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Call of Duty: Es gibt "absolut keinen finanziellen Anreiz" für Microsoft, um auf die PlayStation zu verzichten

Was würde mit "Call of Duty" geschehen, wenn Microsofts Aufkauf von Activision Blizzard offiziell genehmigt wird? Diese Frage stellt sich vor allem Sony, auch wenn die Redmonder eine Exklusivität für wirtschaftlich unsinnig einstufen.

Call of Duty: Es gibt „absolut keinen finanziellen Anreiz“ für Microsoft, um auf die PlayStation zu verzichten

Seit über einem Jahr bestimmt Microsofts Akquisition des Publishers Activision Blizzard die Nachrichten. Und weiterhin ist der Deal nicht offiziell unter Dach und Fach, da sich vor allem die Causa „Call of Duty “ zu dem Zünglein an der Waage entwickelt.

Die Einnahmen der Shooter-Marke, die seit beinahe zwei Jahrzehnten den Markt dominiert, seien laut Sony nicht zu kompensieren, wenn sich Microsoft für eine Xbox-Exklusivität entscheiden würde. Die Redmonder waren mit den PlayStation-Bossen in Verhandlungen getreten. Jedoch war denen das Angebot nicht ausreichend.

Exklusivität macht wirtschaftlich keinen Sinn

In einem Statement gegenüber The Verge hat eine Microsoft-Firmensprecherin noch einmal betont, dass es wirtschaftlich keinen Sinn machen würde, „Call of Duty“ von der PlayStation fernzuhalten. Rima Alaily, Corporate Vice President und Deputy General Counsel bei Microsoft, sagte, dass es „absolut keinen finanziellen Anreiz“ geben würde, um die Exklusivität durchzudrücken.

Aus diesem Grund habe man mehrfach gesagt, dass man „Call of Duty“ nicht von der PlayStation nehmen würde, wenn der Activision Blizzard-Deal offiziell abgesegnet werden würde. Im Weiteren sagte sie, dass Microsoft das Ziel verfolge „mehr Spiele zu mehr Leuten zu bringen, nicht zu weniger.“

Microsoft hatte sich zu diesem Statement hinreißen lassen, nachdem die britische Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde errechnet hatte, dass das Unternehmen sogar noch Profit machen könnte, indem es „Call of Duty“ von der PlayStation nimmt. Laut Microsoft sei die Kalkulation schlecht, falsch und schlichtweg unfair, da es die Resultate massiv verdrehen würde.

„Leider gibt es klare Fehler in den Zahlen, die genutzt wurden, um die kleine Anzahl an Sony-Kunden zu berechnen, die in der Abwesenheit von Call of Duty zur Xbox wechseln könnten“, sagte Alaily. Jegliches „realistische Modell“ würde eher aufzeigen, dass es keinerlei finanziellen Sinn machen würde.


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Nichtsdestotrotz bleibt weiter abzuwarten, wie lange uns die Posse um Activision Blizzard, Microsoft und Sony noch begleitet. Vielleicht können sich die Unternehmen eines Tages doch vertraglich einigen.

Quelle: GameSpot

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Kommentare

AllroundGamer79

AllroundGamer79

17. März 2023 um 08:29 Uhr
Bachkrone14

Bachkrone14

17. März 2023 um 08:30 Uhr
darkbeater

darkbeater

17. März 2023 um 08:45 Uhr
StudienWolf

StudienWolf

17. März 2023 um 09:22 Uhr