Finanziert „Call of Duty“ die Entwicklung von Sonys First-Party-Spielen? Derartige Meldungen machen derzeit die Runde und basieren auf einem mehrere Monate alten Dokument, das im Oktober 2022 im Zuge der CMA-Überprüfung der geplanten Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft veröffentlicht wurde.
Allerdings lohnt es sich, die komplette Aussage von Sony zu betrachten und nicht nur einen kleinen Teil. Tatsächlich räumt es das Unternehmen ein, dass die „Call of Duty“-Reihe für den PS5-Hersteller ein lukratives Geschäft ist. Spieler der Marke sorgen für einen gewissen Anteil am Verkauf der Hardware, der Peripherie und der Abonnements
Würden diese Einnahmen wegfallen, würden gleichzeitig Sonys Möglichkeiten sinken, in „Hardware-Innovationen und Spieltechnologien“ zu investieren.
Im Dokument heißt es dazu:
„Viertens würde Microsofts Abschottungsstrategie dazu führen, dass SIE erhebliche Einnahmeverluste erleidet, was seine Fähigkeit, weitere Investitionen zu finanzieren, schmälern würde. Die PlayStation-Nutzer, die Call of Duty spielen, generieren rund [geschwärzt] Prozent der Gesamtausgaben (rund eine Milliarde) für Hardware, Peripheriegeräte, Abonnements, Spiele und andere PlayStation-Dienste.
Der Verlust aller oder eines beträchtlichen Teils dieser Nutzer und der damit verbundenen Einnahmen und Gewinne würde die Fähigkeit und den Anreiz von SIE, in künftige Hardware-Innovationen und Spieltechnologien zu investieren, stark einschränken.“
Kundenwegfall hätte Einfluss auf Spiele
Außerdem gehen Analyseunternehmen von insgesamt sinkenden Gewinnen aus, wenn ein Teil der Kunden auf andere Plattformen wechselt. Damit würden Sonys Fähigkeiten schwinden, in neue Spiele zu investieren.
Der entsprechende Auszug aus dem Dokument:
„Cornerstone Research und RBB Economics schätzen, dass eine Umstiegsrate von [geschwärzt] Prozent zu einem Rückgang der Gewinne von SIE in Höhe von [geschwärzt] Prozent führen könnte. Dies wiederum würde auch die potenzielle Rendite bei der Produktion innovativer First-Party-Spiele verringern und damit die Fähigkeit und den Anreiz von SIE, in neue Spiele zu investieren, schmälern.“
Sonys Aussage bedeutet nicht, dass die First-Party-Spiele des Unternehmens von der „Call of Duty“-Reihe querfinanziert werden müssen. Stattdessen geht Sony davon aus, dass eine kleinere Installationsbasis, die mit dem Wegfall der Marke einhergehen könnte, am Ende zu weniger Verkäufen, weniger Gewinn und letztendlich weniger Investitionsmöglichkeiten führt.
Weitere Meldungen zu Activision Blizzard:
- Microsoft bestätigt – Deal zwischen Sony und Activision läuft 2024 aus
- Microsoft gibt sich nach der EU-Anhörung optimistisch
Wann die Übernahme von Activision Blizzard abgeschlossen wird, ist weiterhin offen. Doch unabhängig davon, wie die Wettbewerbshüter entscheiden werden, müssen PlayStation-Spieler voraussichtlich nicht auf die „Call of Duty“-Reihe verzichten. Mit Nintendo wurde bereits ein 10-Jahres-Vetrag eingegangen.
Auch Sony wurde ein solcher Vertrag angeboten. Zudem räumte Microsoft in der Vergangenheit ein, dass „Call of Duty“ ohne Verfügbarkeit auf den PlayStation-Konsolen wirtschaftlich betrachtet wenig Sinn ergeben würde.
Weitere Meldungen zu Activision Blizzard, Sony.
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Kommentare
SeniorRicketts
27. Februar 2023 um 14:07 UhrMacht sinn aber krass das offiziell zu hören
Ich glaub nicht das Sony call of duty braucht aber die wollen es so rüberkommen lassen das es auf lange dauer denen schaden könnte
Sony macht es MS nicht leicht
Ist ja verständlich
Barlow
27. Februar 2023 um 14:23 UhrIch glaube es war die Rede von 3-5%
Horst
27. Februar 2023 um 14:35 UhrIst ja normal. Das Wegfallen der Playstation als Plattform würde Activision doch genau so wehtun! Es besteht halt ein ausgeglichenes Ökosystem, eine gewisse Symbiose. Durch den Aufkauf von A/B durch MS und ein eventuelles Wegfallen der Marke CoD auf Sony-Konsolen, würde das komplett zerstören.
callmesnake
27. Februar 2023 um 14:37 Uhr@PS4E
und du verstehst nicht warum man Zugeständnisse macht.
