„Forspoken“ hat einen langen Weg hinter sich. Das Open-World-Actionspiel hätte eigentlich bereits im Frühjahr 2022 erscheinen sollen. Doch Publisher Square Enix und Entwickler Luminous Productions mussten das Projekt gleich zwei Mal verschieben. Die zuletzt veröffentlichte Demo stieß auf geteiltes Feedback und im Vorfeld der Veröffentlichung machten Meldungen die Runde, dass nur ein Teil der internationalen Medienvertreter mit Vorab-Zugängen ausgestattet wurde.
All dies schürte die Zweifel in das ambitionierte „Forspoken“, welches am 24. Januar 2023 für PlayStation 5 und PC erscheint. Im Test stellt sich heraus, dass das Open-World-Abenteuer zwar viele hübsche Seiten zu bieten hat, aber in puncto Gameplay und Welten-Design leider nicht ganz auf der Höhe ist. Wie „verhext“ „Forspoken“ nun wirklich ist, erfahrt ihr im umfangreichen Test.
Erst Absturz, dann Kampf gegen den Bruch
Seine Geschichte erzählt „Forspoken“ in überaus ansehnlichen Zwischensequenzen: Frey Holland kämpft sich in New York durch das Leben, droht zunehmend von der rechten Bahn abzukommen. Ihre Vergangenheit liest sich traurig: Ihre leiblichen Eltern kennt sie nicht. Sie wuchs bei ständig wechselnden Pflegeeltern auf. Immer wieder geriet sie mit dem Gesetz in Konflikt und liegt obendrein im Clinch mit einer örtlichen Jugendgang.
Gerade als die Situation zu eskalieren droht, schlägt das Schicksal zu: Frey findet einen magischen Armreif, mit dem sie in die Fantasy-Welt Athia gelangt. Das Schmuckstück kann sogar sprechen und dient in den folgenden 30 bis 40 Stunden als Wegbegleiter und Berater.
Frey selbst beschert er Zauberkräfte und so wird sie für die Bewohner von Athia zur einzigen Überlebenshoffnung. Über das Reich ist der so genannte Bruch hereingebrochen: Mensch und Natur mutierten daraufhin und drohen die wenigen Städte zu vernichten. Verantwortlich dafür sind die einstmals guten Hexen – die so genannten Tantas.
Die Geschichte gestaltet sich dank Haupt- und Nebenquests üppig. Allerdings zünden weder die Charaktere noch ihre Probleme: Frey Holland selbst wird als ungestüme Rebellin mit losem Mundwerk positioniert, Reif dagegen als zynischer Sidekick. Allerdings stimmt die Chemie zwischen ihnen nicht und gerade in den ersten zehn Stunden wirkt der zynische Unterton geradezu störend.
Andere Nebenfiguren bleiben dagegen blass und eindimensional. Ganz kalt ließ uns das Spiel aber zweifellos nicht, da es auch immer wieder mit Wendungen aufwartet, die durchaus ans Herz gehen. Jedoch sind diese Augenblicke längst nicht so häufig vorhanden wie in vergleichbaren Titeln.
Magie, Parkour und andere Hürden
„Forspoken“ ist – ähnlich wie beispielsweise „Assassin’s Creed: Valhalla“ oder auch „Marvel’s Spider-Man“ – ein Open-World-Actionspiel. Sein Alleinstellungsmerkmal erhält das Spiel allerdings durch das so genannte Magie-Parkour: Bei gehaltener Kreistaste turnt, springt und fliegt Frey mit einem Affenzahn über Stock und Stein – zumindest in der Theorie.
In der Praxis ist die Steuerung nicht direkt genug und reagiert verzögert auf das Loslassen der Aktionstaste. Das führt nur allzu gerne dazu, dass Frey versehentlich in andere Objekte hinein rennt oder über sie drüber springt, obwohl sie längst hätte stehen bleiben sollen. Es dauert eine ganze Zeit, bis man sich an dieses Manko gewöhnt und die eigene Spielweise daran angepasst hat.
