Die erste PlayStation VR startete im Oktober 2016. Bis Ende 2019 verkaufte sich das VR-Headset über fünf Millionen Mal. Für die Folgejahre veröffentlichte Sony keine offiziellen Zahlen mehr. Fest steht aber, dass PlayStation VR – trotz vieler kleiner und großer Schwächen – ein gewaltiger Erfolg war und aufgrund seines niedrigen Preises und der großen Verbreitung der PS4 Virtual Reality in den Gaming-Zimmern weltweit salonfähig machte.
Mit dem Nachfolger fährt Sony eine andere Taktik: Höherer Preis für stärkere Technik! Das Headset ist teurer als eine PlayStation 5 – und das in Zeiten von hoher Inflation und steigenden Lebenshaltungskosten. PlayStation VR2 geht am 22. Februar 2023 an den Start und auch wenn der Hype im Vorfeld gering ausfiel, serviert Sony mit dem VR-Headset ein Technik-Gesamtpaket, das mit Sicherheit für Aufmerksamkeit sorgen wird.
Diese Pakete gibt es
Die PlayStation VR2 funktioniert ausschließlich mit der PlayStation 5 und erscheint in zwei Paketen: In der Standard-Edition steckt das PSVR2-Headset sowie ein Paar PSVR2 Sense-Controller. Darüber hinaus befindet sich noch ein speziell geformter Audio-Kopfhörer sowie ein USB-C- zu-USB-Anschlusskabel für die Controller im Lieferumfang. Das Set kostet 599,99 Euro.
Wollt ihr dazu auch gleich ein Spiel euer Eigen nennen, besorgt ihr euch das PlayStation VR2 „Horizon Call of the Mountain“-Paket für 649,99 Euro. Der Hardware-Umfang ist hier identisch, allerdings liegt noch ein Download-Code für den „Horizon“-PSVR2-Ableger mit bei.
So funktioniert die Ersteinrichtung der PSVR2!
Im Vergleich zum Vorgängermodell kommt PlayStation VR2 ohne umständliche Zusatz-Hardware aus. Ihr benötigt also keine USB-Kamera, keine Breakout-Box oder andere Gerätschaften. Als Erstes koppelt ihr die Sense-Controller mit der Konsole. Dazu schließt ihr sie kurz mit Hilfe des mitgelieferten USB-Kabels an und schaltet sie ein – wie einen normalen Dualsense-Controller.
Als nächstes schließt ihr das PSVR2-Headset an: Das festverbaute USB-Kabel ist mit viereinhalb Metern angenehm lang, sodass es im Test nur selten zu Kabelsalat kam. Danach leitet euch das System Schritt für Schritt durch die Einrichtung und zeigt euch beispielsweise die verschiedenen Knöpfe und Funktionen des Headsets und auch wie man es am besten aufsetzt und justiert. Sehr schön: Ihr bestimmt auch, ob ihr im Sitzen oder gar stehend spielen wollt und legt so Standardwerte fest.
Bevor ihr loslegt, scannt ihr durch Umsehen den Raum und legt einen Spielbereich um euch herum fest. Die vier extern angebrachten Kameras bestimmen nicht nur die Position der Controller, sondern nehmen auch eure Umgebung auf. An der Unterseite befindet sich ein Knopf, mit dem ihr diese externen Kameras aktivieren und so von der VR-Welt wieder in die Wirklichkeit zurückkehren könnt – ganz ohne die Brille abzunehmen. Das Bild ist allerdings nicht besonders scharf. Es genügt, um sich kurz zu orientieren oder einen Schluck Wasser zu nehmen. Das Lesen von Whatsapp-Nachrichten aber funktioniert leider nicht.
Sehr schön: Die PSVR2-Architektur verhindert auch, dass ihr vollständig die Orientierung verliert und signalisiert auch In-Game eindeutig, falls euch mal aus dem Spielbereich entfernt. Dann erscheint nämlich ein zunächst weißes bzw. (solltet ihr noch näher kommen) rotes Gitter und markiert so eindeutig die Grenz eures Gebiets. Das mag zwar die Immersion ein wenig stören, verhindert aber gleichzeitig, dass ihr euch versehentlich zu viel bewegt und so etwa gegen euren Wohnzimmertisch rennt oder gegen euren Schreibtisch schlagt.
