Die erste PlayStation VR startete im Oktober 2016. Bis Ende 2019 verkaufte sich das VR-Headset über fünf Millionen Mal. Für die Folgejahre veröffentlichte Sony keine offiziellen Zahlen mehr. Fest steht aber, dass PlayStation VR – trotz vieler kleiner und großer Schwächen – ein gewaltiger Erfolg war und aufgrund seines niedrigen Preises und der großen Verbreitung der PS4 Virtual Reality in den Gaming-Zimmern weltweit salonfähig machte.
Mit dem Nachfolger fährt Sony eine andere Taktik: Höherer Preis für stärkere Technik! Das Headset ist teurer als eine PlayStation 5 – und das in Zeiten von hoher Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten. PlayStation VR2 geht am 22. Februar 2023 an den Start und auch wenn der Hype im Vorfeld gering ausfiel, serviert Sony mit dem VR-Headset ein Technik-Gesamtpaket, das mit Sicherheit für Aufmerksamkeit sorgen wird.
Diese Pakete gibt es
Die PlayStation VR2 funktioniert ausschließlich mit der PlayStation 5 und erscheint in zwei Paketen: In der Standard-Edition steckt das PSVR2-Headset sowie ein Paar PSVR2 Sense-Controller. Darüber hinaus befindet sich noch ein speziell geformter Audio-Kopfhörer sowie ein USB-C- zu-USB-Anschlusskabel für die Controller im Lieferumfang. Das Set kostet 599,99 Euro.
Wollt ihr dazu auch gleich ein Spiel euer Eigen nennen, besorgt ihr euch das PlayStation VR2 „Horizon Call of the Mountain“-Paket für 649,99 Euro. Der Hardware-Umfang ist hier identisch, allerdings liegt noch ein Download-Code für den „Horizon“-PSVR2-Ableger mit bei.
So funktioniert die Ersteinrichtung der PSVR2!
Im Vergleich zum Vorgängermodell kommt PlayStation VR2 ohne umständliche Zusatz-Hardware aus. Ihr benötigt also keine USB-Kamera, keine Breakout-Box oder andere Gerätschaften. Als Erstes koppelt ihr die Sense-Controller mit der Konsole. Dazu schließt ihr sie kurz mit Hilfe des mitgelieferten USB-Kabels an und schaltet sie ein – wie einen normalen Dualsense-Controller.
Als nächstes schließt ihr das PSVR2-Headset an: Das festverbaute USB-Kabel ist mit viereinhalb Metern angenehm lang, sodass es im Test nur selten zu Kabelsalat kam. Danach leitet euch das System Schritt für Schritt durch die Einrichtung und zeigt euch beispielsweise die verschiedenen Knöpfe und Funktionen des Headsets und auch wie man es am besten aufsetzt und justiert. Sehr schön: Ihr bestimmt auch, ob ihr im Sitzen oder gar stehend spielen wollt und legt so Standardwerte fest.
Bevor ihr loslegt, scannt ihr durch Umsehen den Raum und legt einen Spielbereich um euch herum fest. Die vier extern angebrachten Kameras bestimmen nicht nur die Position der Controller, sondern nehmen auch eure Umgebung auf. An der Unterseite befindet sich ein Knopf, mit dem ihr diese externen Kameras aktivieren und so von der VR-Welt wieder in die Wirklichkeit zurückkehren könnt – ganz ohne die Brille abzunehmen. Das Bild ist allerdings nicht besonders scharf. Es genügt, um sich kurz zu orientieren oder einen Schluck Wasser zu nehmen. Das Lesen von Whatsapp-Nachrichten aber funktioniert leider nicht.
Sehr schön: Die PSVR2-Architektur verhindert auch, dass ihr vollständig die Orientierung verliert und signalisiert auch In-Game eindeutig, falls euch mal aus dem Spielbereich entfernt. Dann erscheint nämlich ein zunächst weißes bzw. (solltet ihr noch näher kommen) rotes Gitter und markiert so eindeutig die Grenz eures Gebiets. Das mag zwar die Immersion ein wenig stören, verhindert aber gleichzeitig, dass ihr euch versehentlich zu viel bewegt und so etwa gegen euren Wohnzimmertisch rennt oder gegen euren Schreibtisch schlagt.
