Die PC-Version zu „The Last of Us: Part 1“ ist in einem technisch schwachen Zustand. Zahlreiche Grafik-Fehler machen in den sozialen Medien die Runde und sorgen für reichlich Belustigung.
Doch Naughty Dog arbeitet mit Hochtour an Lösungen für die Bugs und hat bereits einen ersten Hotfix veröffentlicht. Nun wurde ein zweiter Patch innerhalb von zwei Tagen nach dem Launch veröffentlicht, der weitere Probleme beheben soll.
Diese Bugfixes nimmt der Patch vor
Der Patch dient vor allem dazu, den Speicher und die Leistung des Spiels zu verbessern. Dadurch sollen sich die Spielabstürze verringern. Vor allem der Absturz beim ersten Hochfahren des Spiels soll nun der Vergangenheit angehören.
Außerdem wird das Problem der hohen VRAM-Anforderung angegangen, wodurch die Grafik-Fehler entstanden sind, die aktuell in den sozialen Medien als Memes kursieren.
Alle Bugfixes, die vorgenommen wurden, sind die folgenden:
- Größe des PSO-Cache wurde verringert, um den Speicherbedarf zu reduzieren und Abstürze wegen Speicherüberschreitung zu minimieren
- Zusätzliche Diagnosemethoden für die Nachverfolgung von Bugs durch das Entwicklerteam hinzugefügt
- Erhöhter Animations-Streaming-Speicher zur Verbesserung der Leistung während des Spiels und der Filmsequenzen
- Fix für Absturz beim ersten Start
Mit dem Patch 1.0.1.6 sind allerdings noch nicht alle Fehler behoben worden, die es im Spiel gibt. Doch da Naughty Dog innerhalb so kurzer Zeit schon zwei Hotfixes veröffentlich hat, können wir davon ausgehen, dass in den nächsten Tagen und Wochen weitere Patches folgen werden.
Solltet ihr also selbst von den Problemen betroffen sein, müsst ihr euch noch etwas gedulden, bis die meisten Fehler der Vergangenheit angehören.
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- The Last of Us Part I: PC-Bugs werden in den sozialen Netzwerken zu Memes
- US-Charts: The Last of Us im Februar auf dem Vormarsch und PS5 dominiert weiter
- The Last Of Us Part 1: Abstürze und weitere Probleme – PC-Version sorgt für Frust
Mit dem ersten Hotfix wurden bereits einige Fehler behoben, die sich mit der Stabilität und der Leistung des Spiels beschäftigen. Zusätzlich wurden der Absturzdiagnose weitere Infos hinzugefügt, die bei der Fehlersuche helfen.
Quelle: Naughty Dog
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Kommentare
BK493
31. März 2023 um 13:38 UhrNa da scheint ja zum Glück für alle PC-Spieler recht schnell viel gefixt zu werden.
Khadgar1
31. März 2023 um 13:55 UhrSony musste da auch schnellst möglich handeln. TLoU ist eine DER IPs von Sony und die Serie ist ziemlich aktuell. Wäre nicht gut fürs Geschäft dies schleifen zu lassen.
redeye4
31. März 2023 um 14:22 UhrOh ja, ist ja wirklich ganz was Neues das Spiele zum Start am PC noch nicht perfekt laufen. xD
Hatschi
31. März 2023 um 14:34 UhrMal gespannt ob redfall oder starfield patsches bekommen. Hoffe mal ja nicht da man die ps5 ausschließt und mehr Zeit hat zum programmieren hat^^.
FCKfanKidz
31. März 2023 um 15:04 Uhr@hatschi
Bethesda Games ohne Bugs wär mal was neues .
StoneyWoney
31. März 2023 um 15:26 Uhr@Hatschi Starfield bleibt weiterhin ein Bethesda-Spiel. Da müssen am End, wie immer, die Modder regeln.
News-Kommentator
31. März 2023 um 17:14 UhrWas erwartet man eigentlich? Ich hab seit 1995 mit PCs zu tun. Ich habe noch nie erlebt, dass ein PC-Spiel oder auch Software völlig fehlerfrei und „absturzsicher“ veröffentlicht worden ist.
Bei SONYs Konsole dagegen mit jedem Day1-Release. Ob Red Dead Redemption 2 in Oktober 2018, Borderlands 3 in September 2019 oder The Last of Us Part I in September 2022: Keinerlei Probleme. Es funktioniert. Punkt.
News-Kommentator
31. März 2023 um 17:30 UhrAch ja… The Last of Us Part II im Juni 2020 war auch fehlerfrei. Kein einziger Absturz in den letzten 3 Jahren.
redeye4
31. März 2023 um 19:15 Uhr@News-Kommentator
So ist es. Aber Hauptsache man musste wieder mal gleich alles schwarz malen und meinen das Sony es angeblich vermasselt hat.
proevoirer
31. März 2023 um 19:20 UhrEs war ein fertiges Spiel, deswegen vielleicht die Kritik.
Aber immerhin schnell reagiert.
Könnten pcler bei solchen Spielen eigentlich auch mods hinzufügen?
News-Kommentator
31. März 2023 um 20:01 Uhr@redeye4
Interessanterweise liest man nirgends, dass die selbsternannten „Kritiker“ mal hinterfragen, ob’s nicht doch an der exotischen Hardware liegt, dass ein Software-Titel nicht rund läuft. Ich will gar nicht wissen, wie viele Hardware-Konfigurationen innerhalb der PC-Plattform es gibt. Desweiteren weiß man nichts darüber, dass die Hardware nicht in irgendeiner Art und Weise manipuliert worden ist, sprich Hard- und Software-Tweaks wie Overclocking oder Freischaltung von deaktivierte Render-Pipelines.
Natürlich ist das Internet voll von Usern, bei denen es nicht funktioniert. Tausende gar Millionen anderer User, die ohne Probleme zocken, sind natürlich im Internet nicht „anwesend“. Damit will ich die Probleme nicht kleinreden, die existieren mit Sicherheit; und auch ich kann nicht sicher behaupten, dass es ausschließlich an der exotischer Hardware-Konfiguration liegt, aber mal ehrlich, mit etwas Verstand nimmt man so eine News als „Randnotiz“ wahr. Nicht mehr aber nicht weniger.
Hatschi
02. April 2023 um 21:00 UhrDie metacritic ist ja sowas schlecht für ein the last of US game.