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GTA 6: KI wäre nicht in der Lage, einen besseren Konkurrenten zu entwickeln

Sehen wir bald große Blockbuster, die vollständig von der KI entwickelt wurden? Laut Strauss Zelnick vom Publisher Take-Two werden ChatGPT oder ähnliche Tools die menschlichen Entwickler nicht überflüssig machen, aber ihnen helfen, bessere Erlebnisse zu erschaffen oder die Kosten zu reduzieren.

GTA 6: KI wäre nicht in der Lage, einen besseren Konkurrenten zu entwickeln

Nach dem Durchmarsch des Internets und der Smartphones könnte in den kommenden Jahren die nächste Technologie etabliert werden, die unser Leben ein wenig auf den Kopf stellt. Der KI-Bot ChatGPT ist in aller Munde und andere Unternehmen wie Google versuchen, den Anschluss nicht zu verpassen.

Während der tatsächliche Nutzen abhängig vom Aufgabengebiet aktuell mal größer, meist aber eher kleiner ist, glaubt Strauss Zelnick, Chef des Publishers Take-Two, dass es künstlicher Intelligenz niemals gelingen wird, ein besseres „Grand Theft Auto“-Videospiel zu entwickeln als ein Team aus echten Menschen, das mit Leidenschaft bei der Sache ist.

Vergleich mit einem Taschenrechner

Als Gegner der neuen Möglichkeiten möchte Zelnick nicht verstanden werden. Er äußerte während der jüngsten Telefonkonferenz des Publishers seine Begeisterung über die aktuellen Fortschritte der KI-Technologie und ist der Meinung, dass sich die Kosten für die Entwicklung von Spielen aufgrund der fortschrittlichen Tools, die in diesem Bereich entstehen, reduzieren werden.

„ChatGPT ist der Taschenrechner von heute“, so Zelnick. „Als ich ein Kind war, gab es so etwas nicht, das gebe ich nur ungern zu. Aber es ist wahr, also musste ich Mathe mit der Hand machen. Und dann kamen die Taschenrechner auf, die Eltern liefen Sturm und dachten: Oh, die Kinder müssen nicht mehr Mathe lernen.“

Die Antwort sei aber, dass Menschen noch immer Mathe lernen, aber ein neues Werkzeug in die Hand bekamen. Eine ähnliche Situation sieht Strauss Zelnick im Fall von ChatGPT oder ähnlicher Tools, die in den kommenden Jahren aufkommen werden.

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Die KI kann nicht nur Texte schreiben, sondern auch codieren, was durchaus die Erwartung aufkommen lässt, dass solche Tools irgendwann nach einer entsprechenden Anweisung komplette Spiele entwickeln werden. Für die Entwicklung der „GTA“-Reihe sei die KI aber keine Konkurrenz. Helfend einwirken könne sie hingegen.

„Wir leiten eine sehr aufregende Ära neuer Tools ein, die es unseren Teams und den Teams unserer Konkurrenten ermöglichen werden, wirklich interessante Dinge effizienter zu tun. Und nein, es wird nicht möglich sein, dass jemand sagt: Bitte entwickelt den Konkurrenten von Grand Theft Auto, der besser ist als Grand Theft Auto, und dann schickt man es einfach raus und liefert es digital aus und das wars dann“, so Zelnick, der glaubt, dass die Leute so etwas durchaus versuchen werden, was aber zum Scheitern verurteilt sei.


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Take-Two erwähnte in der neuesten Telefonkonferenz ebenfalls, dass das Unternehmen Entlassungen in Betracht zieht, um etwa 50 Millionen Dollar einzusparen, auch wenn der Blockbuster „GTA 5“ eine enorme Anzahl an Verkäufen erzielen konnte.

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Kommentare

StoneyWoney

StoneyWoney

07. Februar 2023 um 16:54 Uhr
Rushfanatic

Rushfanatic

07. Februar 2023 um 18:40 Uhr
Grinder1979

Grinder1979

07. Februar 2023 um 19:13 Uhr
callmesnake

callmesnake

08. Februar 2023 um 09:30 Uhr
callmesnake

callmesnake

08. Februar 2023 um 09:39 Uhr