War die Inbetriebnahme der ersten PSVR-Generation noch kompliziert und unkomfortabel, dauerte es hier keine zehn Minuten, bis wir das erste Spiel starten konnten. Positiv fallen das mühelose Koppeln der Sense-Controller sowie die an „Plug&Play“ erinnernde Inbetriebnahme auf.
Hoher Tragekomfort und kleinere Probleme
Wer die erste PlayStation VR kennt, wird intuitiv wissen, wie man das Nachfolgemodell korrekt aufsetzt. Mit dem an der Oberseite des Visiers angebrachten Knopf zieht ihr den Display-Part nach vorne. Die „Halo“ getaufte Ringkonstruktion könnt ihr ebenfalls durch sanften Zug vergrößern und so die PlayStation VR2 auf den Kopf setzen.
Wichtig: Das Gerät sitzt nicht frontal auf dem Schädel, sondern leicht angeschrägt. Für den besten Halt und damit auch das beste Bild stellt ihr das Headset mit einem Drehschalter am Hinterkopf fest. Neu: Den Abstand der Linsen justiert ihr mit Hilfe eines Drehrads an der Oberseite des Headsets. Dies ist besonders für das Eyetracking wichtig.
Großes Lob verdient sich die PlayStation VR2 für die Unterbringung der Kopfhörer. Deren Kabel versteckt ihr mit einer Führungsschiene auf der Rückseite des Headsets, die In-Ears selbst kommen in außen verbaute Einbuchtungen. Was simpel klingt sorgt vor allem dafür, dass die Kabel versteckt bleiben und so nicht beim Spielen stören.
Wie aber fühlt sich die PlayStation VR2 denn nun eigentlich an? Mit rund 560 Gramm ist das Headset ein wenig leichter als sein Vorgänger und trägt sich entsprechend komfortabel. Das Gewicht ruht also mittig auf dem Schädel und wird dadurch gleichmäßig verteilt. Schmerzen im Nacken treten höchsten aufgrund allzu ausschweifenden Bewegungen oder Verrenkungen in der virtuellen Realität auf.
Wichtig: Auch für Brillenträger (wie dem hiesigen P3-Redakteur) ist die PlayStation VR2 problemlos nutzbar. Einzig beim Einstellen der PSVR2-Linsen mit Hilfe des angesprochenen Rädchens muss man ein wenig aufpassen, ansonsten ruht neben der Brille schnell auch das Headset auf der Nase – und das kann unbequem werden.
Wie ist das neue VR-Erlebnis mit der PlayStation VR2?
Der Vergleich zum Vorgängermodell ist beinahe unfair. Die deutlich stärkere Hardware von Konsole und Headset sorgen für ein drastisch besseres und intensiveres Spielgefühl. Das beginnt bei der Spielgrafik: Die erste PSVR setzte noch auf OLED-Displays mit einer Auflösung von 960 x 1.080 Pixel pro Auge, der Nachfolger dagegen auf eine Auflösung von 4K bei 2.000 x 2.040 Pixeln pro Auge. Auch das Sichtfeld wurde dezent um 10 Grad auf 110 Grad erweitert.
Bereits die ersten Sekunden in „Horizon Call oft he Mountain“ fällt einem hier fast die Kinnlade herunter. Farbtiefe, Sichtweite und vor allem auch die Masse an Details beeindrucken. Ähnlich wie beim Vorgänger erreicht ihr das beste Bild nur, wenn ihr das Headset korrekt einrichtet. In der Idealsituation ist das Bild scharf – wenn auch nicht ganz so scharf wie auf einem guten Smart-TV aus größerer Distanz.