Ich habe schon oft geschrieben:
1. Wer gibt die Garantie dass CoD nach 10 Jahren noch so relevant ist?
2. Wer gibt die Garantie das ABK nicht von der Playstation abzieht wenn Sie auf Cloud umsteigen um die 30% zu umgehen?
In der Zukunft ändert sich alles so schnell, das wir uns das nicht im geringsten Vorstellen.
Die 10 Jahre Garantie ist mehr als Fair und wer wirklich glaubt das die PS Marken von einer Marke wie CoD abhängen, mit dem braucht man nicht diskutieren. Wenn Sony bei den Argumenten übertreibt zeigt man Verständnis und wenn MS es untertreibt, dann wird wieder ein Fass aufgemacht.
Schaut euch einfach den Markt an, CoD ist eines von vielen anderen alten und neuen IPs die Milliarden erwirtschaften. So zutun, das CoD hier ein Sonderfall ist, ist absolut nicht wahr und in 10 Jahren, kann man überhaupt nicht vorhersagen wo die Marke stehen wird.
Playstation glaubt wirklich das ABK selbst gezwungen ist Ihre Spiele forever auf den Plattform anzubieten, denn das müssen die nicht vor allem dann nicht wenn es eine gute alternative Lösung dafür gibt und in 10 Jahren kann sich eben so einiges ändern.
Die Fusion mit Blizzard hat Acitivision alle Marken von Steam zurückgezogen und was ist passiert, Steam ist immer noch eine Macht und das ohne ein neuen CoD Ableger……..
Soviel zu „CoD entscheidet eine Plattform“
Gaia81
27. Februar 2023 um 14:39 UhrIrgendwie ist aber langsam gut von Sony ist ja langsam peinlich dieses betteln um cod
Moody_Blues
27. Februar 2023 um 14:40 UhrM$ will erstmal die Konkurrenz zerstören um danach den gaming Markt zu zerstören.
Wir Menschen sollen arbeiten und nicht zocken!
B30
27. Februar 2023 um 14:41 Uhr„… Außerdem gehen Analyseunternehmen von insgesamt sinkenden Gewinnen aus, wenn ein Teil der Kunden auf andere Plattformen wechselt. …“
Wer weiß denn sowas – also bei weniger verkauften Produkten gibt’s weniger Gewinn – puh, gut das es Analyseunternehmen und sogenannte Experten gibt. LOL
PixelNerd
27. Februar 2023 um 14:43 UhrSpiele wie Fifa und CoD sind wichtig für Hardwareabverkäufe. Das ist nunmal Fakt. Fakt ist auch dass der Mainstream die Playstation bevorzugt, daran kann MS mittlerweile nichts mehr drehen. Was also tun? Man schnappt sich halt eine der beliebtesten Mainstream IPs, um so den Spieß umzudrehen. MS hat schon immer mit der Macht des Dollars unfaire Mitteln eingesetzt.
Rushfanatic
27. Februar 2023 um 14:46 UhrEinfache Milchmädchenrechnung
Ich hoffe, dass dieser Deal den Bach runtergeht. Microsoft sollte dringend die Prioritäten ändern.
Der Marktanteil in Europa wird weiter sinken, Japan braucht man gar nicht erwähnen, da interessiert die XBox kaum Jemanden.
Dieser Deal darf auf jeden Fall nicht genehmigt werden
De4thsp4nk
27. Februar 2023 um 14:46 UhrNaja wenn die meisten Playstation Spieler halt nur FIFA fortnite und CoD zocken ist es halt schwierig mit First Party Spielen Gewinn zu machen um damit auch neue Spiele zu finanzieren und nicht nur die Unkosten zu decken.