Auch die Navigation innerhalb der Welt funktioniert längst nicht so komfortabel wie bei der Konkurrenz. Gerade in den zerklüfteten Bergregionen Athias bleibt Frey gerne mal hängen und muss dann mühsam wieder in Position gebracht werden. Erst durch das Freischalten der Schwungfunktion ist das Überwinden von Höhenunterschieden halbwegs machbar.
Zauber und Frust liegen dicht beieinander
Diese Schwierigkeiten wirken sich leider auch auf die Kämpfe aus: Dabei setzt „Forspoken“ auf vier verschiedene Magie-Fertigkeiten, die jeweils über eigene Upgrade-Bäume sowie offensive und defensive Talente verfügen.
In den ersten Stunden greift ihr noch zur violetten (Erd-)Magie und feuert mit Sprengschüssen Gesteinsbrocken oder pflanzt Sprengfallen in den Boden. Sie ist in erste Linie auf Distanzkämpfe ausgelegt. Später freigeschaltete, andersfarbige Magie bietet neue Ansätze: Aktiviert ihr Freys rote Zauberkräfte, schwingt sie etwa ein Flammenschwert im Nahkampf. Blau ist vergleichbar mit einem Bogen und eher für die Distanz gedacht.
Aktionen lassen sich zudem aufladen und habt ihr ausreichend Schaden angerichtet, könnt ihr eine Super-Aktion ausführen. Das Spiel gibt euch also eine unglaubliche Vielfalt an Möglichkeiten, um den Bruch-Bestien Herr zu werden.
Und damit kommen wir zum nächsten Problem: „Forspoken“ ist überladen. Das Spiel motiviert euch dazu, zwischen den Magiesystemen zu wechseln. Schließlich besitzen eure Gegner Resistenzen und Anfälligkeiten, die es entsprechend auszunutzen gilt. Dadurch seid ihr aber ständig mit dem Scannen der Feinde und dem damit verbundenen Verlangsamen bzw. Pausieren des Spiels, sowie dem umständlichen Waffen-Wechseln beschäftigt.
Im späteren Verlauf wühlt ihr euch durch mehrere Radial-Menüs und kramt nach den passenden Fertigkeiten für den Moment. Das stört immer wieder den Spielfluss und ist obendrein mäßig komfortabel.
Unser Tipp: Aktiviert in den Einstellungen unbedingt die „Automatischen Zauberwechsel“ und stellt die Verlangsamung bei Zauberwechseln auf „Komplett anhalten“. So ist „Forspoken“ deutlich besser kontrollierbar. Zusätzlich erschweren eine unpräzise „Lock On“-Funktion und die schiere Fülle an Feinden und Effekten die Übersicht. Auch das Ausweichen ist dank der notorisch überforderten Kamera (trotz Zielhilfe) bisweilen fummelig. Wie kontrollierbar ein Kampf letztlich ist, hängt stark von eurer Herangehensweise und den vor euch stehenden Feinden ab.
Entsprechend unterschiedlich ist auch der Spaßfaktor. Nehmt ihr eine Horde mutierter Hirsche mit einer gefälligen Mischung von Aktionen auseinander, ist „Forspoken“ ungemein befriedigend. Geratet ihr allerdings ins Hintertreffen und kommt mit den Fertigkeiten nicht mehr nach, kann das Spiel auch enorm frustrieren.
Zu viel Open-World-Standard
Wie in jedem Open-World-Spiel unterfüttern Talentpunkte und Upgrades die Charakterentwicklung: Neue Fähigkeiten schaltet ihr über Magie-Punkte frei, die ihr entweder in der Spielwelt findet oder durch Stufenaufstiege aktiviert. Darüber hinaus wertet ihr die einzelnen Fähigkeiten eures Arsenals mit Hilfe kleiner Herausforderungen auf, die ihr in Zufluchtsorten versteckten Büchern entdeckt.
