In den vergangenen Wochen nannte Capcom verschiedene interessante Details zum Remake von „Resident Evil 4“ und bestätigte unter anderem, dass die Quick-Time-Events aus dem 2005 veröffentlichten Original komplett entfernt wurden.
An ihre Stelle tritt unter anderem die neue Parier-Mechanik mit dem Messer. Im Interview mit der GameInformer blickte Capcoms Game-Director Kazunori Kadoi noch einmal auf die Arbeiten am „Resident Evil 4“-Remake zurück. Wie Kadoi ausführte, war es der ikonische Bosskampf gegen Krauser, der zur neuen Parier-Mechanik geführt hat. Bekanntermaßen handelte es sich bei dem Bosskampf im originalen „Resident Evil 4“ noch um eine einzige und recht umfangreiche QTE-Sequenz.
Da sich die Entwickler das Ziel gesetzt haben, die Quick-Time-Events im Remake komplett zu entfernen, stellte sich zunächst die Frage, wie der Kampf gegen Krauser in der Neuauflage aussehen sollte. „Wenn wir im Remake mit einem Messer kämpfen wollten, wie könnten wir das tun?“, kommentierte Kadoi die damaligen Gedankengänge seines Teams.
Entwickler sprechen von einer sinnvollen Ergänzung
Nach einigen internen Experimenten war die neue Parier-Mechanik mit dem Messer geboren. Laut Kadoi funktionierte das neue Konzept so gut, dass sein Team in der Mechanik schnell einen echten Gamechanger sah, der weit über den Bosskampf gegen Krauser hinausging und anschließend in das Kampfsystem des „Resident Evil 4“-Remakes integriert wurde.
Dies erwies sich laut Kadoi als unterhaltsame Ergänzung und vermittelte dem verantwortlichen Entwicklerteam das Gefühl, sich spielerisch auf dem richtigen Weg zu befinden. „Als die Parier-Mechanik implementiert war, wollte ich ab diesem Zeitpunkt, wenn ich das Original gespielt habe, auch im Original parieren“, ergänzte der Game-Director. „Da hatte ich das Gefühl, dass die Dinge wirklich interessant wurden.“
Bei der Parier-Mechanik handelt es sich übrigens nicht um die einzige Neuerung des Remakes. Beispielsweise wurde zudem die Lebensleiste von Ashley Graham entfernt. Worauf ihr in den Abschnitten, in denen ihr Ashley beschützt, nun achten müsst, verraten wir euch hier.
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Das „Resident Evil 4“-Remake wird am 24. März 2023 für den PC, die PlayStation 4, die PlayStation 5 und die Xbox Series X/S veröffentlicht.
Quelle: GameInformer
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Kommentare
MR.B
10. Februar 2023 um 15:58 UhrDer Kampf war super, vor allem die Sequenz vor dem eigentlichen und späteren Bossfight. Bin gespannt, wie das diesmal umgesetzt ist.
samonuske
10. Februar 2023 um 15:59 Uhrwelche Parier Mechanik, das war ganz normales nicht gerade angenehmes Quick-Time
Jetzt brüsten sie sich auch noch damit,das war mit das nervigste im ganzen Spiel!
Das_Krokodil
10. Februar 2023 um 16:05 Uhr@Samonusuke:
Du hättest vielleicht mal den Artikel lesen sollen und nicht nur die Überschrift
Dodger
10. Februar 2023 um 16:06 UhrText lesen und verstehen sind zwei unterschiedliche Dinge. Im Ganzen Text steht nix von Parier-Mechanik im Original. Diese wird es erst mit dem Remake geben.
Fand die QTEs im Original jetzt nicht so wirklich nervig. War ne kleine Abwechselung zum restliche Gameplay. Bin nach den Aussagen im Text auch gespannt wie die Parier-Mechanik funktionieren wird.
SeniorRicketts
10. Februar 2023 um 17:30 UhrInteressant
Hatte die machnik eher mit dem konter in RE6 in verbindung gebracht
Wie auch immer, ja geil hab ich bock drauf
Wenn wir grad beim thema sind
Spiele dank meines händler des vertrauens seit gestern Wanted dead und alter ist das schwer amk
Es gibt normal, hard und japanese hard wobei letzeres nicht am anfang nicht auswählbar ist
Puhh die entwickler haben nicht gespasst als sie gesagt haben es wird schwer und wollen etwas ninja gaiden ähnliches
Sonst gut gemachtes game bis jetzt
Wird den souls Fetischisten vllt gefallen
Soundtrack ist nice mit Giorgio Moroder und gesang von Stefanie Joosten die man als Quiet aus Metal gear kennt
Die Exekutionen sind geil gemacht
Keine DLCs oder irgendein anderer schmarrn ausser die Collectors edition für 80
Fühlt sich echt an wie ein spiel aus einer anderen zeit, im positiven sinne