Grobe Kantenbildung oder andere Makel wie bei der PlayStation VR gibt es hier nicht mehr. Auch Objekte in der Ferne erkennen wir noch ordentlich. Rutscht das Headset allerdings, wird das Bild schnell ein wenig unscharf. Gelegentliches „Nachjustieren ist also Pflicht.
Bei längeren Sessions gibt es unter der PlayStation VR2 ein weiteres, altbekanntes Problem: Aufgrund fehlender Lüfter beschlagen die Linsen mit der Zeit und gerade bei körperlich fordernden Spielen wird es empfindlich warm darunter. Die angebrachten Gummilippen schirmen zwar das Licht gut ab und verhindern auch, dass ihr etwas von der realen Umgebung mitbekommt, sind aber alles andere als atmungsaktiv. Regelmäßige Spielpausen zum Lüften müssen deshalb auch hier sein!
Die Controller tragen ihren Teil zum Erlebnis bei: Sie reagieren wesentlich direkter und nachvollziehbarer auf Bewegungen. Auch schnelles Drehen der Hände wird hier problemlos umgesetzt. Weitere Features wie die adaptiven Trigger oder auch die Vibrationseffekte kommen hier ebenfalls zum Einsatz. Im Gegensatz zum Spielen mit dem Dualsense-Controller gehen diese Funktionen aber inmitten des Erlebnisses schneller unter.
Trotzdem unterstreichen sie subtil das Spielerlebnis. Die Controller erkennen dank Sensoren zudem, welche Finger ihr gerade an den Sticks und Knöpfen habt. Auf diese Weise könnt ihr etwa auch eure virtuellen Griffel einzeln bewegen. Allerdings bedarf das ein wenig Übung.
Aktuelle News zu PlayStation VR2:
- Weitere Spiele für das Launch-Fenster
- Komplett zerlegt – Teardown-Videos zu Headset und Sense-Controller
- Sony zeigt „innovative Gameplay-Features“
PlayStation VR2 ist zweifellos ein gewaltiger Schritt nach vorne – gerade im Vergleich zum Vorgängermodell. Doch auch die verbaute Hardware kann nicht verhindern, dass uns im Test speziell bei längeren Runden Unwohlsein und Schwindel plagten. Diese für VR typischen Symptome von Motion-Sickness ärgerten uns auch im Test weiterhin. Allerdings könnt ihr diese auch durch integrierte Komfortfunktionen minimieren. „Horizon Call oft he Mountain“ mit einer freien Kamera ist etwa weitaus anstrengender als mit der Bewegungssteuerung.
Kommentare
WAR
16. Februar 2023 um 14:05 UhrDer Preis das stimmt nicht ganz man brauchte für VR1 immerhin noch die Kamera und die Move Contoler.
Donic
16. Februar 2023 um 14:06 UhrAuftreten von Motion-Sickness als Contra-Punkt?
Klar, schade dass ihr davon betroffen seid.
Aber:
1. Betrifft Motion Sickness nicht jeden.
2. Können die allermeisten die davon betroffen sind sich die Motion Sickness innerhalb von ein paar Stunden, Tagen oder höchstens 1 – 2 Wochen abtrainieren indem sie ihr Gehirn an diesen neuen Sinneseindruck gewöhnen und täglich die Intensität und Dauer der Spielsession erhöhen.
Meine Freundin konnte 2016 als ich die erste Oculus Rift erhalten habe auch nicht länger als 10 Minuten am Stück zocken.
Hab ihr dann jeden Tag ein wenig länger die VR Brille aufgesetzt und nach einer Woche war vorbei mit der Motion Sickness. Für immer.
worstcase
16. Februar 2023 um 14:08 UhrIch bin heiß wie Frittenfett und will das Ding endlich haben.
PSFanboy666
16. Februar 2023 um 14:20 UhrIch will auch, aber ich habe dafür kein Platz (Cry emoji)
sAIk0
16. Februar 2023 um 14:21 UhrIch schaue schon mehrmals am Tag aufs Konto ob endlich das Geld abgebucht wurde 😀 Hype, Hype Hype.
