenaccounts laufen, hinter denen ein Team steht und somit die Gefahr minimiert wird, Hass und Beleidigungen persönlich zu nehmen.
Man muss das Problem erkennen, verstehen und reagieren. Toxisches Verhalten wird es immer geben, weil es immer dumme Menschen gibt. Also bleibt nur, die Angriffsfläche zu verringern…
M'Aiq the Liar
21. Januar 2023 um 16:26 UhrWenn so betrachtet wie hier ab und zu untereinander oder vielmehr miteinander umgegangen wird kann man auch hier von toxischen Verhalten reden also in meinen Augen ein dehnbarer Begriff.
NyanCat
21. Januar 2023 um 16:28 UhrDie Frage ist, was toxisch für die Entwickler und Community Manager ist. Todesdrohungen oder schwere Beleidigungen sind wirklich tosisch und sollten gemeldet und blockiert werden. Wenn man jemendrn als dämlich bezeichnet, dann ist es eigentlich noch im Rahmen.
Allerdings haben die Spieler zum Teil recht, auch wenn sie es extrem zeigen. Wann kommunizieren die Entwickler mal richtig mit den Spielern? Das sind nur wenige und meistens Indie Unternehmen. EA, Blizzard, Ubisoft, Take Two und die restlichen größeren Entwickler geben nicht wirklich viel auf die Meinungen der Spieler und ziehen ihr Ding durch.
Beispiele sind sie überteuerten Preise im OW2, EA mit ihren Lootboxen zum Beispiel in Fifa oder Square Enix mit Avengers, welches nun eingestellt wird, weil es einfach nichts geboten hat.
Hat nicht einmal eine Ubisoft Manager gesagt, dass die Spieler nicht verstehen, wie gut NFTs so gut für die Spieler und das Spiel sind? Solche Aussagen sind auch grenzwertig und eine unterschwellig le Beleidigung.
Beide Seiten haben hier ein Problem
Asinned
21. Januar 2023 um 16:45 UhrWarum thematisieren hier einige Kommentatoren garte Kritik wenn es doch eindeutig um toxisches Verhalten bis hin zu Mordsrohungen geht. Das ist nicht mal ansatzweise miteimander verwandt. Wer anfängt Entwickler persönlich anzugehen oder zu beleidigen für Dinge für die sie meist selbst nicht verantwortlich sind (z.B. weil das management) es so wollte, der ist nicht nur ehrenlos sondern attakiert oft die Leute die unter den gleichen Entscheidungen oftmals auch zu leiden haben.
News-Kommentator
21. Januar 2023 um 16:47 Uhr@James-Blond
Bitte unbedingt an deinem Textverständnis arbeiten. Ich habe mit keiner Silbe etwas bekräftigt. Sondern lediglich Beispiele aufgeführt, warum Gamer teils desaströses Verhalten an den Tag legen. Nicht mehr und nicht weniger.
Meine Fresse.
KoA
21. Januar 2023 um 17:10 UhrZitat: „Einer Umfrage zufolge sehen sich Entwickler zunehmend den toxischen Auswirkungen eines Teils der Spieler-Community ausgesetzt.“
Toxische Verhaltensweisen sind doch wohl keineswegs lediglich Teilen irgendeiner spezifischen Community zuzuschreiben, sondern haben ihre Wurzeln hauptsächlich in einer seitens Politik und Medien jahrelang vorangetriebenen gesellschaftlichen Fehlentwicklung in Sachen Kommunikation mit- und untereinander. An besagten Stellen werden seit geraumer Zeit doch genau solche Verhaltensformen vermehrt vorgelebt. Insofern sollte es eigentlich nicht wirklich verwundern, dass sich derart grobe und teils extrem rücksichtslose Umgangsformen auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene übertragen und sich dort in entsprechender Form widerspiegeln. Dass sich diesbezügliche Probleme in unserer momentanen Gesellschaft nicht einfach mal so, mittels ausgedehnter Verbote und Zensurmaßnahmen korrigieren lassen, sollte eigentlich jedem klar sein. Ohne entsprechende Vorbildfunktion seitens der oben angesprochenen Stellen, dürfte in der Sache schlußendlich wohl kaum wirklich ernsthafte Besserung zu erwarten sein.
Khadgar1
21. Januar 2023 um 17:32 UhrMan braucht sich nur die Kommentare von manchen in gewissen News hier anschauen, da hat man direkt ein paar Musterbeispiele dieser möchtegern Gamer.
Silenqua
21. Januar 2023 um 17:42 UhrDas toxische Verhalten würde schnell nachlassen, wen die Branche aufhört kaputte und unspielbare Spiele zu veröffentlichen.
Ich will hier nichts schön reden, schon gar nicht die Morddrohungen, aber wenn man bedenkt was für ein Hype um Cyberpunk aufgebaut wurde.
Manche Spieler haben monatelang gewartet, 80€ ausgegeben, um gleich zum Release spiele zu können und dann war es ein unspielbares Bugfest, ganz besonders auf den alten Konsolen.
Klar sind die Spieler enttäuscht und sauer und wollen ihren Frust loswerden. Nur leider erwischt es da halt die falschen Leute, weil man zu den Entscheidungsträgern, die wissentlich ein kaputtes Spiel released haben ohnehin keinen Kontakt aufnehmen kann.
cycloop bx
21. Januar 2023 um 21:16 UhrIch hoffe die mods nehmen sich die News mal zu Herzen und setzten sich gegen toxisches Verhalten hier mal durch.