Ende des vergangenen Jahres erreichte uns die Meldung, dass sich fünf führende Köpfe der „Burnout“- und „Need for Speed: Unbound“-Macher von Criterion Games dazu entschlossen, das Studio zu verlassen.
Ab sofort wissen wir auch, wohin der Weg der Criterion-Veteranen als nächstes führte. So entschlossen sich Matt Webster und seine Kollegen dazu, mit Fuse Games ein neues Studio zu gründen. Geleitet wird Fuse Games von Webster, dem ehemaligen General Manager von Criterion Games, selbst. Neben den fünf ehemaligen Criterion-Köpfen heuerten bereits zwölf weitere Angestellte an, was die Belegschaft von Fuse Games auf 17 erhöhte.
Laut Webster hat das frisch gegründete Studio bereits mit den Arbeiten an einem ersten Triple-A-Projekt für die Konsolen und den PC begonnen, das „kompromisslose Aufmerksamkeit für das Spielgefühl mit Blockbuster-Spektakel und spielerzentrierten Innovationen in sozialem Gameplay, Selbstdarstellung, und Kreativität“ in sich vereint.
Entwickler verfolgen eine kreative Vision
„Das Gründungsteam von Fuse und ich lieben Spiele und wir lieben es, sie zu entwickeln. Wir sind bestrebt, uns anzusehen, was als Nächstes für uns und für diese wunderbare Branche kommt“, kommentierte Webster die Studiogründung von Fuse Games. „Es braucht ein großartiges Team, um großartige Spiele zu entwickeln. Daher streben wir bei Fuse danach, die nächste Generation von Spieleentwicklern und führenden Unternehmen der Spielebranche zu inspirieren und anzuführen.“
„Mit der Erfahrung des Gründungsteams verstehen wir wirklich den Wert des Aufbaus von Teams, und wir werden daran arbeiten, unsere Mitarbeiter mit einer klaren Vision, die von unseren gemeinsamen Werten geleitet wird, zu führen, zu wachsen, zu entwickeln und zusammenzuführen.“
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Wann mit der offiziellen Enthüllung des ersten Projekts von Fuse Games zu rechnen ist, wurde im Zuge der heutigen Ankündigung nicht verraten. Auch ist unklar, ob bereits ein Publisher für den Triple-A-Titel an Land gezogen werden konnte.
Quelle: Fuse Games
Weitere Meldungen zu Fuse Games.
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Kommentare
Crysis
16. März 2023 um 20:09 UhrIch weiß die meisten wünschen sich hier kreative Arbeiten, aber ein neues Spiel in Richtung Burnout oder Black würde ich sehr begrüßen. Gerade dank neuster Technik ist da so unfassbar viel mehr möglich als damals. Aber für diverse Spiele müsste auch ein Partner wie Sony her, der die Finanzierung übernimmt.
Rikibu
16. März 2023 um 20:47 UhrWenn man jetzt noch three fields entertainment leute mit ins boot holen würde, wäre das alte Burnout team ziemlich komplett…
Wenn man dann keinen open world quatsch macht, könnte man da ordentlich auftrumpfen wenn man nen publisher mit Geld im navken am start hat
Playzy
16. März 2023 um 22:24 UhrGebt uns Black 2! C’mon Tossshiiiii
RoyceRoyal
17. März 2023 um 07:19 UhrDas jeder gleich an Burnout denkt Ja, ich auch!
Black 2 würde ich aber auch gerne nehmen.
Horst
17. März 2023 um 08:26 UhrUnd EA hat es wieder geschafft, ein renommiertes, gutes Studio zu zerlegen! 😀 😀 Aber schön, dass sich die Leute zusammentun und was Neues gründen. Bin echt sehr gespannt, was dabei rumkommt 🙂
ResidentDiebels
17. März 2023 um 11:29 Uhr@ Horst
Criterion ist schon seit vielen vielen jahren einfach nur noch ein Schatten seiner selbst. Ob jetzt leute das studio verlassen spielt absolut keine rolle. Sie hatten ihren höhepunkt mit Burnout Takedown 3 und das wars. Die NFS teile wo sie mitgewirkt hatten waren absolute grütze genau wie der aktuelle teil. Criterion ist genauso wie DICE völlig abgestürzt und wird nie mehr so werden wie es war, zeit die realität zu akzeptieren.