Nachdem „Suicide Squad: Kill the Justice League“ in einer State of Play mit neuem Gameplay-Material glänzen wollte, gab es reichlich Kritik der Fans. Diese störten sich nämlich an den Live-Service-Elementen des Spiels und fanden dafür nur wenig lobende Worte.
Publisher Warner Bros. Gaming reagierte dementsprechend und verschob den Titel intern vermutlich in die zweite Jahreshälfte von 2023. Internen Berichten zufolge soll der Titel sogar bis 2024 auf uns warten. Doch die Zeit soll nicht genutzt werden, um die Kritik der Fans umzusetzen.
Live-Service-Elemente bleiben erhalten
Wie der gut vernetzte Branchen-Insider Jason Schreier glaubt, soll sich der Kern von „Suicide Squad: Kill the Justice League“ nicht ändern. Damit meint Schreier die besagten Live-Service-Elemente, an denen sich Fans gestört haben.
Rocksteady has not yet announced the Suicide Squad delay, perhaps because there's still no new date. Staff were told a few weeks ago it's coming later this year but they still don't know when. Possible it slips to 2024, but one thing seems certain: The core game isn't changing
— Jason Schreier (@jasonschreier) March 16, 2023
„Suicide Squad: Kill the Justice League“ soll beispielsweise einen Battle Pass beinhalten, der sonst eigentlich nur in Free-to-play-Titeln üblich ist. Rocksteady erklärte, dass der Battle Pass nur kosmetische Items beinhalten soll, doch trotzdem störten sich viele Kritiker daran.
Des Weiteren besteht ein Online-Zwang, wenn wir „Suicide Squad: Kill the Justice League“ spielen wollen. Es ist dabei völlig egal, ob wir im Solo- oder im Online-Koop-Modus spielen. Zum Spielen muss eine stabile Internetleitung gewährleistet werden.
Schreier kommentiert hier, dass auf solch eine Anforderung in bestimmten Fällen verzichtet werden könnte. Allerdings dürfte es schwierig sein, den Online-Zwang hier auszusetzen.
Andere Meldungen zu „Suicide Squad: Kill the Justice League“:
- Kill The Justice League enthält erste Prüfbeschreibung
- Rocksteady präsentiert den ersten Gameplay-Trailer
- Der Story-Trailer vom DC FanDome 2021
Die zusätzliche Entwicklungszeit soll stattdessen genutzt werden, um dem Spiel den letzten Schliff zu verpassen und nicht seine Kernelemente zu ändern. Auch Schreier geht davon aus, dass eine Verschiebung in das Jahr 2024 möglich sein könnte.
Es bleibt also abzuwarten, wie sich „Suicide Squad: Kill the Justice League“ trotz der Kritik bei seinem Release schlagen wird.
Weitere Meldungen zu Suicide Squad: Kill the Justice League.
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Kommentare
KennyPowers
17. März 2023 um 13:12 Uhr8 Jahre Entwicklung für einen garantierten Flop. In der Zeit hätte man mindestens 2 Batman Spiele machen können.
DUALSHOCK93
17. März 2023 um 13:17 UhrHoffe der schmutz flopt.
Lordran85
17. März 2023 um 13:20 Uhr-8 Jahre Entwicklung für einen garantierten Flop. In der Zeit hätte man mindestens 2 Batman Spiele machen können.-
Oder ein überragendes Spiel mit Superman. Aber wäre ja Singleplayer gewesen. Und die spielt laut Industrie ja niemand mehr.
B30
17. März 2023 um 13:21 UhrJa, es wird wohl das selbe Schicksal ereilen wie Marvels Avengers oder Anthem.
Aber in der Hoffnung das nächste Fortnite in Entwicklung zu haben, setzten die großen Publisher eben weiterhin auf diese immer gleichen Coop Multiplayer Shooter mit „Always-online Battlepass Weihnachtsmann-Skin Gedöns“. *Gähn*
Katsuno221
17. März 2023 um 13:23 UhrHab da erstmal nichts gegen, wenn das Spiel gut ist und Spaß macht. Allerdings können auch kosmetische Gegenstände das Spielgefühl ändern, und sollten da mega Teile drin sein die man nur so bekommt.
Ja dann hört halt nicht auf die Fans, dann wird es enden wie Avengers , auch ok, haben wir auch ohne das Spiel schon gezockt und ob es erfolgreich wird oder nicht ändert nichts daran ^^
COUCHTROOPER
17. März 2023 um 13:26 Uhr@KennyPowers
Oder 1 gutes mit Harley Quinn 😉
…Vollpreis Spiel mit Battle-Pass … oh man
Selbst wenn dieser nur Cosmetics beinhaltet, ist es unterm Strich dennoch eine integrierte Paywall. Ich fände es einfach höflich, wenn man ein gutes Spiel anbietet. Eines das nicht nur vollständig ist sondern sich auch so anfühlt. Gern auch mit allerhand Zeug zum FREISPIELEN. Alles andere ist hinterhältige Methode. Selbst bei DLCs muss man sich manchmal Fragen, was das eigentlich soll.
