Wie bereits kurz nach der offiziellen Ankündigung bekannt gegeben wurde, werdet ihr in der Welt von „Hogwarts Legacy“ die Möglichkeit haben, als böser Hexer oder Magier unterwegs zu sein.
Kurz vor dem Release des Open-World-Abenteuers gingen die Entwickler von Avalanche Software noch einmal auf dieses Feature ein und wiesen darauf hin, dass ihr trotz allem nicht mit einem klassischen Moral-System rechnen solltet. Oder anders ausgedrückt: Eure Taten werden in der Welt von „Hogwarts Legacy“ keine langfristigen Folgen haben.
Selbiges gilt für den Einsatz der unverzeihlichen Flüche, wie die verantwortliche Narrative-Directorin Moira Squier ausführte. In „Hogwarts Legacy“ gibt es laut Squier insgesamt drei der unverzeihlichen Flüche, bei denen es allerdings euch überlassen ist, ob ihr diese erlernen möchtet.
Warum wurde auf ein Moral-System verzichtet?
„Die unverzeihlichen Flüche werden nicht in der Schule gelernt, und der Spieler entscheidet sehr genau, ob er sie lernen möchte oder nicht“, führte Squier aus. „Selbst wenn der Spieler sie erlernt, muss er sie nicht verwenden. Und die Welt reagiert auf ihren Einsatz.“ Wie Lead-Designerin Kelly Murphy ergänzte, werden die NPCs in „Hogwarts Legacy“ zwar visuell und akustisch auf den Einsatz von unverzeihlichen Flüchen reagieren, spürbare oder gar langfristige Folgen ziehen eure Handlungen allerdings nicht nach sich.
Auf ein Moral-System, das eure Taten bewertet und die Welt um euch herum entsprechend reagieren lässt, wurde laut Murphy nämlich bewusst verzichtet. In der Begründung heißt es: „Charaktere werden visuell und hörbar reagieren, wenn sie sehen, dass der Spieler etwas Unverzeihliches wirkt. Aber wir haben kein Moral-System, das sie dafür bestraft – das wäre seitens des Entwicklers zu wertend. Aber wenn der Spieler diese Aktionen fortsetzt, wird die Welt das Wissen darüber widerspiegeln.“
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„Hogwarts Legacy“ wird ab dem 10. Februar 2023 für den PC, die PlayStation 5 und die Xbox Series X/S erhältlich sein. Während die PlayStation 4 und die Xbox One am 4. April 2023 versorgt werden, sind Switch-Besitzer am 25. Juli 2023 an der Reihe.
Quelle: Gamesradar
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Kommentare
Gamedo
26. Januar 2023 um 15:45 UhrEine Antwort auf das „Warum verzichtet wurde“ ist das aber nicht.
Wieder ein Artikel, der nahezu nichts aussagt
StoneyWoney
26. Januar 2023 um 15:53 UhrNPCs, wenn ein Mitschüler gerade jemanden mit Avada Kedavra umbringt: „OH NO!….Anyway…“
Siggi88
26. Januar 2023 um 18:13 UhrAusrede für: zu kompex
LordKacke
26. Januar 2023 um 21:39 UhrWäre ja auch zu nice gewesen wenn die azkaban irgendwie eingebaut hätten…so als einmaliges storyelement vlt…du wirst erwischt beim wirken eines unverzeihlichen Fluches und wirst nach azkaban gebracht…wo man dann ausbrechen muss…wäre geil gewesen…
LordKacke
26. Januar 2023 um 21:43 UhrDann hätte aber auch jedes mal wenn man einen unverzeilichen Fluch wirkt eine Instanz in Kraft treten müssen die zumindest versucht dich nach azkaban zu bringen ..eine Art hogwarts Polizei…und außerdem wäre es auch unlogisch wenn man nach seinem Ausbruch dort wieder ganz normal in hogwarts auf die schule hätte gehen können …nee Ok ich sehe ein besser man lässt es weg…
Sasuchi Yame
27. Januar 2023 um 08:02 UhrKomplett Hogwarts niedergemetzelt…. „Hier ist dein Hauspokal!“
Liest sich etwas strange, aber mal sehen wie diese Reaktionen im fertigen Spiel aussehen werden.