Die Aufgaben reichen hier etwa vom Besiegen bestimmter Gegnertypen bis hin zum Verwenden vorgegebener Talente. Zusätzlich wertet ihr Mantel und Kette mit Hilfe zuvor entdeckter Ressourcen auf und könnt passive Talente obendrein mit Hilfe verschiedenfarbige Nagellack-Design anpassen.
Was „Forspoken“ – gerade im Vergleich zu Open-World-Giganten wie „The Witcher 3: Wild Hunt“ – wirklich fehlt, sind ausgewogene Nebenaufgaben und eine interessante Spielwelt nebst Quests. Luminous Productions spielt hier leider nur die Standard-Klaviatur herunter. Denn ganz egal, ob an Ruinen, Höhlen oder Monumenten – Am Ende geht es doch (fast) immer darum, Gegnerhorden platt zu machen und im Anschluss einen Bonus einzuheimsen.
Kleinere Rätselpassagen sowie das Erforschen entlegener Gebiete zwecks Suche nach Boni bringen ein wenig Abwechslung ins Geschehen. Das Entdecken magischer Kätzchen bringt den „Awww“-Faktor. Die spannendste Idee sind zweifellos die aufkommenden Bruchstürme, in denen ihr besonders fiese Mutationen vorfinden und besiegen müsst. In verlassenen Dörfern uns Siedlungen entdeckt ihr zudem immer wieder Dokumente und Hinweise über den Verfall Athias und die Geschichte der Tantas.
Aktuelle News zu Forspoken:
- Japanische TV-Spots stimmen auf den nahenden Release ein
- Die Trophäen-Liste des Rollenspiels steht zur Ansicht bereit
Die Verbindung von Story und Spielwelt funktioniert also ordentlich, aber Athias selbst hätte durchweg mehr interessante NPCs und mehr Leben abseits des Bruchs vertragen können. In puncto Optik erinnert „Forspoken“ bisweilen an eine Mischung aus „Elden Ring“ und „Death Stranding“, ohne jedoch deren Einzigartigkeit und Atmosphäre zu erreichen. Das Spiel sieht aber dennoch erstklassig aus und bietet speziell mit den Tantas einige solide Gegenspielerinnen, die Frey das Leben schwer machen.
Kommentare
Björn23
23. Januar 2023 um 15:02 UhrKann ich nicht bestätigen mit den Kämpfen das die unübersichtlich sind.
Juan
23. Januar 2023 um 15:05 UhrDie Kritikpunkte Stimmen schon, mir hat die Demo dennoch Spaß gemacht, ich würde 7,5 geben und werde es mir bei Gelegenheit holen.
SeniorRicketts
23. Januar 2023 um 15:09 UhrGame of the year babee
AlgeraZF
23. Januar 2023 um 15:14 UhrWie es nach der Demo zu befürchten war. Ein 70er Metascore könnte sogar noch knapp werden.
Crnstionnr1
23. Januar 2023 um 15:15 UhrIch hole es mir mal wenn es für 30€ im angebot ist
DynastyWarrior
23. Januar 2023 um 15:16 UhrSind bestimmt sehr viele Leute jetzt im „Yeah ich hab gewonnen! Das Spiel ist Schei*e!“-Modus.
TomSir79
23. Januar 2023 um 15:18 UhrMorgen. Morgen ist es soweit. Das Spiel wurde von Amazon schon versandt und trifft morgen bei mir ein. ^o^
callmesnake
23. Januar 2023 um 15:19 UhrDas Spiel erscheint doch nicht für die Series Konsolen sondern nur auf PS5 und PC soweit ich weiß. Dennoch wieder ein guter und ehrlicher Test von Play3, weiter so und danke
Björn23
23. Januar 2023 um 15:20 UhrAlso saß die Arg und seelenlos ist, liegt evtl daran das es alles zerstört ist. Ist doch wohl logisch das da keine super schöne Welt mit 1000 Vegetation zustande kommen kan.
