In den letzten Wochen gab es einen neuen Trend auf Twitter, bei denen die Nutzer nach unnützem Wissen fragten, das die Leute über die verschiedensten Kunstformen und Medien wüssten. In den vergangenen Tagen waren nun die nutzlosen Fakten über die Reihe „Dragon Age“ dran. So kam etwa heraus, dass die Spielwelt Thedas aus dem Codenamen „The Dragon Age Setting“ entstanden ist.
Zwischendurch meldeten sich auch einige Entwickler zu Wort, die an den Spielen mitgearbeitet haben. John Epler, der derzeit als Creative Director bei dem nächsten Teil der Reihe, „Dragon Age: Dreadwolf“, fungiert, musste den Spielern dabei sogar etwas beichten. Das Sprinten der Reittiere bei „Dragon Age: Inquisition“ war gar nicht schneller, als ihre normale Fortbewegung.
Entwickler haben das Sprinten schneller wirken lassen
„Wenn man in Dragon Age: Inquisition mit dem Pferd sprintet, tut sich nicht viel. Frostbite konnte die Level nicht schnell genug streamen. Also haben wir einfach ein paar Linien für die Geschwindigkeit hinzugefügt und die Kamera verändert, damit es sich schneller anfühlt“, gab Epler über Twitter zu. „Ich trage seit Jahren Schuldgefühle mit mir herum. Die Schuld ist ein Ozean und ich bin es leid, darin zu ertrinken“, witzelte der Entwickler weiter. „Es fühlt sich an, als hätte ich gerade den Weihnachtsmann vor vielen von euch ermordet.“
Epler stellte noch einmal klar, dass die Fortbewegung auf einem Reittier in „Dragon Age: Inquisition“ definitiv schneller war, als mit seinem Charakter zu Fuß zu gehen. Der Unterschied neben dem normalen Laufen der Pferde und dem Sprinten sei jedoch nicht existent, es würde einfach nur schneller aussehen. „Es gab drei Tage bei diesem Projekt, an denen meine ganze Arbeit darin bestand, den Sprint des Pferdes schneller erscheinen zu lassen“, so der Entwickler.
Weitere Meldungen zu „Dragon Age“:
- Dragon Age Dreadwolf: Laut Bericht erinnert das neue Kampfsystem an „Mass Effect“
- Dragon Age Dreadwolf: Animierter Trailer geht auf die Hintergrundgeschichte von Solas ein
- Dragon Age Dreadwolf: Rollenspiel hat den Alpha-Meilenstein erreicht
Laut Epler sei die Engine von Electronic Arts, Frostbite, schuld an der vorgetäuschten Geschwindigkeit gewesen. Die Entwickler von BioWare hatten bereits zuvor über ihre Schwierigkeiten gesprochen, Frostbite für ihre Rollenspiele zu adaptieren. Für das nächste „Mass Effect“, das derzeit ebenfalls in Entwicklung ist, könnte das Studio daher wieder auf die Unreal Engine zurückgreifen.
Weitere Meldungen zu Dragon Age 3: Inquisition.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
StoneyWoney
06. Februar 2023 um 18:05 UhrIst mir schon bei einigen Spielen aufgefallen, dass Sprints nur durch unterschiedliche Brennweiten, Camera Shake und Speedlines schnell wirken.
Oder eben in Rennspielen. Da ists ja schon ewig Gang und Gäbe, sodass ein eher klinisch präsentiertes GT7 für einige langsam wirkt.
SeniorRicketts
06. Februar 2023 um 19:54 Uhr@Stoney
Wie das bike in Gotham knights?
The Man
07. Februar 2023 um 09:47 UhrIst doch eher Gang und gebe das in spielen viel gestrickt wird und viele nicht ausgearbeitet wird.