Im vergangenen September kündigte Ubisoft gleich mehrere neue Projekte auf Basis der erfolgreichen „Assassin’s Creed“-Marke an. Darunter „Assassin’s Creed: Codename Red“, in dem unser Weg in das feudale Japan führen wird.
Nachdem der bekannte und als verlässliche Quelle geltende Insider Tom Henderson bereits im vergangenen Monat darauf hinwies, dass in „Codename Red“ zwei spielbare Charaktere auf uns warten, ging Henderson zum Wochenabschluss etwas näher ins Detail. Wie der Insider in Erfahrung gebracht haben möchte, handelt es sich bei einem der spielbaren Charaktere um einen Samurai.
Beim zweiten spielbaren Helden spricht Henderson von einem Shinobi beziehungsweise Ninja, der interessanterweise nicht japanischer Abstammung sein soll. Stattdessen haben wir es laut Henderson mit einem „afrikanischen Flüchtling zu tun, der den Weg des Glaubensbekenntnisses (Credo) eingeschlagen hat“.
Fokus liegt auf den Stealth-Mechaniken
Wie Henderson ergänzte, wird der spielerische Fokus von „Assassin’s Creed: Codename Red“ auf dem Stealth-Gameplay und den damit verbundenen Mechaniken liegen. Zum Teil sollen die verantwortlichen Entwickler von Ubisoft Quebec hierbei einen Ansatz verfolgen, der in bestimmten Bereichen an bekannte Stealth-Serien wie „Splinter Cell“ oder „Hitman“ erinnert.
„Eine der spannendsten Informationen, die wir in Erfahrung bringen konnten, ist, dass einer der größten Schwerpunkte des Designs von Codename Red der Fokus auf das Stealth-Gameplay ist. Anscheinend hat [Ubisoft] Quebec beschlossen, den Titel mit einem Splinter Cell- oder Hitman-Ansatz zu versehen, wobei Dinge wie das Verstecken von Leichen, das Verstecken in hohem Gras, das Löschen von Lichtern, damit Ihre Schatten nicht entdeckt werden, usw. aktuelle Merkmale sind“, führte Henderson aus.
Weitere Meldungen zu Assassin’s Creed: Codename Red:
- Dynamische Welten und Support für mehrere Jahre
- Zwei spielbare Charaktere und Fokus auf die Stealth-Elemente?
- Entwicklung wird durch japanische Berater unterstützt
Wann mit der offiziellen Enthüllung von „Assassin’s Creed: Codename Red“ zu rechnen ist, ist weiter unklar. Auf der E3 2023 im Juni sollten wir laut Henderson nicht mit einer Präsentation rechnen. Stattdessen wird der Fokus laut dem Insider hier auf „Assassin’s Creed: Mirage“ liegen.
Quelle: Insider Gaming
Weitere Meldungen zu Assassin's Creed Red.
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Kommentare
M4g1c79
17. März 2023 um 10:01 UhrIst der Afrikaner denn auch wenigstens Mitglied der lgbtqia+ Szene? Sonst wäre das etwas halbherzig.
Fr3eZi
17. März 2023 um 10:08 UhrKlingt einfach richtig gut, bin sehr gespannt darauf. Wenn sie es schaffen den RPG Ansatz mit dem Stealth Ansatz zu vereinbaren könnte das richtig richtig gut werden 🙂
El_Chefè
17. März 2023 um 10:16 UhrIch hoffe es wird schön inklusiv und divers!
Rikibu
17. März 2023 um 10:16 UhrSplinter Cell Anleihen? also Dosenwerfen, ablenken, Taser oder doch eher das jüngst bekannte Rambo Splinter Cell?
ach ubisoft verkackt eh… das wird nie mehr was. weder mit assi creed oder splinter cell…
den Leumund haben sie einfach verspielt…
Rikibu
17. März 2023 um 10:17 Uhr@ El_Chefè
was meinst du? Rollstuhlfahrende Taucher? (taucher = divers)
haha
L.A. Noire
17. März 2023 um 10:41 UhrWenn der Protagonist bei Assassins Creed afrikanischer Herkunft ist, dann ist es halt so. Es kommt auf die Story, Gameplay als auch technische Umsetzung drauf an, ob ein Spiel gut oder schlecht ist.
Ich kommentiere selten bin aber stiller Leser seit 2012. Manche User in den Kommentaren sind einfach so lächerlich, sich ständig über die Herkunft, Hautfarbe etc. lustig zu machen und Diversität als Deckmantel benutzen damit Sie ihren eigentlichen (rassistischen) Gedankengut zur Ausdruck zu bringen.