War die Inbetriebnahme der ersten PSVR-Generation noch kompliziert und unkomfortabel, dauerte es hier keine zehn Minuten, bis wir das erste Spiel starten konnten. Positiv fallen das mühelose Koppeln der Sense-Controller sowie die an „Plug&Play“ erinnernde Inbetriebnahme auf.
Hoher Tragekomfort und kleinere Probleme
Wer die erste PlayStation VR kennt, wird intuitiv wissen, wie man das Nachfolgemodell korrekt aufsetzt. Mit dem an der Oberseite des Visiers angebrachten Knopf zieht ihr den Display-Part nach vorne. Die „Halo“ getaufte Ringkonstruktion könnt ihr ebenfalls durch sanften Zug vergrößern und so die PlayStation VR2 auf den Kopf setzen.
Wichtig: Das Gerät sitzt nicht frontal auf dem Schädel, sondern leicht angeschrägt. Für den besten Halt und damit auch das beste Bild stellt ihr das Headset mit einem Drehschalter am Hinterkopf fest. Neu: Den Abstand der Linsen justiert ihr mit Hilfe eines Drehrads an der Oberseite des Headsets. Dies ist besonders für das Eyetracking wichtig.
Großes Lob verdient sich die PlayStation VR2 für die Unterbringung der Kopfhörer. Deren Kabel versteckt ihr mit einer Führungsschiene auf der Rückseite des Headsets, die In-Ears selbst kommen in außen verbaute Einbuchtungen. Was simpel klingt sorgt vor allem dafür, dass die Kabel versteckt bleiben und so nicht beim Spielen stören.
Wie aber fühlt sich die PlayStation VR2 denn nun eigentlich an? Mit rund 560 Gramm ist das Headset ein wenig leichter als sein Vorgänger und trägt sich entsprechend komfortabel. Das Gewicht ruht also mittig auf dem Schädel und wird dadurch gleichmäßig verteilt. Schmerzen im Nacken treten höchsten aufgrund allzu ausschweifenden Bewegungen oder Verrenkungen in der virtuellen Realität auf.
Wichtig: Auch für Brillenträger (wie dem hiesigen P3-Redakteur) ist die PlayStation VR2 problemlos nutzbar. Einzig beim Einstellen der PSVR2-Linsen mit Hilfe des angesprochenen Rädchens muss man ein wenig aufpassen, ansonsten ruht neben der Brille schnell auch das Headset auf der Nase – und das kann unbequem werden.
Wie ist das neue VR-Erlebnis mit der PlayStation VR2?
Der Vergleich zum Vorgängermodell ist beinahe unfair. Die deutlich stärkere Hardware von Konsole und Headset sorgen für ein drastisch besseres und intensiveres Spielgefühl. Das beginnt bei der Spielgrafik: Die erste PSVR setzte noch auf OLED-Displays mit einer Auflösung von 960 x 1.080 Pixel pro Auge, der Nachfolger dagegen auf eine Auflösung von 4K bei 2.000 x 2.040 Pixeln pro Auge. Auch das Sichtfeld wurde dezent um 10 Grad auf 110 Grad erweitert.
Bereits die ersten Sekunden in „Horizon Call oft he Mountain“ fällt einem hier fast die Kinnlade herunter. Farbtiefe, Sichtweite und vor allem auch die Masse an Details beeindrucken. Ähnlich wie beim Vorgänger erreicht ihr das beste Bild nur, wenn ihr das Headset korrekt einrichtet. In der Idealsituation ist das Bild scharf – wenn auch nicht ganz so scharf wie auf einem guten Smart-TV aus größerer Distanz.