Der 2 Kritikpunkt wo ist denn die Steuerung bitte überladen??? Also ich habe keine probleme mit der Steuerung. Mit Kreistaste weicht man aus, mit R1 Magier, R2 Große aufladungen R1+R2 Spezialattake. Da gibt es ganz andere Spiele wo die Steuerung deutlich überladener ist, dort wird natürlich nichts kritisiert.
Diese 7:0 ist ein Witz und nicht erst zunehemen. Kein Wort über die gute Story, über Frey-hintergrund-geschichte. Sorry das ist ein ganz schwacher Test.
Aber mir solls egal sein. Das es keine 90% wert ist mir auch klar das ist sowieso kein spiel für mich, aber es bestätigt einmal mehr das Sony Firstparty games viel mehr Fehlern verziehen werden. Denn sowohl God of War rangnarok als Horizon Forbiddenwest haben sehr viele Fehler, die aber nicht kritisiert werden.
consoleplayer
23. Januar 2023 um 15:23 UhrAlgeraZF
„Wie es nach der Demo zu befürchten war. Ein 70er Metascore könnte sogar noch knapp werden.“
Glaube eher, dass es schlechter wird und Richtung 65% geht je mehr Reviews dazu kommen. Auch wegen jenen, die keine Reviewcodes bekommen haben.
Nanashi
23. Januar 2023 um 15:25 UhrDie Demo hat mir nicht wirklich gefallen und wollte das Spiel schon abschreiben. Aber irgendwie hab ich doch Lust dem fertigen Spiel eine Chance zu geben. Aber bin dennoch hin und her gerissen, da die Reviews nun auch eher mittelmäßig sind. Wobei ich auch schon Spiele hatte, die in den Reviews eher eine 6 – 7 waren und das am Ende sogar mein Lieblingsspiel des entsprechenden Jahres war (z.B. Vampyr oder Code Vein). Mittelmaß heißt ja nicht automatisch schlecht…
Konrad Zuse
23. Januar 2023 um 15:31 UhrMan kann bestimmt Spaß haben mit Forspoken aber die Demo doch bereits gezeigt, das es in den meisten Disziplinen eher unter dem Durchschnitt performt. Die Wertung kann ich persönlich nachvollziehen. Schwierig finde ich es, wenn man hier die Wertungen von God of War Ragnarök oder Horizon Forbidden West kritisiert. Zwischen Forspoken und diesen beiden Titeln liegen Welten. So ehrlich sollte man schon sein.
Kalderkleine
23. Januar 2023 um 15:32 Uhr7/10 ist viel zu hoch.
RatedR
23. Januar 2023 um 15:38 UhrHmm, der nächste Flop von Square enix was exklusiv auf der PlayStation erscheint. Also wäre Mal schön, was von denen zu sehen, was gut ist ohne final Fantasy im Titel.
Stefan-SRB
23. Januar 2023 um 15:38 UhrWie viele befürchtet haben also ein Mid-Tier Spiel. Klingt dennoch interessant, wird sowieso schnell im Preis fallen, dann kann man es sich mal anschauen.
Björn23
23. Januar 2023 um 15:38 UhrDer nächste Punkt ist das auch nicht erwähnt wird das es komplett Bugfrei ist, schaut euch mal das Video von mittagspackung auf YT an, der sieht das nämlich ganz anders. Und das war er da sagt ist kein Test nur 10 Gründe , und die haben mehr Aussagekraft als dieser Halbgare nichts aussagende Test. Sorry das ist meine Meinung dazu.
BROCKS NOTAR
23. Januar 2023 um 15:43 UhrBjörn wir haben es verstanden, du magst das Spiel, wir haben es gecheckt. Hör auf Kritikpunkte in Frage zu stellen, das Ding wird ein 60er Titel. Totaler Flop wenn man das jahrelange Marketing in Betracht zieht. Hole es mir vielleicht für 14,99€. Also so in 5 Wochen. Sorry an alle die das vorbestellt haben.
