In dieser Woche veröffentlichte Nintendo neue Verkaufszahlen zur Switch und gab bekannt, dass der Konsolen-Handheld-Hybrid bis Ende 2022 122,55 Millionen Mal verkauft wurde.
Ergänzend zur Veröffentlichung der neuen Verkaufszahlen stellte sich Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa in einer Konferenz mit Investoren diversen Fragen. Wie Furukawa ausführte, betritt Nintendo mit dem Lebenszyklus des im März 2017 veröffentlichten Systems „ab sofort Neuland“, das es dem Unternehmen erschwert, Hardware im gleichen Tempo wie in den vergangenen Jahren zu verkaufen.
„Infolgedessen erkennen wir, dass unsere neue Herausforderung darin bestehen wird, Verbraucher, die Neukäufe, Ersatzkäufe oder zusätzliche Käufe in Betracht ziehen, davon zu überzeugen, sich die Nintendo Switch zuzulegen“, so Furukawa, der eine Preissenkung laut eigenen Angaben weiter ausschließt.
Nintendo möchte die Attraktivität der Switch unter Beweis stellen
„Wir glauben, dass es Gelegenheiten für neue Kunden geben wird, unsere Produkte zu kaufen, indem wir sowohl neue als auch klassische Titel anbieten. Wir glauben auch, dass die Fortsetzung des Lebenszyklus der Nintendo Switch zu Möglichkeiten für zusätzliche Software führen wird, die von Verbrauchern gespielt werden kann. Im vergangenen Dezember erreichten beispielsweise die Gesamtverbraucher von Nintendo Switch ein Rekordhoch, und viele spielen weiterhin Nintendo Switch“, führte Nintendos Präsident aus.
„Daher ist es wichtig, die Attraktivität der Nintendo Switch durch zukünftige Softwareangebote für Kunden zu zeigen, die den Kauf neuer Hardware, Ersatzhardware oder zusätzlicher Hardware in Betracht ziehen“, ergänzte Furukawa. „In Bezug auf die Preisstrategie der Nintendo Switch haben wir unser Bestes getan, um sowohl den Wert als auch den Preis von Hardware und Software in unserer langfristigen Geschäftsstrategie aufrechtzuerhalten.“
„Wir glauben nicht, dass zu diesem Zeitpunkt Änderungen an dieser Richtlinie erforderlich sind“, hieß es abschließend.
Weitere Meldungen zur Nintendo Switch:
- Verkaufszahlen zur Hardware und meistverkaufte Spiele in der Übersicht
- Nintendo warnt vor Kondensation bei Temperaturschwankungen
- Nachfolger erst Ende 2024? Gespräche mit Zulieferern sollen bereits laufen
Wann mit der offiziellen Ankündigung des Switch-Nachfolgers zu rechnen ist, ist weiter unklar. Unbestätigten Berichten zufolge sollten wir allerdings nicht vor 2024 mit dem Launch des nächsten Nintendo-Systems rechnen.
Quelle: Videogames Chronicle
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Kommentare
Hando
09. Februar 2023 um 16:21 UhrPffffff, eine Preissenkung bei Nintendo? Guter Witz. ^^
Maka
09. Februar 2023 um 16:22 UhrWar das bei früheren Nintendo Konsolen auch so, dass es im ganzen Lebenszyklus nur ein neues Spiel der einzelnen Marken gab?
Die Switch hat nur 1 echtes neues Mario bekommen
Dazu genau ein Animal crossing und von donkeykong reden wir erst gar nicht, da kam nur der Port von der Wii u.
f42425
09. Februar 2023 um 17:38 UhrEs ist halt die einzige Konsole für Kinder und daher verkauft die sich. Mein Neffe wollte unbedingt die „neue Switch“ im Pokemon Design. Der hat jetzt 3 Stück.
Unglaublich, aber ich unterstütze das nicht mehr. Bayonetta 3 hat zwar Spaß gemacht, aber die Grafik geht echt nicht mehr.
Animefreak7
09. Februar 2023 um 17:40 UhrDas System ist so ausgelutscht bis zum geht nicht mehr. Mir macht es überhaupt kein Spaß mehr drauf zu spielen. Da muss was modernes kommen, für den Preis diese Leistung ist verarscherei!
Und so viele geile spiele hat die Switch jetzt auch nicht.
Außer Mario Odyssey, das neue kirby kam kaum was großes system exclusives was auch wirklich gut ist.
Und nein Zelda ist nicht system exclusiv, das kam auch für die wiiu.
Und sony muss genauso Mal Gas geben!
Da kommt Mittlerweile auch nicht mehr viel.
Nach demon Souls, Returnal und ratchet und Clank wurde es ganz schön Stil was richtige Kracher angeht (Für ps5 only)
Rikibu
09. Februar 2023 um 18:02 UhrJetzt mit metroid prime remaster, ist das schon gut, aber was ist mit Teil 2 und 3ß
Was ist mit wave race, f-zero, pilotwings, starfox, donkey kong, nem neuen super mario?
Mir fehlt zu viel Nintendo kram, stattdessen geht mir der ewig gleiche japano overload in gleicher optik, pokemon, splattoon eher auf die nerven und erreicht mich nicht
Raine
09. Februar 2023 um 18:27 UhrNintendo hat übrigens die Spiele um 10€ erhöht. Das neue Zelda kostet nun 70€.
Rikibu
09. Februar 2023 um 20:28 UhrBref of the wald war genau so teuer
Kalderkleine
09. Februar 2023 um 21:14 UhrNintendo macht im Moment alles richtig.
Früher gab es auch bei PlayStation so viele Exklusiv Titel, jetzt ist tote hose und man bekommt überwiegend nur noch interaktive Filme anstatt richtiger Videospiele.
Weder Sony noch Microsoft kommt an Nintendo ran. Daher glaube ich nicht an eine Preissenkung.
Raine
09. Februar 2023 um 21:15 UhrAber nicht im Amiland. Jetzt sind es 70$.
dvd-forum.at/erstes-switch-spiel-fuer-70-erhoeht-auch-nintendo-die-preise
Raine
09. Februar 2023 um 21:21 Uhr«Früher gab es auch bei PlayStation so viele Exklusiv Titel, jetzt ist tote hose und man bekommt überwiegend nur noch interaktive Filme anstatt richtiger Videospiele«
Sony macht bessere Spiele, die aufwändiger und meistens auch den Preis Wert sind. Ein Beispiel ist Pokémon, das sogar 20 Millionen weggeht. Das zeigt nur wie leicht sie ihre Kundschaft ausnehmen können.
Freezy
10. Februar 2023 um 09:41 UhrDas neue Pokémon war wirklich enttäuschend, aber davon schließe ich nicht zu anderen Spielen auf Nintendo, die vorherigen Pokémon Spiele waren ja alle mindestens in Ordnung.
Doch ein neues Mario könnte mal so langsam her….