Grobe Kantenbildung oder andere Makel wie bei der PlayStation VR gibt es hier nicht mehr. Auch Objekte in der Ferne erkennen wir noch ordentlich. Rutscht das Headset allerdings, wird das Bild schnell ein wenig unscharf. Gelegentliches „Nachjustieren ist also Pflicht.
Bei längeren Sessions gibt es unter der PlayStation VR2 ein weiteres, altbekanntes Problem: Aufgrund fehlender Lüfter beschlagen die Linsen mit der Zeit und gerade bei körperlich fordernden Spielen wird es empfindlich warm darunter. Die angebrachten Gummilippen schirmen zwar das Licht gut ab und verhindern auch, dass ihr etwas von der realen Umgebung mitbekommt, sind aber alles andere als atmungsaktiv. Regelmäßige Spielpausen zum Lüften müssen deshalb auch hier sein!
Die Controller tragen ihren Teil zum Erlebnis bei: Sie reagieren wesentlich direkter und nachvollziehbarer auf Bewegungen. Auch schnelles Drehen der Hände wird hier problemlos umgesetzt. Weitere Features wie die adaptiven Trigger oder auch die Vibrationseffekte kommen hier ebenfalls zum Einsatz. Im Gegensatz zum Spielen mit dem Dualsense-Controller gehen diese Funktionen aber inmitten des Erlebnisses schneller unter.
Trotzdem unterstreichen sie subtil das Spielerlebnis. Die Controller erkennen dank Sensoren zudem, welche Finger ihr gerade an den Sticks und Knöpfen habt. Auf diese Weise könnt ihr etwa auch eure virtuellen Griffel einzeln bewegen. Allerdings bedarf das ein wenig Übung.
Aktuelle News zu PlayStation VR2:
- Weitere Spiele für das Launch-Fenster
- Komplett zerlegt – Teardown-Videos zu Headset und Sense-Controller
- Sony zeigt „innovative Gameplay-Features“
PlayStation VR2 ist zweifellos ein gewaltiger Schritt nach vorne – gerade im Vergleich zum Vorgängermodell. Doch auch die verbaute Hardware kann nicht verhindern, dass uns im Test speziell bei längeren Runden Unwohlsein und Schwindel plagten. Diese für VR typischen Symptome von Motion-Sickness ärgerten uns auch im Test weiterhin. Allerdings könnt ihr diese auch durch integrierte Komfortfunktionen minimieren. „Horizon Call oft he Mountain“ mit einer freien Kamera ist etwa weitaus anstrengender als mit der Bewegungssteuerung.
Kommentare
Papa Schlumpf
16. Februar 2023 um 16:00 UhrHat die GP der Series X damals das fehlende Launch-Lineup auch so negativ ausgelegt?
Papa Schlumpf
16. Februar 2023 um 16:04 Uhr„Kamehamehaha
16. Februar 2023 um 15:12 Uhr
Ist die GamePro ohnehin nicht eher etwas kritischer gegenüber Sony eingestellt?“
Fakt!
Wenn das hier die Xbox VR wäre, würden die sich den Arsch ab loben. lol
Jordan82
16. Februar 2023 um 16:05 Uhr@ Donic
Schau bei mo fun vr rein wenn er was dazu sagen und zeigen darf
Jordan82
16. Februar 2023 um 16:08 Uhr@ sAIk0
Das linsen beschlagen ist oft so bei meiner Pimax 8k , Reverb g2, Quest 2 , pico 4 oder valve Index passiert das ebenfalls .
Gravelord Nico
16. Februar 2023 um 16:16 UhrIch versteh nicht warum sich alle über den Preis beschweren. Diese Technik kostet nunmal Geld. Und ich bin sehr froh das sich Sony für gute Technik in dem Gerät entschieden hat anstatt Abstriche zu machen nur um das Ding für den schmalen Geldbeutel verfügbar zu machen. Und wenn man mal überlegt was man für die gleiche Qualität bei PCVR zahlen würde..2000-3000€ für einen PC der das auch wiedergeben kann und dann noch die Brille ca. 1000€ je nach Gerät.
