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Hogwarts Legacy: Ist der Kopierschutz der Grund für die durchwachsene PC-Performance?

"Hogwarts Legacy" ist ein voller Erfolg und verzeichnet großartige Verkäufe. Einziger Negativpunkt ist die nicht immer runde Performance. Viele nehmen an, dass das auch am Kopierschutz des Spiels liegt. Dieser wurde jetzt erstmals umgangen, was einen Blick darauf ermöglicht, wie gut das "Harry Potter"-Abenteuer ohne den Schutz vor illegaler Vervielfältigung performt.

Hogwarts Legacy: Ist der Kopierschutz der Grund für die durchwachsene PC-Performance?

„Hogwarts Legacy“ ist zweifelsohne ein Riesenerfolg. Sowohl die Spieler als auch die Presse vergeben hervorragende Wertungen und das neue Abenteuer aus dem „Harry Potter“-Universum konnte bereits über 12 Millionen Käufer verzeichnen.

Wenn es eine Sache gibt, die in den meisten eher negativen Wertungen ein Rolle spielt, dann ist es die nicht immer stabile Performance. Ruckler, Glitches und sogar Spielabstürze kommen merklich oft vor und schmälern für viele Spieler ihr Erlebnis als Schüler an der Hogwarts-Zauberschule.

Einige glauben auch bereits einen Grund für die Performance-Probleme gefunden zu haben. Denn wie viele Videospiele ist auch „Hogwarts Legacy“ mit dem Kopierschutz „Denuvo“ ausgestattet, der verhindern soll, dass gekaufte Games unerwünscht vervielfältigt werden. Es ist allerdings schon häufiger zu Performance-Problemen aufgrund dieser Software bei anderen Spielen gekommen. Es kann also sein, dass auch „Hogwarts Legacy“ unter der Kopierschutzmaßnahme leidet.

Erster Crack zeigt kaum Unterschiede zur Originalversion

Nun ist vor kurzem ein erster illegaler Crack des Spiels aufgetaucht, der eine deutlich bessere Performance im Vergleich zur Originalversion haben soll. Gerade auf „Reddit“ wurden viele Testvideos von Usern veröffentlicht, die den gravierenden Unterschied beim Spielen mit und ohne „Denuvo“ zeigen sollen.

Bei einigen dieser Videos wurden jedoch Fehler gefunden und sollten demnach nicht unbedingt für bare Münze genommen werden. Einige andere Tests von Usern und Experten zeigen nämlich, dass die Umgehung des Kopierschutzes so gut wie keine positiven Auswirkungen auf die Performance hat.

Dazu muss gesagt werden, dass bei einer derartigen Manipulation des Spiels selten eine vollständige Entfernung des Kopierschutzes erreicht werden kann. Ein Einfluss von „Denuvo“ auf die durchwachsene Leistung des Spiels lässt sich also nicht völlig ausschließen. Es scheint aktuell aber eher so, dass die Entwickler bei der Optimierung nicht 100% konsequent gearbeitet haben.

Weitere Meldungen zu Hogwarts Legacy:

„Hogwarts Legacy“ ist seit dem 10. Februar für PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und PC erhältlich. Am 25. Juli wird dann noch eine Version für die Nintendo Switch folgen. Die Entwickler haben zudem bereits Pläne für einen Nachfolger bekanntgegeben, welcher dann hoffentlich mit einer besseren Performance brilliert.

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