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Genpop Interactive: Ein Musikproduzent will das Shooter-Genre verändern

Anstatt mit Musikstars wie Lady Gaga oder Justin Bieber arbeitet BloodPop fortan mit Spieleentwicklern zusammen. Dafür gründete er ein eigenes Studio, in dem ein innovativer Shooter entstehen soll.

Genpop Interactive: Ein Musikproduzent will das Shooter-Genre verändern
Eine Grafik von Genpop Interactive.

Bloodpop ist ein Musikproduzent, der schon mit Stars wie Lady Gaga und Justin Bieber zusammengearbeitet hat. Jetzt versucht sich der 32-Jährige an etwas völlig Neuem: Mit seinem frisch gegründeten Entwicklerstudio Genpop Interactive möchte er einen Third-Person-Shooter erschaffen.

Gemeinsam mit Ex-Manager von Bandai Namco

Unterstützung bekommt er von Aubrey Tennant, der früher bei Bandai Namco als Manager tätig war. Er hat das Studio mit Bloodpop gemeinsam gegründet und agiert als Chief Operating Officer.

Schon jetzt sind mehr als 25 Entwickler am Werk. Darunter befinden sich Leute, die an namhaften Produktionen wie „Cyberpunk 2077“, „Halo Infinite“ und „Die Sims“  gearbeitet haben.

Die hier entstehenden AAA-Spiele konzentrieren sich auf die Musik-, Fashion- und Gaming-Kultur. Speziell der oben erwähnte Shooter soll auf die Generation Z abzielen. Dazu gehören alle, die ungefähr zwischen 1997 und 2012 geboren sind.

Einer Aussage von Tennant zufolge soll das Shooter-Genre mit einer „vielschichtigen sozialen Welt“ umgekrempelt werden. Die Umgebungen sollen sich durch das Feedback der Zuschauer immer weiter verändern. Außerdem ist die Rede von „neuartigen Bewegungs- und Kampfmechaniken“. Wie das Spiel heißen wird und für welche Plattformen es entwickelt wird, ist jedenfalls noch unbekannt.

„Die großen Studios sind selbstgefällig geworden“

Generation Z ist begierig auf neues geistiges Eigentum, das sie anspricht und ein langes Erbe hat, das ihre Generation definiert. Die großen Studios sind selbstgefällig geworden und verlassen sich darauf, ihre alten Spiele mit ihrer börsennotierten Geisterbeschwörung wie bei Weekend at Bernie’s zu behandeln. Wir sind nicht nur auf der Mission, das nächste große Spiel zu entwickeln, sondern auch die nächste Generation der Popkultur zu fördern“, heißt es in einer offiziellen Erklärung.

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Das ungewöhnliche Entwicklerstudio darf sich über eine Finanzierung in Höhe von 6,5 Millionen Dollar freuen. Geholfen hat dabei unter anderem Studio Trigger, das für den Animationsfilm „Cyberpunk: Edgerunners“ mit CD Projekt RED kooperiert hat.

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Kommentare

StoneyWoney

StoneyWoney

16. März 2023 um 15:26 Uhr