Khadgar1
16. Februar 2023 um 16:19 UhrDas beschlagen der Linse ist bisher der einzige Minuspunkt mMn.
Game-art
16. Februar 2023 um 16:22 UhrWerde es erst ausprobieren, bevor ich das Ding kaufe.
Bei der erste VR war das als Brillenträger ziemlich enttäuschend.
Entweder saß es nicht perfekt oder die Linsen berührten die Brillengläser, was leichte Kratzer zur Folge hätte. Und meine Brille ist noch relativ klein.
Konrad Zuse
16. Februar 2023 um 16:44 UhrAlles vorbestellt…
Die Hardware, massenhaft Games und mittlerweile auch die Ladestation. Ich fiebere so sehr drauf hin, daß ich momentan gar nicht mehr so richtig verfolge, was in Hogwarts abgeht. Die Gedanken permanent auf PSVR 2. Oh man, das wird sooo großartig.
Doppeldenker86
16. Februar 2023 um 16:47 UhrEin weiterer Negativpunkt wäre die extrem schwache Akkuleistung der Sense-Controller. Mit ca. 4-6 Std. ist das ziemlich schwach.
Twisted M_fan
16. Februar 2023 um 16:55 UhrDa von ab habe ich die Gamepro nie als eine Spiele empfehlung gesehn,wenn es um Spiele geht.Die haben Spiele teils sehr hohe Wertungen gegeben die ich nicht mal 60% geben würde.Auch mit ihren Transgender Thema gehen dir mir auf den Sack.Mich interessieren die Spiele und nicht das Transgender Lesben Gay thema.
Twisted M_fan
16. Februar 2023 um 16:56 UhrDa von ab habe ich die Gamepro nie als eine Spiele empfehlung gesehn,wenn es um Spiele geht.Die haben Spiele teils sehr hohe Wertungen gegeben die ich nicht mal 60% geben würde.Auch mit ihren Transgender Thema gehen dir mir auf den Wecker.Mich interessieren die Spiele und sonst nichts.
Rikibu
16. Februar 2023 um 16:58 UhrLieber „teurer Spaß “ in VR als teure Langeweile in flat… 🙂 davon gibts leider zu viel
moody_hank
16. Februar 2023 um 17:17 Uhr@Doppeldenker86: Deshalb hab ich mir gleich 2 PSVR2 bestellt. So hab ich immer Ersatzcontroller und kann die anderen zwischendurch aufladen. ^^
Jordan82
16. Februar 2023 um 17:18 Uhr@ Gravelord Nico
Hab eine wesentlich teurere PCVR Brille bis auf das Fov von 200 grad ist die an sich unterlegen das für 1500 Euro .
newG84
16. Februar 2023 um 17:46 UhrNaja, mein vr2 wurde noch nicht versendet. Ich hoffe es wird bald versendet. Für die Grafikleistung ist das voll okay der Preis. Ein Oculus Quest zwei kostet gebraucht 400€ mindestens.
KoA
16. Februar 2023 um 17:47 UhrDie PSVR2 hat im obigem Test letztendlich zwar insgesamt eine 9.0-Wertung bekommen, die aufgeführten Minuspunkte in der Endbewertung, wirken allerdings geradezu zwanghaft zusammengekratzt, nach dem Motto, „irgendwie muss man doch drei Negativpunkte zusammenbekommen, um die Kontra-Spalte nicht vollkommen leer stehen zu lassen“. 😉
Außerdem sollte man zudem eigentlich auch meinen, dass ein Tester sich u.a. auch genauer darüber informiert, was tatsächlich an Technik im Produkt verbaut ist, bevor im Testbericht darauf Bezug genommen wird. Dann wäre sowohl die Fehlinformation hinsichtlich des vermeintlich fehlenden Lüfters, als auch die Fehleinschätzung der Preisgestaltung, gegenüber des Vorgängermodells, vermeidbar gewesen.
Ebenso fraglich bleibt der Punktabzug im Test hinsichtlich „Motion-Sickness“. Als wäre dieses Problem auf einen Fehler des Produkts zurückzuführen.