Ein paar Worte zum eye tracking vermisse ich hier. Was reißt das nochmal an Qualität raus etc.
aber kann es ja hoffentlich auch bald selbst testen.
austrian
16. Februar 2023 um 14:30 UhrKann´s nicht schon eine Woche später sein ?
Mein Handy habe ich auf jeden Fall in den nächsten Tagen immer in Griffweite – falls mein MM anruft.
Kanu
16. Februar 2023 um 14:30 Uhr@donic war bei mir genau so.
Am Anfang konnte ich nicht länger als 30 min am Stück spielen.
Inzwischen tritt motion sickness bei mir garnicht mehr auf.
moody_hank
16. Februar 2023 um 14:34 UhrOh stimmt, nächste Woche schon.
Ich bin gespannt auf GT7, RE VIII und auf Motion Sickness. Letzteres wird bei mir vermutlich schon ein Thema, wobei es mit der Quest II von nem Kumpel ganz gut ging. Der VR-Ableger von Horizon soll laut des Tests beim Spiegel nicht viel Abwechslung oder gar eine offene Spielwelt liefern. Die 50 € Aufpreis wären es mir auch nicht Wert gewesen, zumal es genug andere Games und VR-Upgrades gibt. Aber optisch soll es auf jeden Fall was hermachen. Wird schon 🙂
The Man
16. Februar 2023 um 14:35 UhrMit dem Preis kommt VR auf jeden Fall nicht aus der Nische raus. Schade drum.
No_Saint
16. Februar 2023 um 14:35 UhrIch bin interessiert, definitiv ein Tech-Highlight .
Sony ist einfach stark weil sie wirklich was für die Branche tun und auch damals für den Boom bei VR gesorgt haben und auch Eye Toy war damals revolutionär für eine Spielekonsole .
Nintendo hat sich da für Wii daran ein Beispiel genommen.
Früher oder später werden ich wohl das erste mal bei VR zugreifen.
Twisted M_fan
16. Februar 2023 um 14:39 UhrDie Gamepro schreibt ziemlich negativ über die PSVR2 und kommt da nicht wirklich gut weg.
Hendl
16. Februar 2023 um 14:40 Uhralles top, bis auf den preis 😉
WAR
16. Februar 2023 um 14:41 UhrJa Sony sollte es verschenken oder?
Was da drin steckt ist den Preis locker Wert.
Donic
16. Februar 2023 um 14:42 Uhr@Twisted M_fan
Die sind ja auch ziemlich Anti-VR eingestellt und berichten so gut wie nie über VR. Ist mir schon vor ner Weile aufgefallen.
Schau dir mal die Tests von anderen Seiten an und vor allem von Seiten die Ahnung von VR haben wie Mixed oder IGN, die fast durchweg positiv darüber berichten und sehr angetan sind von der PSVR2.
austrian
16. Februar 2023 um 14:44 UhrBei dem Gamepro Test denkt man die haben die PS VR1 getestet….
Da gibt es fast gleich viele positive wie negative Punkte.
Und Horizon hat mit 75 % für Gamepro-Verhältnisse auch nicht überragend abgeschnitten.
Donic
16. Februar 2023 um 14:45 UhrAuch lächerlich beim GamePro Test ist, dass sich die Überschrift und der ganze Artikel so negativ liest.
Und dann kommen sie als Fazit mit Contra-Punkten, die fast nur die Software betreffen und von Sony zu 100% noch in 1 – 2 Wochen gefixt werden. Also fast nur Dinge die man easy lösen kann, aber ja.. hauptsache in der Überschrift dass die PSVR2 ja so scheiße ist.
austrian
16. Februar 2023 um 14:45 UhrAber das ist mir eh wurscht. Ist schon seit 05.01. vorbestellt und ich freue mich wie ein kleines Kind darauf.
sAIk0
16. Februar 2023 um 14:55 Uhr@ Twisted M_fan
Ich hab mir den Test dort gerade mal durch gelesen. So negativ ist der jetzt auch nicht. Die als negativ genannten Punkte können mit Updates oder mit der Zeit behoben (Neue spiele) werden. Nichts was ungewöhnlich wäre bei einem HW Release.