Hellogamer80
17. März 2023 um 11:51 Uhrbeim afrikaner muss es sich wohl um einen nordafrikaner handeln, der wohl was mit dem hashashinen bruedern zu tun hatte. . tippe mal dass der wohl geflohen ist, weil er verbannt worden ist, und nicht aus wirtsch gruenden :). ps: damals war ja diese region entwickelter als der okzident
merjeta77
17. März 2023 um 12:13 UhrPrince of Persia war meine letzte Spiel von Ubisoft. Aber das Spiel könnte was werden.
Wird bestimmt gut sein ich freue mich.
xjohndoex86
17. März 2023 um 13:14 UhrNa, das mit dem Afrikaner klingt schon wieder weit hergeholt. Einfach Männlich/Weiblich wie gehabt und dann ein konsequenter Werdegang zum Samurai oder Ninja mit jeweils anderem Gameplay und erzählerischer Auswirkung. Also besser als bei GoT. Das wünsche ich mir. Nicht irgendwelchen Divers-Quatsch.
Obitwo
17. März 2023 um 13:15 UhrSchade dass es so ein rpg teil wird
Drache
17. März 2023 um 13:30 UhrIch bin der gleichen Ansicht wie xjohndoex86, dafür hast auch ein „Like“ von mir erhalten. Wenigstens noch einer der wenigen hier mit einem gesunden Menschenverstand.
Dieser ganze „Divers-Quatsch“ ist nicht mehr auszuhalten.
Ich mein wenn ein Spiel in Afrika spielt ist das völlig legitim wenn dort farbige Charaktere enthalten sind, aber auf Gedeih & Verderb in jedes Setting ein farbigen Charakter reinzudrücken, wo es gar nicht passt, um hier gesellschaftspolitischen Ideologien von lautstarken Minderheiten gerecht zu werden ist schlicht absurd.
In Anbetracht der Situation wäre mir ein umfangreicher Charaktereditor am liebsten. So kann jeder sein individuellen Charakter erstellen mit dem er sich identifizieren kann und damit das Spiel genießen und gut ist ……
WAR
17. März 2023 um 14:07 UhrNinja AC hört sich ich sehr gut an.
Rikibu
17. März 2023 um 15:15 Uhr@ Drache
Wie kann man sich aber an sowas wie Hautfarbe stören? Der Charakter müsste doch nur glaubhaft in die Story involviert werden…in zeiten von multikulti, globalisierung sollte sowas doch kein wirkliches Ding mehr sein?
Aber hier sehe ich eher ubi typische stereotypie, wenn sie zum 1000. mal als Motivation den Tod eines Familienmitgliedes ins Feld führen, hat das immer so ein Ehrenmord szenario als Beigeschmack
ras
17. März 2023 um 15:22 Uhr„Beim zweiten spielbaren Helden spricht Henderson von einem Shinobi beziehungsweise Ninja, der interessanterweise nicht japanischer Abstammung sein soll. Stattdessen haben wir es laut Henderson mit einem „afrikanischen Flüchtling zu tun, der den Weg des Glaubensbekenntnisses (Credo) eingeschlagen hat“.
Haha sie können es echt nicht sein lassen:P
ras
17. März 2023 um 15:23 UhrHaha sie können es echt nicht sein lassen:P
Hellogamer80
17. März 2023 um 16:34 Uhr@Drache
quote:
Ich bin der gleichen Ansicht wie xjohndoex86, dafür hast auch ein „Like“ von mir erhalten. Wenigstens noch einer der wenigen hier mit einem gesunden Menschenverstand.
Dieser ganze „Divers-Quatsch“ ist nicht mehr auszuhalten.“
ich glaube, dass dieser move von ubi nich politisch motiviert ist, sondern einfach dramaturgisch. vergleichbar waere hier Basims auftauchen im keltisch skandinavisch gepraegten setting von Valhalla. irgendwie muessen sie ja storytechnisch die bruecke zu den assassinen hinbekommen. ich wuerd sagen erstma abwarten und gruenttee trinken. ich find das auf jdn fall interessant. irgendwie muss die story ja doch ac trademark drin haben
SeniorRicketts
17. März 2023 um 16:35 Uhr@m4g
Ja und wenn?
Würde das game auch nicht besser oder schlechter machen wenn es nicht so wäre
SeniorRicketts
17. März 2023 um 16:42 UhrAusserdem waren Altaïr und die nachfolger auf der ganzen welt unterwegs
Wenn aber ein afrikanischer assassine in japan ist es „2023“
Euch ist echt nicht mehr zu helfen lol
Shao jun die Chinesische assassinin war auch in kontakt mit Ezio
Edward war in der Karibik unterwegs und war am ende in London
proevoirer
17. März 2023 um 18:35 UhrL.A. Noire
So sieht es aus!
Aber macht dir nichts draus, die sind hier, und überall die Minderheit aber wissen es nicht 🙂
Freue mich auf diesen Teil!
Wojak
18. März 2023 um 00:26 UhrDer Afrikaner hat zum Credo gefunden, in diesem Spiel ist er jetzt auf Identitäts- und Geschlechtersuche, dabei Bipolar und ein Gelegenheitsfeminist, das sind die großen Konflikte der Story!