Früher hatten Entwickler noch gute Manieren. Da gab es, wenn das Spiel erfolgreich war und die Entwickler motiviert, ein anständiges Expansion Packs (bzw Addons), das neue Inhalt mitbrachte.
COUCHTROOPER
17. März 2023 um 13:31 Uhr… wie das Resident Evil 8 Winters‘ Expansion … – Capcom. Ich mag euch einfach!
DerMitDemControllerTanzt
17. März 2023 um 13:53 UhrKann man nur hoffen, dass das Spiel floppt und Spiele mit solchen Mechaniken auf die Fresse fliegen.
Bin sehr enttäuscht.
Bulllit
17. März 2023 um 14:39 Uhr@ Oder ein geiles Superman Game!
Barlow
17. März 2023 um 14:43 UhrSuperman hat man ja scheinbar im fortgeschrittenen Zustand dafür gecancelt.
Crysis
17. März 2023 um 14:46 UhrIch denke als Free to Play Spiel würde es eher Erfolg haben, aber als Vollpreis Titel wird das sowas von untergehen.
Katsuno221
17. März 2023 um 14:57 Uhr@COUCHTROOPER man muss auch die andere Seite verstehen, Videospiele sind seit den 90ern nicht wirklich teurer, und dies ging, weil der Wachstum kontinuierlich mehr Absatz machte, eine ähnliche Situation wie jetzt gab es schonmal, dann kamen digitale Spiele, der gebrauchtmarkt ging zurück und man konnte so wieder mehr Wachstum verzeichnen.
Seit Jahren passiert da aber nicht mehr viel, der Wachstum beschränkt sich auf den mobilen Markt und die Preise bei den hohen Entwicklungskosten mittlerweile zu verdoppeln wäre wohl auch eher destruktiv.
Daher entscheiden sich die Publisher und Entwickler für einen Weg der dir nicht das Spiel nimmt, aber Extras die du zusätzlich bekommen kannst.
Natürlich könnte man hier an dem System Award bemängeln, ob Aktionäre, Investoren und Manager jetzt wirklich 20mille brauchen im Jahr sei dahingestellt, bei den Investoren verstehe ich es ja, wenn einer von uns 50Mille investiert will niemand danach 45 mille haben sondern profitieren. Die Manager und überbesetzten Leitungspositionen so hoch zu honorieren, das verstehe ich allerdings nicht ^^
ras
17. März 2023 um 15:19 UhrVon allen DC Helden sucht man sich den Quatsch Comedy Club.
Hätten se Eier gehabt würden se ein Lobo Spiel entwickeln.
Doppeldenker86
17. März 2023 um 15:38 UhrGülle
Mike rotzt oft
17. März 2023 um 15:51 UhrWäre auch seltsam,wenn der einzige Grund warum das Spiel existiert
entfernt werden würde.
Was die Marvel Avengers können kann die Suicide Squad schon lang.
SeniorRicketts
17. März 2023 um 16:22 UhrDie müssen eher was ändern als entfernen
Always online ok das muss auf jeden fall weg
Aber der battle pass sollte nicht verpassbar sein
Premium währung sollte verdienbar sein
Wenn sie das ankündigen würden wäre es schon mal besser
Beetlejuice
17. März 2023 um 17:55 UhrDas drrecks Game wird sowas von floppen …muhahahahaha
RegM1
18. März 2023 um 04:03 UhrWar einige Zeit lang Platz 1 auf meiner Wunschliste, bei Rocksteady + Suicide Squad konnte doch gar nichts schiefgehen – man lag ich falsch.
Coop-Looter-Shooter mit Klongegnern und nahezu identischen Charakteren, Always Online, Battlepasses und das ganze zum Vollpreis inkl. 10 Verschiebungen.
GG Warner, so verbrennt man Geld.
Puhbaron
18. März 2023 um 08:57 Uhr@Katsuno221 Das die Entwicklung teuer sei, als damals ist ein Mythos. Das Gegenteil ist der Fall, das Entwickeln ist heutzutage deutlich einfacher und effizienter geworden, das teuerste ist heute, wie auch „damals“, die Werbung.
Puhbaron
18. März 2023 um 08:59 UhrNa Gott sei Dank. Ich dachte schon ich müsste auf meine pinken Anzüge und unnötigen Tänze verdichten. Hoffentlich knappen die noch etwas Content weg, damit ich später überteuerte DLCs kaufen kann.
Krawallier
18. März 2023 um 21:57 UhrAlso ich freue mich auf das Singleplayer game Resident Evil 4, hab grad viel Freude mit Hogwarts und und davor mit a Plagues Tale.