Das was wichtig ist ist die Leistungsfähigkeit der Hardware. Und die scheint zu passen
Khadgar1
16. Februar 2023 um 14:57 UhrWen interessiert schon was andere schreiben? Das Teil wird mega. Sich einfach nicht ständig von der Meinung Fremder tangieren lassen 😉
Donic
16. Februar 2023 um 14:59 Uhr@sAIk0
Trotzdem negativ genug um wieder eine schlechte Stimmung gegen VR zu verbreiten wie man in den Kommentaren dort sieht.
„Wollte sie mir eigentlich zulegen, aber dank dem Test dann doch nicht..“
Klar, man sollte immer realistisch bleiben und nicht etwas mit rosaroter Brille beschönigen.
Aber der Test von GamePro ist der einzige Test von etlichen Seiten bisher, der so dermaßen negativ ausfällt.
So ziemlich alle anderen sind zum größten Teil der sehr positiv gestimmt. Inklusive den Seiten, die sich ausschließlich mit VR beschäftigen und da durch die Expertise nochmal kritischer an die Sache rangehen.
Mich wundert es aber nicht. GamePro hat sich in den letzten Jahren ja immer wieder geweigert mal ausführlicher über die PSVR, Quest usw. zu berichten und das als „Gaming-Medium“. Selbst irgendwelche Klatsch-Magazine die mit Gaming nix am Hut haben berichten mehr über VR wie die.
President Evil
16. Februar 2023 um 15:01 Uhr@Olaf Bleich
Fehlender Lüfter? Ich dachte die PSVR2 hat einen?
Van_Ray
16. Februar 2023 um 15:02 UhrKann jemand hier seine Erfahrungsberichte als Brillenträger posten? Im Artikel steht ja, dass es gut funktionieren würde. Ich habe vor ein paar Jahren nur mal kurz das alte ausprobiert, das fand ich als Brillenträger nicht so 100% angenehm. Kann aber auch sein, dass ich mich nicht lange genug dran gewöhnt habe, habe nur so eine Stunde getestet. Von daher würden mich Erfahrungen von Brillenträger interessieren, die das Ding länger genutzt haben.
ZONK
16. Februar 2023 um 15:03 UhrNimmt man die Inflation raus, ist der Headset nur 50€ teurer, als VR1
Donic
16. Februar 2023 um 15:06 Uhr@Van_Ray
Nahezu alle Seiten berichten darüber, dass man die PSVR2 auch gut mit Brille nutzen kann, dadurch dass das Frontteil nach vorn und hinten verschoben werden kann.
Ansonsten gibt es auf Seiten wie http://www.vroptiker.de aber auch spezielle Linseneinsätze, die du für ca. 60€ speziell an deine Sehschwäche anpassen lassen kannst.
matze0018
16. Februar 2023 um 15:06 UhrSo klickt ihr alle schön auf den GamePro Artikel! Redakteur, alles richtig gemacht..
sAIk0
16. Februar 2023 um 15:11 Uhr@Donic
Ja stimmt schon, bisschen objektiver kann man da schon bleiben. Andererseits gehts denen auch nur um eines. Und das sind Klicks. 600€ sind viel Geld und viele sind sich bestimmt noch unsicher ob sie das ausgeben möchten oder nicht. Da kommt so ein Test dann gerade richtig und wird definitiv nochmal durchgelesen im Gegensatz zu den ganzen positiven Tests. Ist halt deren Masche, weshalb ich die eigentlich auch links liegen lasse.