AlgeraZF
23. Januar 2023 um 15:44 Uhr@Björn23
Hast es schon durch, oder warum weißt du das es ne gute Story hat?
BROCKS NOTAR
23. Januar 2023 um 15:46 UhrNe das Spiel ist ja nichts für ihn, er weiß aber von irgendwelchen NoName Youtubern dass es das größte Ding seit dem Internet ist.
The_Carljey
23. Januar 2023 um 15:47 UhrGamePro schreibt zur Auflösung.
900p im Leistungsmodus
Knappe 1080 im RT-Modus
und 1200 im Qualitätsmodus
Und auf dem PC auch horrende Hardwareanforderungen.
Puh… Was haben die da eigentlich verzapft?
Yaku
23. Januar 2023 um 15:47 UhrSchon vor der Demo war bis auf den ersten Trailer (der richtig gut war) klar, dass wird nichts. Aber ja die Demo hat das ganze noch verdeutlicht, zumindest bei denen Leute mit ner halbwegs guten Einschätzung 😉 Man kann sich ja auf ein Spiel freuen, was nicht die höchsten Ansprüche hat (aber hier wollten die Entwickler alles aus der PS5 raus holen) . Aber man sieht jetzt, dass die meisten Kritikpunkte gerechtfertigt waren. Hier gab/gibt es aber einige Spezialisten, die sich durch die Kritik persönlich angegriffen gefühlt haben und/oder die Kritik als hate abgestempelt haben.
Selbst bei offensichtliche Kritikpunkte, wie die leere Welt, teils sehr schlechte Texturen und schlechte Optimierung.
Da wurde man Blind abgestempelt oder man habe das falsche Spiel gespielt.
Beste Argument war, dann hol dir einen OLED 4K TV, dann hast du atemberaubende Grafik, darüber muss ich immer noch schmunzeln.
Bin mal auf das DF Video gespannt und vor allem auf die PC Version.
Empfohlen für 1440p und 30 fps ist ne 6700XT oder ne 3070.
loops
23. Januar 2023 um 15:49 UhrMan möge dem kleinen Björn doch bitte ein Taschentuch reichen. 😀
Murs1k
23. Januar 2023 um 15:52 UhrIch würde diesen Schmutz nicht mal kostenlos spielen.
Demac
23. Januar 2023 um 15:54 UhrDa scheint sich Sony wohl dieses mal ein faules Ei eingekauft zu haben. Es wäre wünschenswert, wenn es Sony und MS mal öfters passieren würde. Dann würden beide eventuell nicht mehr massig Geld dafür ausgeben um Spiele von der jeweiligen anderen Plattform fernzuhalten.
Natürlich wünsche ich trotzdem jedem viel Spaß mit dem Spiel. Tests können sowieso niemals den persönlichen Spaß widerspiegeln.
Björn23
23. Januar 2023 um 15:56 Uhr@Konrad Zuse doch das kann ich machen denn Horizon Forbiddenwest ist deutlich schlechter als der Vorgänger. Eine zugemüllte Openworld, die zwar schön aussieht das war es aber schon gefühlte 1000 Fragezeichen, Steuerung sehr schlecht Story teilweise sehr langweilig unnötig in die Länge Gezogen. Ki Verhalten ist nachwie vor dämlich dargestellt. Auch die Charaktere haben kaum eine Entwicklung gemacht.
Das einzige was Horizon Forbiddenwest ist ein Grafikblender sonst nichts, und sowas bekommt über 88% im Durchschnitt ich lach mich kaputt über die Ganzen Bewertungen, es traut sich keiner mal dieses Spiel richtig zu kritisieren weil sie alle Angst haben, auf einem Shitstorm
Das selbe kann ich zur God of War rangnarok sagen der 2018 Teil war wirklich sehr gut gemacht. Aber Rangnarok ist für mich eine große Enttäuschung gewesen. Kann gerne aufzählen was mich da gestört hat.