God of war Mal ausgenommen.
alleine schon wegen der Hohen Entwicklungskosten
Und forspoken war ja auch wieder n Schuss in den Ofen da haben sich sony und square enix wohl was anderes erhofft.
callmesnake
27. Februar 2023 um 14:47 UhrPixelNerd
Deshalb auch Minecraft Multi halten, warum macht es MS? Bei CoD und anderen ABK Marken wollen die auch stark ins Mobilen Markt. Wenn MS eine 10 Jahres Garantie selbst für Plattformen gibt die aktuell ABK nicht bedient dan ist deine Behauptung einfach falsch. Steam und Nintendo als Beisiel….
News-Kommentator
27. Februar 2023 um 14:48 UhrRelativierung an der Realität vorbei in 3…, 2…, 1…!
Die Aussage ist schon heftig. Eine Milliarde, wahrscheinlich U$-Dollar, Einnahmen mit CoD. Das ist schon eine Hausnummer. Kein Wunder, dass SONY weder vom Deal selbst noch von Microsofts Angebot über die Laufzeit von 10 Jahren begeistert ist.
Bin mal gespannt, was es hier noch so schönzureden ist. Vielleicht lesen wir ja ganz neue „Argumente“ pro Deal.
Magatama
27. Februar 2023 um 14:49 UhrAch sag bloß … der Wegfall von CoD würde Sony finazielle Verluste bringen. Ganz neue Erkenntnis.
Das_Krokodil
27. Februar 2023 um 14:52 UhrFirst Party Games verkaufen sich halt nicht so gut wie CoD und Co, und haben immenso Produktionskosten.
Und einige hier wollen immer noch nicht vernünftige Preise für Games bezahlen.
Gecko
27. Februar 2023 um 14:58 Uhr@ps4e
Da CoD aber weiterhin für PS Konsolen erscheint, ist dein hätte könnte, würde absolut hinfällig.
Sony: uns gehen Einnahmen flöten wenn wir kein CoD bekommen.
Auch Sony: CoD für mindestens 10 Jahre Safe inkl. Playstation Abo? Niiiiiemaaaaaals!
Rikibu
27. Februar 2023 um 15:02 UhrDas klingt echt krank, wenn sonys Alleinstellungsmerkmal in software einzig auf Basis der digitalen Kriegsspiele basiert…
Hando
27. Februar 2023 um 15:11 Uhr@Gecko
Odeeeeeer, man versucht alles mögliche daran z setzten, dass der Deal scheitert und hat CoD für immer.
Was denkst du, wäre für Sony die bessere Option? 😉
Pitbull Monster
27. Februar 2023 um 15:12 Uhr@Gecko
Und was ist nach den 10 Jahren? Und wie sieht es mit den anderen IPs von ABK aus?
RatedR
27. Februar 2023 um 15:27 UhrGenau deshalb sehe ich Nintendo als Gewinner des konsolenkrieges. Weil sie wusste immer, dass man unabhängig bleiben MUSS
Echodeck
27. Februar 2023 um 15:31 Uhrich stell mal die These auf CoD ohne Playstation, würde den nächsten Weltkrieg auslösen, den Untergang des Abendlandes, Jesus steht kein zweites mal wieder auf, Glück für uns ist zwar Weltkrieg aber kein Weltuntergang weil Jesus nicht wieder aufsteht weil er kein CoD auf der PS zocken kann wenn der Deal mit MS zustande kommt !
News-Kommentator
27. Februar 2023 um 15:34 UhrDer Vergleich zwischen einem Vertriebsweg und einer (technischen) Plattform ist tatsächlich ein vielzitierter „Äpfel-Birnen“-Vergleich. Das als „Argument“ für seine Meinung pro MS/ABK-Deal zu nutzen, ist allerdings nicht sehr valide und entbehrt jeglicher Grundlage.