Wer sich dann von so einem Test die Kaufentscheidung umkehren lässt, selbst Schuld. Es muss doch jedem Klar sein, dass zu Beginn nicht alles 100%ig passt. Das mit dem Spielbereich hört sich schon nervig an und wenn das so extrem ist dann find ich es tatsächlich auch ok das so negativ zu bewerten. Sollte aber doch ohne weiteres mit einem Update behoben werden können. Oder der Tester war auch einfach zu doof, keine Ahnung. Es sollte sicher kein Problem sein was die VR2 insgesamt auf die Dauer schlecht oder unbrauchbar macht. Auch das Spieleangebot ist gewohnt zu Beginn überschaubar. Wird sich mit der Zeit auch legen.
Daher: Abwarten und Tee trinken. Und dann schauen was so die Leute berichten die kein Geld dafür bekommen dass deren Erfahrung durchgelesen wird.
ZONK
16. Februar 2023 um 15:12 UhrDas der GamePro Typ sich Batterien wünscht für die Controller, spricht doch Bände. Er ist einfach salty das seine Xbox keine Headset vor allem mit Batterien bringt
Kamehamehaha
16. Februar 2023 um 15:12 UhrIst die GamePro ohnehin nicht eher etwas kritischer gegenüber Sony eingestellt?
Hab den Test nicht gelesen und möchte nun wirklich nicht die Kompetenz der Seite in Frage stellen. Aber hatte in der Vergangenheit irgendwie öfter mitbekommen, dass die bei bestimmten Herstellern positiver oder negativer eingestellt sind. Vllt verwechsele ich die Seite aber auch mit einer anderen.
Der Test liest sich hier nicht schlecht, im Moment werde ich tatsächlich etwas warten. Sollten die 2-3 Stunden Akkulaufzeit stimmen, kann ich diesen als Kritikpunkt gut verstehen. Hoffe generell, dass Sony in der Hinsicht um einiges nachlegt, denn den Punkt finde ich auch bei den aktuellen DualSense-Controllern unnötig und nervig.
Der Rest klingt aber vielversprechend und mit entsprechender Software, die hoffentlich noch folgen wird, hätte ich schon Lust auf das Teil. Aber für mich bräuchte man auch ein MP-Highlight, das man gerne in VR genießen mag, da ich dann doch gerne nebenbei mit Freunden quatsche und zocke. So eine Art Fall Guys oder meinetwegen BattleRoyals-irgendwas-Gedöns.
Twisted M_fan
16. Februar 2023 um 15:13 Uhr@sAIk0
Naja er rät ja sogar eher zum nicht kauf,das sehe ich dann schon als sehr nagativ Bericht an.Siehe Meinung der Redaktion unten.
Bedienbarkeit, Optik und Features wie beispielsweise das Eye-Tracking konnten im Test durchaus überzeugen – und doch würde ich vielen von euch aktuell noch vom Kauf abraten, erst recht, wenn ihr bereits im Besitz eines VR-Headsets samt größerer Spielebibliothek seid.
TomSir79
16. Februar 2023 um 15:13 Uhr@matze0018
Nö!!! Gamepopopro ist Schund! Nix Klick!
@Topic
Die Linsen beschlagen? Ich dachte da wäre ein Lüfter verbaut der das verhindern soll?
Na mal sehen wie das mit dem Beschlagen und dem Tragekomfort für Brillenträger sein wird, wenn die Brille + Ladeschale hoffentlich nächste Woche hier bei mir eintrifft, dann werde ich das ja selbst erleben und darüber berichten können. ^o^
Natchios
16. Februar 2023 um 15:17 Uhrgamepro ist doch seid ihrem transgender-trip nur noch für die tonne.
clickbait artikel und dergleichen und noch schlimmer selbst für sachliche kommentare kann man gesperrt werden, nur weil jemand anderer meinung ist und andere sichtweisen nicht duldet.
gamepro, gamestar und wie sie alle heißen sind nur noch schmutz.