1 die Story ist auch viel zu lang gezogen, alle Meter muss man sich irgendwo durchquetschen. Desweitern sind fast alle Charaktere sinnlos, Freya, macht im ganzen Spiel eigentlich nichts, außer blöd in Sindirs Haus zu warten, Auch die anderen Charaktere die dabei sind waren alle langweilig keiner einziger hat mir das gefühl gegeben über diesen möchte ich mehr erfahren. Loki/Atreus Im 2018 noch sehr gut geschrieben, und hier haben sie ihn wie ein Vollidioten dargestellt, über die anderen rede ich lieber nicht weil die noch Belangloser waren.
Die Bosskämpfe gegen Baldur waren alle Episch gemacht, aber hier die waren so enttäuscht eines god of war nicht würdig.
Die 9 Welten es ist ja schön das Man alle Welten betreten kann, aber wenn alfheim ein Welt ist die gar nichts zu Story beitragen tut, oder der Part mit Atreus und, der Riesen Die Mit Farbbomben wirft, geht es noch kindlicher. Könnte ewig weiterschreiben was mir alles nicht gefallen hat, achso über 400 sammelobjekte, jede Ecke loot, etc pp.
Versteht mich nicht falsch es beides keine schlechten Spiele, aber eben auch keine 90% Spiele. Aber das ist nur meine Meinung dazu. Bin gespannt wie viele Kommentare jetzt kommen ich hätte keine Ahnung.. schönen Tag noch.
Juan
23. Januar 2023 um 15:58 Uhr@The_Carljey ich finde die Auflösung wirkt höher. Sieht sehr gut aus das Spiel mit 40 fps im Qualitätsmodus.
MeinFrosch
23. Januar 2023 um 15:58 UhrBjörn
Dir muss diese Benotung nicht gefallen, wenn du das anders siehst, ist das auch in Ordnung. Verstehe nicht warum du das so persönlich nimmst. Du bist vermutlich keinem Mitarbeiter von SE und wenn doch solltest du an der Kritikfähigkeit arbeiten.
Aber ich denke, dass du nur Endverbraucher bist, wie die meisten hier. Du kannst trotzdem mit dem Spiel Spaß haben, auch wenn die Rezensionen noch schlechter werden würden. Wenn es dir gefällt, ist doch alles gut.
Wenn alle sagen, dass es nichts ist, sollte dass für dein Empfinden ja keine Änderung hervorrufen.
Spiel einfach und hab Spaß damit.
TomCat24
23. Januar 2023 um 16:08 UhrDie Wertung empfinde ich als Witz . Die Demo hat mir auch auch nicht gefallen aber das fertige Produkt ist gut bis sehr gut . Habe am WE ca. 4 Stunden investiert und bin zufrieden . Hätte Play3 die gleichen Maßstäbe bei ER angelegt hätten wir eine Bewertung im Minusbereich .
Forspoken ist sicher kein billiges Hypespiel aber das Charakteremdesign ist gut und die Story will erzählt sein . Die Welt ist stimmig und macht Spaß und explodiert nicht vor Logiklücken wie bei manch anderem überhypten Titeln. Wenn das Spiel nicht noch massiv abbaut wird das für mich eine solide 8 mit Luft nach oben. Aber es ist keine dümmlicher Gewaltorgie und entspricht somit nicht dem Zeitgeist . Schade . Werde weiter meinen Spaß mit haben und freue mich über ein grundsolides Spiel mit einer hohen Zugänglichkeit.
Björn23
23. Januar 2023 um 16:11 UhrIch kann sehr wohl Kritik akzeptieren, aber nur wenn sie auch begründet wird, und da ist eben in diesem test nicht der Fall. Evt bezahlt Square Enix auch die Tester nicht für nicht für solide Wertungen. Ist zwar etwas weit geholt, aber wundern würde es mich nicht.