¯\_(ツ)_/¯
KoA
27. Februar 2023 um 15:41 Uhr@ callmesnake:
„Die 10 Jahre Garantie ist mehr als Fair […]“
Dieses „Angebot“ ist blanker Hohn, gegenüber der vormaligen Situation bezüglich COD & Co.! 🙂
callmesnake
27. Februar 2023 um 15:54 Uhr@PlayStation4ever
Es ist nichts anderes, da Steam ohne eine CoD Marke immer noch das am meist Umsatzstärkste Plattform auf dem PC. CoD hat daran auch nichts geändert. Abgesehen davon, geht es bei den Behörden ja auch um Cloud und Dienste allgemein. Also das es in Zukunft Hardware Konsolen eventuell komplett verschwinden oder nicht mehr so stark benutzt werden und die meisten nur noch über Cloud die Dienste wie XBOX / PS zocken. Denn vergiss nicht, der Deal ist für 10 Jahre……das ist eine heftige Zeit. Wir wissen nicht mal ob MS nach den 10 Jahre abzieht von anderen Plattformen geschweige denn ob CoD überhaupt noch so beliebt ist……
Du kannst Playstations Argumente so viel schützen wie du magst, ich bin für den Deal, das ist auf jeden Fall besser und wenn es scheitert wünsche ich mir das Sie sich ein anderen „besseren“ Publisher schnappen. Das gleiche gilt auch für die PS Übernahmen. Wer bei Amazon, Disney nicht gemeckert hat, sollte hier wirklich tief fliegen…
Maka
27. Februar 2023 um 16:00 UhrDurch die ganze Spielzeit von COD brauche ich pro Jahr mindestens einen neuen Dualsense Controller.
Zusätzlich kassiert Sony noch 30% Marge nur für den Shop auf alle Käufe (spiele + ingame Kram)
Da kommen schon sicher einige Summen zusammen, die man sich nicht wegnehmen lassen will.
Darth_Banane567
27. Februar 2023 um 16:14 UhrEs wäre so lustig, wenn der Deal platzt und danach Sony einen Publisher übernimmt und der direkt genehmigt wird:D
hardtobelieve
27. Februar 2023 um 16:17 UhrFassen wir zusammen:
– Microsoft’s Gamepass ist nicht rentabel
– Sony’s 1st Party Produktionen sind nicht rentabel
Darth_Banane567
27. Februar 2023 um 16:17 UhrWenn der Deal durchgeht muss Sony all in gehen und die gleiche Schiene wie Microsoft fahren, sonnst wird es böse in der Zukunft
Dave1981
27. Februar 2023 um 16:18 UhrSony: Wir brauchen CoD damit wir weiter leifern können
Phil Spencer: Xbox würde auch ohne Activision Blizzard weiterbestehen
Dann ist doch alles klar, es bleibt alles so wie es ist!^^
Enova
27. Februar 2023 um 16:18 UhrSollte eigentlich bekannt sein. Die PS finanziert sich schließlich selbst. Im Gegensatz zu Xbox, die von MS am Leben erhalten wird, verlässt der Mutterkonzern Sony sich auf die Einnahmen von PS. Die PS Sparte bringt das meiste Geld ein. Wenn es PS schlecht geht, dann geratet das ganze Unternehmen von Sony in Schwierigkeiten und die PS wiederum verlässt sich auf die Einnahmen von den großen Drittanbieter Titeln mit dehnen sie ihre eigenen FirstParty finanzieren. Darum kämpft Sony so gegen den Deal. Ich gebe zu es ist ein sehr riskantes Geschäft. Ich denke, das Sony jetzt aber alles in ihrer Macht stehende tun wird, um aus dieser Abhängigkeit herauszukommen, deswegen auch diese 10 Service Games. Nur eins davon muss funktionieren um Sony/PS abzusichern.
Ein PS3 Szenario halte ich aber für ausgeschlossen, denn seit einigen Jahren machen sich Sony andere Sparten Musik, Film/TV und Elektronik Sektor immer besser. Was gut ist, weil damit können sie PS etwas von ihrer Last nehmen xD
Dave1981
27. Februar 2023 um 16:18 Uhr*liefern
News-Kommentator
27. Februar 2023 um 16:23 Uhrhardtobelieve @ 27. Februar 2023 um 16:17 Uhr
Zitat: […]– Sony’s 1st Party Produktionen sind nicht rentabel“ Zitat Ende.
Für diese Falschaussage fass dir lieber selbst an den Kopf. Diese Aussage geht aus dem Dokument gar nicht hervor. Text-Verständnis low level as fck…
Frosch1968
27. Februar 2023 um 16:29 UhrWas ändert sich für Sony wenn CoD nicht mehr in Activision, sondern von MS kommt ???
DerMitDemControllerTanzt
27. Februar 2023 um 16:36 UhrSonys 1st Party Titel sind schon rentabel, es werden sogar in anderen Bereichen Rekorde aufgestellt (Last of Us Serie).
Nur Nintendo 1st Partys waren und sind immer noch ein Phänomen für sich. Die Entwicklungskosten halten sich in Grenzen, manchmal werden sogar ganze Spiele hingerotzt (Pokemon), aber trotzdem gehen die Verkäufe meist durch die Decke und finanzieren so auch die etwas kleineren Titel von Big N.
