Alejandro Arque Gallardo ist als Game Director bei Supermassive Games tätig. Wccftech hatte kürzlich die Gelegenheit, mit ihm über das kommende PS VR2-Spiel „The Dark Pictures – Switchback VR“ zu sprechen.
Ein spiritueller Nachfolger von Rush of Blood
Zuerst erklärte er, warum sich das Team für eine Rückkehr zum Rail-Shooter-Genre entschieden hat. Der Grund dafür ist „Until Dawn: Rush of Blood“, das 2016 als Launch-Titel für die erste PlayStation VR herauskam. Dieser Titel war recht erfolgreich und nachdem die Entwickler von der neuen Hardware erfahren haben, waren sie schlichtweg begeistert.
„Natürlich waren wir sehr gespannt darauf, was wir mit dieser neuen Technologie in einem VR-Horrorspiel anstellen könnten – Eye-Tracking, haptisches Feedback und adaptive Trigger würden es uns wirklich ermöglichen, einen furchteinflößenden spirituellen Nachfolger von Rush of Blood für die neue Generation von PSVR zu entwickeln“, erklärt Gallardo.
Zwar sei das Game im „The Dark Pictures“-Universum angesiedelt, aber trotzdem sei es von deren Geschichten unabhängig. Zumindest die Level stammen aus den bisherigen Ablegern, weshalb ihr auf die unheimlichen Antagonisten treffen könntet.
Verzweigte Strecken für den Wiederspielwert
Laut der offiziellen Beschreibung fühle sich kein Durchlauf wie der andere an. Der Interviewer wollte daher wissen, ob das Spiel auf prozedurale Generierung setze.
Ein klares Ja gab es darauf nicht, sondern eine Erklärung des Spielprinzips: „Wir wollten dem Spieler ein einzigartiges Erlebnis bieten, also haben wir verzweigte Strecken hinzugefügt, auf denen der Spieler wählen kann, in welche Richtung er gehen möchte. Jeder dieser Wege ist sehr unterschiedlich in Bezug auf die Erfahrung, die man erhält.“
Zudem laufe dank des Eye-Trackings jeder Durchgang anders ab. So begegnet ihr auf bestimmten Routen gruseligen Schaufensterpuppen, allerdings nur wenn ihr blinzelt. Wie viele von euch sicherlich mitbekommen haben, reagieren die Gegner nämlich auf euer Blinzeln.
Pro Level braucht der Spieler 20 bis 30 Minuten. Wie eben erwähnt gibt es jedoch in jedem Level mehrere Routen, weshalb sich ein weiterer Durchlauf lohnt.
Durch eure Entscheidungen könnt ihr übrigens das Ende beeinflussen. So habt ihr bessere Chancen, den finalen Boss zu überleben, wenn ihr die Passagiere rettet.
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Kommentare
austrian
23. Februar 2023 um 07:45 UhrEines meiner Most Wanted. Auch wenn es nur ein „Actionspiel auf Schienen“ ist.
Rush ob Blood hat mir und meinem Herz ein paar denkwürdige Momente spendiert. 😉