WAR
16. Februar 2023 um 15:17 UhrDie PS VR 2 hat nen Lüfter kuck mir grad MO sein Test an.
moody_hank
16. Februar 2023 um 15:19 UhrZum Thema Tests: Wozu gibt’s das Fernabsatzgesetzt? 14 Tage testen und wenns nicht gefällt, ab dafür. Im Grunde hat man dann nochmal 2 Wochen, bis man es zurück schickt. Ich seh‘ das daher ganz entspannt. Immerhin VR eine viel individuellere Erfahrung als herkömmliches Gaming. Insofern sind mir vor allem einzelne Tests egal. Solange die PSVR2 im Schnitt gut weg kommt, reicht mir das.
ZONK
16. Februar 2023 um 15:20 UhrNatürlich hat sie nen Lüfter, wird auch beim Teardown gezeigt
sAIk0
16. Februar 2023 um 15:20 Uhr@Twisted M_fan
Ja ok, ich muss gestehen, das Schlusswort hab ich nicht mehr gelesen und so auch nicht, dass vom Kauf abgeraten wird. Aber auch da bin ich der Meinung, jeder sollte doch selbst urteilen können ob die negativ aufgelisteten Punkte wirklich sooo gewichtig sind dass man vom Kauf abstand nehmen sollte. Manchmal hab ich das Gefühl die Generation heute kann sich keine eigene Meinung mehr bilden und ist nur noch darauf angewiesen was andere ihnen erzählen was sie tun sollen.
Ich vermute mal, dass der Tester hier etwas übertreibt oder insgesamt einfach eine Abneigung gegen Sony oder VR hat. Oder einfach nur aus der Reihe rausstechen und Klicks generieren will.
Werde daher sicher nicht wegen so einem Test von der Brille absehen und mich selbst überzeugen. Sollten die Probleme wirklich so gravierend sein dann ärge ich mich halt ein paar Wochen bis das behoben ist, hab aus meinen Fehlern gelernt und werde sie in Zukunft dennoch wiederholen 🙂
Jordan82
16. Februar 2023 um 15:22 UhrHatte die Release Version der PSVR damals die hatte 400 gekostet , hab dann noch die Kamera und die Movecontroller dazu gekauft wirklich billiger war das nicht an sich deswegen kann ich das mit dem Preis nicht Nachvollziehen vor allem jetzt mit der Inflation und da alles teurer geworden ist .
Motion Sickness z.b kann auch bei jemanden auftreten der ne Weile kein VR gespielt hat , meine Frau z.b hatte viel PSVR1 und Quest 2 gespielt sie hatte länger Pause da wurde ihr dann auch schlecht aber nach 2 Wochen kann die das Ding wieder den ganzen Tag nutzen .
WAR
16. Februar 2023 um 15:22 UhrWenn ihr einen guten Test wollt kuckt MO fun VR guter man.
sAIk0
16. Februar 2023 um 15:24 UhrZum Thema mit dem Beschlagen der Linsen hier im Test würde mich aber tatsächlich auch interessieren wie es dazu kommt. Denn ich war auch der Meinung, dass es dafür extra Lüfter verbaut hat um das zu verhindern. Reicht da die Lüftung doch nicht aus? Oder ist das ggf. nur ein Problem wenn man Brillenträger ist? Defektes Headset erhalten?
Donic
16. Februar 2023 um 15:25 Uhr@sAIk0
Klar, sollte eigentlich so sein.
Aber es gibt viele die solche Käufe von Tests abhängig machen und die GamePro ist ja leider was Konsolen betrifft in Deutschland der Platzhirsch dem viele vertrauen. Wenn GamePro sagt schlecht, dann schlecht..
Und ja aktuell stechen sie mit ihrer Meinung zur PSVR2 wirklich aus der Masse heraus, also frag ich mich wie seriös deren Test ist, wenn 50 Tests sagen das Ding ist ne 9/10 oder 10/10 und GamePro das Ding gefühlt mit ner 4/10 bewertet.
BeNdeR__DE
16. Februar 2023 um 15:31 UhrFür mich ist VR nichts (schon gar nicht mit Kabel), aber allen viel Spaß die sich darauf freuen 🙂