PSFanboy666
23. Januar 2023 um 16:14 Uhr@Murs1k war klar das du auch wieder am Start ist, wenn es was in den Dreck ziehen zu gibt.
@Topic
Allen Unkenrufen zum trotz, werde ich mir das Spiel noch holen. Lasse mir doch von Tests und irgendwelchen Dullis in den Kommentaren egal wo, die Lust darauf nehmen.
PSFanboy666
23. Januar 2023 um 16:20 Uhr*nicht die Lust darauf nehmen
Cult_Society
23. Januar 2023 um 16:21 UhrAlso alles was an der Demo zu kritisieren war stimmt also auch trotz das die Entwickler uns versicherten es wird nicht so sein !
manker88
23. Januar 2023 um 16:21 UhrHab die Demo gespielt und es hat mir leider überhaupt nicht zugesagt. Und das sollte ja der Sinn einer Demo sein. Von daher kann ich es getröst ignorieren, erstmal. Bei den ganzen Bewertungen ist auch wieder alles mit dabei, von schlecht bis sehr gut. Von daher, denke ich muss jeder selbst für sich entscheiden ob ich ihn Game anspricht oder halt nicht. Bin auch glaub ich erstmal zu übersätigt von zu vielen Open World Games.
The_Carljey
23. Januar 2023 um 16:25 Uhr@Björn:
Also sorry, aber jetzt drehst du halt echt ab.
Willst erst Kritik akzeptieren, aber im nächsten Satz unterstellst du allen Testern Bestechlichkeit, also mal wieder die alte Geschichte, wenn einem was nicht passt.
Aber ja, Björn, es ist natürlich ganz bestimmt so, dass alle Tester, die eine niedrige Wertung gegeben haben, eingeschnappt sind, dass sie von Square Enix nicht bezahlt wurden. Weil ja normalerweise immer alle geschmiert sind.
Übrigens, genauso, wie alle Virologen und Ärzte, die sich für die Impfung aussprechen, geschmiert sind…
Mich kotzt diese destruktive Denunziationsmentalität, weil irgendwas nicht in die eigene Meinung passt, echt an.
MeinFrosch
23. Januar 2023 um 16:31 UhrThe Carljey
Übrigens, genauso, wie alle Virologen und Ärzte, die sich für die Impfung aussprechen, geschmiert sind…
Sorry schlechtes Beispiel. Viele Ärzte haben nun mal Von der Impfung und Corona profitiert. Das ist nicht von der Hand zu weisen und ist nichts destruktives. Destruktiv wäre das Gegenteil zu behaupten.
Aber mit der Kernaussage hast du natürlich Recht, nur das Beispiel war unglücklich gewählt.
Yaku
23. Januar 2023 um 16:33 Uhr@manker88
Das war nur ne Demo, darauf kannst du nicht auf das fertige Spiel schließen 😉
Skizzo
23. Januar 2023 um 16:35 UhrYeah ich hab gewonnen! Das Spiel ist Schei*e
SeniorRicketts
23. Januar 2023 um 16:39 Uhr@Demac
Ja mann, die konsolen hersteller sollen bloß keine risiken mehr eingehen…
So wie Returnal oder Ratchet and clank rift apart lol
Am besten wäre wenn alle nur noch die gleichen games machen
The_Carljey
23. Januar 2023 um 16:39 Uhr@MeinFrosch:
Mir geht es da eher um die Querdenker-Dullies, die Corona für ausgedacht halten und sagen, dass WHO, Ärzte UND Forscher alle unter der Decke von Bill Gates stecken und bezahlt werden, damit sie vor den Gefahren einer Corona-Infektion warnen, die durch eine Impfung erheblich abgeschwächt werden können.
Aber gut: Das ist ist hier aber nicht das Thema. Ich will hier jetzt nicht in die Richtung abdriften.
Pfälzer
23. Januar 2023 um 16:52 UhrDa habe ich ja mit meiner Stornierung nichts falsch gemacht.