Das wäre in etwa genauso, als würde man beim Test eines neuen Formel1-Autos Minuspunkte vergeben, weil nicht jeder derart schnelles Autofahren verträgt. 😀
KoA
16. Februar 2023 um 17:49 Uhr…Contra-Spalte…
SeniorRicketts
16. Februar 2023 um 18:07 UhrMit sex games wärs 11/10
moody_hank
16. Februar 2023 um 18:11 Uhr@SeniorRicketts: Hab gelesen, dass Nintendo und Disney dahingehend Großes planen. 😛
martgore
16. Februar 2023 um 18:21 Uhr4-6 std das reicht mir völlig aus. Wann spiele ich schon so lange an Stück und das noch in vr ? Alles gut, noch 6 Tage ..
KoA
16. Februar 2023 um 18:42 Uhr@ SeniorRicketts:
„Mit sex games wärs 11/10“
Dem würde möglicherweise der für diesen speziellen Anwendungsfälle deutlich zu kleiner/zu schwacher Lüfter einen Strich durch die Rechnung machen. Die Linsen wären bei Dir sehr wahrscheinlich dauerhaft beschlagen! 😀 😉
raphurius
16. Februar 2023 um 18:59 UhrIch freu mich riesig auf das neue Headset. Schöne Sache das Sony hier weiterhin am Medium VR festhält und uns solch tolle Hardware zur Verfügung stellt! Einziger kleiner Wermutstropfen sind für mich die verbauten Fresnellinsen, denke Asphärische oder gar Pancake-Linsen wären da vermutlich die bessere Wahl gewesen. Ist alles aber meckern auf äusserst hohen Niveau.
Icebreaker38
16. Februar 2023 um 19:22 UhrDie gamepro ist der letzte rotz. Durchzogen von xbox trollen die von Sony alles gerne madig machen.
Twisted M_fan
16. Februar 2023 um 21:17 Uhr@Gravelord Nico
Ganz deiner Meinung,verstehe das ständige Preis gelaber auch nicht.Aber bei den 1000 teuren Handys die sich viele Blagen kaufen gibt es nie ein aufschrei.Echt seltsame Gesellschaft.
SeniorRicketts
16. Februar 2023 um 21:38 Uhr@moody_hank
Haha was meinst du?
Nintendo kann ich mir vorstellen die sind ja schon freizügiger als sony und MS aber Disney?
@KoA
Ich spiel einfach mit 2 Ventilatoren
Sutat
16. Februar 2023 um 21:40 UhrFür die Brillenträger: Bei vroptiker.de will man bis Ende März Sehstärke-Linsen Einsätze anbieten. Nutze die selber für die alte PSVR. Die Einsätze sind preislich erschwinglich und damit hat man definitiv das bessere VR Erlebnis.
Etwas schade, dass kein Lüfter verbaut worden ist. Dachte so was gelesen zu haben, aber war vll bei einer anderen Brille.
Ob sich bei der PSVR2 die Polster einfach wechseln lassen? Oder sind dieses Mal wenigstens bessere Materialien dafür gewählt worden? Kunstleder wird ja leider irgendwann total bröckelig, was natürlich anpisst, wenn die teure VR-Brille dann nach einiger Zeit total abgeranzt ausschaut.
KoA
16. Februar 2023 um 21:51 Uhr@ SeniorRicketts:
„@KoA
Ich spiel einfach mit 2 Ventilatoren“
Ah, das erklärt natürlich, warum Du die ganze Zeit schon so viel Wind um die Sache machst! 😀
Sutat
16. Februar 2023 um 21:56 UhrOk, habe das Teardown Video gesehen und die Frage mit den Polstern konnte damit beantwortet werden. ^^
KoA
16. Februar 2023 um 22:01 Uhr@ Sutat:
„Etwas schade, dass kein Lüfter verbaut worden ist. Dachte so was gelesen zu haben, aber war vll bei einer anderen Brille.“
Nein, in Sonys Teardown-Video zur PSVR2 wird der verbaute Lüfter gezeigt.
play3.de/2023/02/15/playstation-vr2-komplett-zerlegt-teardown-videos-zu-headset-und-sense-controller/
Sutat
16. Februar 2023 um 22:09 Uhr@KoA
Ja, ich habe das Video eben gesehen 😛 Aber wenn ich nach dem Test gehe, hört sich das erst Mal nicht danach an, als würde der Luftstrom großartig etwas bringen. Wird sich zeigen, wie das andere Nutzer empfinden werden.
