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Activision Blizzard: Neue Details zu Arbeitsbedingungen - Leistungsdruck für Mitarbeiter

Seit über einem Jahr wird bereits über die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft verhandelt. Nun sind wieder mal neue Details aufgetaucht, welche die Arbeitsbedingungen beim Entwicklerstudio zeigen.

Activision Blizzard: Neue Details zu Arbeitsbedingungen – Leistungsdruck für Mitarbeiter

Seit mittlerweile mehr als einem Jahr dauert der Vorgang um Microsofts geplanter Übernahme des amerikanischen Publishers Activision Blizzard an. Über 68 Milliarden Dollar möchte das Unternehmen dafür in die Hand nehmen.

Zahlreiche andere Institutionen wie Sony, Google und die FTC setzen sich jedoch entschieden gegen die Übernahme ein. Befürchtet wird eine Monopolstellung Microsofts auf dem Gaming-Markt. Schließlich ist Activision Blizzard eines der führenden Unternehmen im Videospielbereich.

Den Übernahme-Ambitionen voraus gingen zahlreiche Skandale seitens des Publishers, die von miserablen Arbeitsbedingungen bis zu Belästigung am Arbeitsplatz reichten. Nun sind weitere Informationen über die Arbeitssituation bei Activision Blizzard aufgetaucht, die alles andere als erfreulich sind.

Firmeninternes Rankingsystem sorgt für enormen Leistungsdruck

So hat der Lead-Software-Engineer von „World of Warcraft“, Brian Birmingham, das Studio vor Kurzem verlassen und in einer E-Mail einige Infos zur Firmenpolitik bekanntgegeben.

Laut ihm haben die Geschäftsleiter ein internes Ranking-System durchgesetzt, durch das die etwas leistungsschwächeren Mitarbeiter explizit unter Druck gesetzt werden sollten, um zu den höher gerankten Kollegen aufzuschließen. Es wird also durch Leistungsdruck eine höhere Arbeitsbereitschaft erzwungen.

Dass sich das weder auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter noch auf die Qualität der Produkte positiv auswirkt, sollte jedem klar sein. Außerdem fördert es nicht gerade die Harmonie der Entwickler untereinander. Zusätzlich sollen die Führungskräfte von Activision Blizzard angehalten worden sein, nichts über dieses System preiszugeben, um dem Ruf des Unternehmens nicht noch mehr zu schaden.


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Inwieweit sich diese neuen Infos auf die geplante Übernahme seitens Microsoft auswirken, wird sich zeigen. Man darf gespannt sein, ob noch weitere Firmendetails dieser Art bekannt werden. Eins ist aber sicher. Sollte die Übernahme gelingen, hat Microsoft einiges an Arbeit vor sich, um Activision Blizzard wieder auf Vordermann zu bringen.

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Kommentare

ironman1984

ironman1984

27. Januar 2023 um 20:29 Uhr
News-Kommentator

News-Kommentator

27. Januar 2023 um 21:50 Uhr
Zawa_Furuka

Zawa_Furuka

28. Januar 2023 um 12:39 Uhr
SeniorRicketts

SeniorRicketts

28. Januar 2023 um 15:25 Uhr