Microsoft hat einfach zu viel Geld, das ausgegeben bzw. investiert werden muss(!). Und da die Redmonder meist den leichten Weg gehen, werden für teuer Geld alle möglichen Firmen und Kundendaten aufgekauft. Bei Xbox ist es halt ganz krass, die kriegen die überhaupt nichts selbst geregelt und lassen Geld auf Entwicklerstudios niederprasseln. Einfach zum Kotzen, weil das verzerrrt den Wettbewerb und bringt uns Gamern keine tollen, neuen Games…
hardtobelieve
27. Februar 2023 um 16:53 Uhr@PlayStation4ever
Hier werden doch immer Hypothesen als Fakt dargelegt, wollte dem Grundsatz hier nur gerecht werden 🙂
hardtobelieve
27. Februar 2023 um 16:59 Uhr@Frosch
„Was ändert sich für Sony wenn CoD nicht mehr in Activision, sondern von MS kommt ???“
Marketingrechte liegen dann bei Microsoft und es gibt dann keinen zeitexklusiven Content mehr für Playstation User, dafür aber wohl Perks für GamePass User. Sonst bleibt im Großen und Ganzen alles gleich.
hardtobelieve
27. Februar 2023 um 17:24 Uhr@Der Frosch
Weil ich gerade einen anderen Beitrag in der anderen News von dir gelesen habe: Ab 2024 ändert sich evtl. sowieso kaum was, selbst wenn Microsoft ABK nicht bekommt. Dann kann Activision den Marketingdeal mit Microsoft eingehen und zeitexklusiven Content könnte es dann auch auf der Xbox geben. Auf Parität muss Microsoft dann ja keine Rücksicht mehr geben.
The Man
27. Februar 2023 um 18:11 UhrMan könnte fast meinen das CoD das Herz und Angelpunkt des heutigen Gamings ist, und Sony ohne dieses gleich dicht machen könnte 😀
Um so erschreckender das Sony anscheinend keinen Plan B hat .. was wäre wohl, wen CoD aus einem anderen Grund mal wegfallen würde? Muss ja nicht wegen MS sein, würde schon langen wen A/B sich woanders verspekuliert und pleite geht oder am Ende wird die Killerspiele Lobby wieder groß und vermietet COD oder sonst ihrged was …. geht dann alles den Bach runter ?
DerMitDemControllerTanzt
27. Februar 2023 um 18:22 Uhr@The Man CoD wird es immer geben… über die Markenrechte würde sich dann aber wie wild gestritten werden, wobei ein Pleite gehen von AB quasi unmöglich ist bei den vielen Cashcows, die die haben.
Viele Gamer spielen halt 1-3 Games, die sie jedes Jahr neu kaufen und für die sie sich 1x im Zyklus eine neue Konsole holen. Wenn nur noch auf Xbox ein CoD, Fifa oder was auch immer anbietet, wechseln sie halt zu Xbox.
Diese (leider sehr erfolgreichen) Multiplattform-Games nur für eine Konsole zugänglich zu machen, würde halt den Wettbewerb je nach Größe der Marke (und CoD ist nun mal ein Milliarden-Franchise jedes Jahr) schon krass verändern. Fifa genauso oder wie auch immer es dieses Jahr heißen wird.
DerKonsolenkenner
27. Februar 2023 um 18:32 UhrKönnte auch richtig lustig werden wenn CoD XBox exklusiv wird. Alle kaufen sich ne Xbox und merken dann dass es sonst überhaupt nix gibt. CoD wird auch nach ner Konsolengeneration also 6 7 Jahren langweilig und man überlegt sich dann 3mal ob man sich nochmal ne Xbox kauft.
AllroundGamer79
27. Februar 2023 um 18:53 Uhr@PlayStation4ever
„Eine Tatsache, die wir hier schon seit der Ankündigung des ABK Deals genaustens beschrieben haben. Und trotzdem gibt es Leute, wie bspw. Allroundgamer79“
Da du mich erwähnst:
Würde ich ja noch verstehen wenn es kein CoD mehr für Playstation geben würde.
Sony hätte ja schon mal die nächsten 10 Jahre sicher.
Eigentlich traurig sowas zu lesen das alles an CoD hängt,dann kaufen die PS Fans einfach zu wenig Exklusive zum Release.