KoA
16. Februar 2023 um 23:36 Uhr@ Sutat:
Ich habe bisher lediglich 5 Tests gelesen. Aber außer auf play3, wurde in keinem dieser Tests erwähnt, dass die Linsen regelmäßig beschlagen.
SeniorRicketts
17. Februar 2023 um 04:01 Uhr@KoA
Caught in 4k
moody_hank
17. Februar 2023 um 07:06 Uhr@SeniorRicketts
Das ist ja die Pointe.
moody_hank
17. Februar 2023 um 07:07 UhrSony hat heute früh übrigens abgebucht.
Icebreaker38
17. Februar 2023 um 07:17 UhrWie gesagt, schaut euch auf yt das Video von mofun vr an. Er hatte das Teil jetzt eine Woche daheim und hat ausführlich getestet. Er sagt auch, auf der pico 2 hat er noch Pixel gesehen. Auf der psvr 2 dagegen gar nichts und ist begeistert. Er ist für mich einer der wenigen, der wohl Ahnung hat wovon er spricht, da er bevorzugt VR spielt. Viele anderen spielen doch kaum in VR. Typen wie dieser Dennis Michael von der gamepro sind doch lächerliche quatschnasen die keine Ahnung haben. Und wegen der spielebereichsbegrenzung, die soll Unfällen vorbeugen und kann man bri der Einrichtung auch wohl selber bestimmen.
Ich vermute viele haben die Brille gar nicht richtig getestet.
akki_jayjo
17. Februar 2023 um 09:16 UhrKann VR gar nichts abgewinnen. Lieber spiele ich wirklich ein Spiel 2D am TV, wo ich weiß, ich bin jetzt nicht in einer schlechten virtuellen Welt sondern spiele halt einfach ein Videospiel auf einer Glotze. Der Weg über so eine Brille bringt mich mehr zu dem Punkt, dass ich jetzt die voll Erfahrung haben möchte (keine Ahnung, wie in einem Animus beispielsweise), aber da halt nicht hinkomme. Das normal Spielen am TV ist da noch eine andere Sache finde ich.
Habe dann mal vor ein paar Jahren die PSVR bei einem Freund getestet und fands furchtbar. Fühlt sich kacke an, sieht kacke aus (Auflösung/Grafik) und dann das Beschlagen. Negativpunkte die bei gewissen Leuten, Kopfformen und Co. vielleicht anders ausfallen können, aber für mich nur die Bestätigung, dass ich zurecht drauf verzichtet habe. Selbst wenn das Produkt so perfekt wäre, wäre die Idee einfach nichts für mich, was ich dann beim Testen halt auch gemerkt habe.
Das dann hinsichtlich Komfort und Beschlagen weiterhin die gleichen Negativpunkte gültig sind, lässt mich sehr verwundern, wieso dann beim Test trotzdem eine 9.0 rauskommt. Gerade so BEschlagen und schlechter Komfort bricht doch schnell die Immersion.
Interessante Technik und shcön, dass sich das entwickelt, aber VR-Brillen sind für mich persönlich als Spielgerät nicht zu gebrauchen. In Autorennen-Spielen mit entsprechender Cockpit-Perspektive kann ich das noch nachvollziehen. Das würde ich wohl gerne mal testen.
Allen die damit aber was anfangen können, wünsche ich viel Spaß mit ihrer PSVR2 dann möglichst bald 🙂
ClownWorld
17. Februar 2023 um 10:34 Uhr@akki_jayjo
schön das du so eine Meinung zu VR hast, aber bis auf furchtbare 5minuten nicht wirklich Berührungspunkte damit hattest. Genau solche Leute brauchen wir! 🙂
clunkymcgee
17. Februar 2023 um 10:40 UhrAlleine für Half Life Alyx schon ein Pflichtkauf. OLED, HDR und diese Auflösung <3
clunkymcgee
17. Februar 2023 um 10:44 UhrUnd ja: Ich weiß das es da noch nichts offizielles gibt :>
akki_jayjo
17. Februar 2023 um 11:50 Uhr@ClownWorld
1. Meine Meinung und mein mangelndes Interesse gegenüber VR steht halt kaum im Zusammenhang mit dem eigentlichen Produkt, also hier der PSVR/2, daher verstehe ich nicht, wieso du mein Argument entkräftigen möchtest, in dem du auf eine vermeintlich kurze Testphase meinerseits hindeutest?
2. Woher weißt du, dass ich nur 5 Minuten getestet habe? Wieso gehst du davon aus? Weil es dir chön in deine Argumentation passt? Am Ende ist es nur eine Unterstellung. Ich habe zugegbenermaßen nicht über Wochen hinweg getestet, aber immerhin eine Hand voll Spiele innerhalb von ein paar Stunden. Aber auch selbst nach 5 Minuten kann man sagen, ob das was für einen ist oder nicht. Bei einem Spiel oder Film/Buch vielleicht nicht, aber bei einem TV, Controller oder Headset kann ich dir das schon sagen. Abgesehen von Finetuning und den richtigen Einstellungen kann ich sagen, ob die Sachen ordentlich verarbeitet sind, gut in der Hand liegen, ein gutes Bild machen oder angenehm sitzen. Weiß nicht, ob da manche stundenlang mit dem Headset auf dem Kopf sitzen und hoffen, dass die beschlagene Linse von selbst wieder frei wird ^^ Worauf ich hinaus will ist, dass ich auch nach 5 Minuten sagen kann, ob ein (VR-)Headset gut und angenehm sitzt und wie das mit dem Beschlagen ist. Aber zu deiner Beruhigung waren wir ja ein paar Stunden daran und haben auch viel eingestellt, aber es wurde nicht besser. Ich fands kacke und billig und hatte für mich keinen Mehrwert. Das das für andere anders sein kann bestreite ich nicht und habe ich im ursprünglichen Kommentar auch bereits angemerkt, dass andere damit vielleich besser zurecht kommen und die Nutzung eines VR-Headsets gut finden.
Habe meine Argumente denke ich klar herausgestellt, warum ich persönlich mit dem Produkt nicht klar kam und dieses noch nicht gut finde (PSVR) und warum ich persönlich genrell nicht viel von VR halte, weil mir eben dann immer noch der Schritt zur vollständigen Realität zu weit ist, da ich ja nicht wirklich Objekte greifen, klettern oder laufen kann. Da bleibe ich persönlich lieber in 2D und weiß, dass ich ein Spiel zocke anstatt in einer für mich nur dürftigen virtuellen Realität ein Spiel zu spielen. Das kann ja jeder mögen wir er selbst, aber bin ich jetzt in deinen Augen doof, weil ich kein Interesse an VR habe? Sorry, falls du das so siehst.
Und zu guter letzt: Mein Lieber, muss das sein? „Genau solche Leute brauchen wir!“? Mal ganz abgesehen davon, dass du meinen Kommentar nicht wirklich verstanden hast und dann auch noch unschlüssig meine Argumnente kritisierst, gehst du wegen diesem einen Punkt, dass ich VR nicht geil finde (an dieser Stelle mal egal ob berechtigt oder unberechtigt) zu der Aussage über, dass man solche Leute mich nicht brauch?
Ich weiß ja nicht, ich refkletiere mich gerne selbst, finde meine Argumentation aber schlüssig und nachvollziehbar, auch wenn jeder naütlrich anders zu VR stehen kann. Durch diese Aussage diqualifizierst du dich aber bei mir für eine weitere Diskussion. Schönes Wochenende.