Mit „The Last of Us Part 1“ fand kürzlich in weiteres PlayStation-Highlight seinen Weg auf den PC, allerdings sorgte dieser Umstand nicht nur für glückliche Gesichter. Wir haben uns mit Joel und Ellie einmal mehr in die von einem Pilz verwüstete postapokalyptische Welt gestürzt. Ob uns dort neben Clickern, Runnern und anderen Überlebenden noch mehr Dinge das Leben schwer gemacht haben, erfahrt ihr in den nachfolgenden Zeilen.
Ein Hoffnungsschimmer für die Menschheit?
Für den Fall, das ihr noch nicht wissen solltet, worum es im Action-Adventure geht, zunächst eine kurze Story-Zusammenfassung: Ein Pilz hat vor einigen Jahrzehnten einen Großteil der Menschheit infiziert und diese in blutrünstige Monster verwandelt. Die letzten Überlebenden verschanzen sich seither in abgeriegelten Quarantänezonen und versuchen, irgendwie ihren gefährlichen Alltag irgendwie zu bestreiten.
Zu diesen Leuten gehört auch unser Protagonist Joel, ein Schmuggler, der seinen Lebenswillen nach einem harten Schicksalsschlag schon fast verloren hatte. Er und seine Partnerin Tess erhalten den Auftrag, ein junges Mädchen namens Ellie zu rekrutieren und zu einer entfernten Basis zu bringen. Wie das Duo später herausfindet, ist ihre „Ware“ immun gegen den Pilz und könnte der Schlüssel für ein Heilmittel sein – doch werden sie es bis ans Ziel schaffen?
Die Geschichte von „The Last of Us Part 1“ an sich ist eher simpel, doch was sie besonders macht ist die Art, wie sie erzählt wird. Mit ihrem packenden Storytelling setzten Naughty Dog („Uncharted“-Reihe) für Story-getriebene Games neue Maßstäbe in der Branche. Wir lernen die gut geschriebenen Charaktere nicht nur in klassischen Zwischensequenzen kennen, sondern auch während des eigentlichen Gameplays. Immer wieder unterhalten sie sich miteinander und enthüllen so neue Details über sich. Auf diese Art fühlen wir uns den Figuren noch mehr verbunden und jeder emotionale Tiefschlag schmerzt letztendlich umso mehr.
Es ist eine Stärke, die bereits das Original auszeichnete und die in diesem Remake dank der überarbeiteten Gesichtsanimationen und generell modernisierten Technik noch mehr zu Geltung kommt. Selbiges gilt für den Prequel-DLC „Left Behind“, welcher in der PC-Version ebenfalls enthalten ist und in dem wir mehr über Ellies Vergangenheit erfahren. Vertraut uns: Diese Reise werdet garantiert nicht allzu schnell vergessen.
Packendes Survival-Gameplay mit Abstrichen
Apropos Gameplay: Dieses fußt im Falle von Joels und Ellies gemeinsamer Reise auf drei großen Säulen, nämlich Erkundung, Kämpfen und einigen kleinen Rätseln. Gerade die Erkundung ist wichtig, insbesondere wenn ihr euch für einen der höheren Schwierigkeitsgrade entscheidet. Ihr seht nicht nur, ob die Umgebung sicher ist, sondern haltet Ausschau nach wichtigen Ressourcen, mit denen ihr beispielsweise provisorische Waffen oder Heilitems herstellen könnt. Je höher der Schwierigkeitsgrad, desto geringer eure Ausbeute und desto wichtiger der Ratschlag unseres Hauptcharakters: „Jeder Schuss muss sitzen.“
Die Kämpfe sind im Vergleich zum PlayStation 3-Original etwas anspruchsvoller geworden, denn Entwicklerstudio Naughty Dog hat der Gegner-KI für die Neuauflage ein paar neue Tricks beigebracht. Insbesondere menschliche Feinde, etwa Plünderer oder weitere Überlebende, gehen nun etwas geschickter vor, reagieren besser auf Geräusche in ihrer Umgebung und versuchen, Joel bei Sichtkontakt einzukesseln, um ihn so zu erledigen.
Da Munition und Heilgegenstände in „The Last of Us Part 1“ dank dessen Survival-Horror-Einschlag eher rar gesät sind, müsst ihr bedacht vorgehen und mit euren Ressourcen gut haushalten. All dies spielte sich auf der PlayStation 5 mit dem DualSense-Controller bereits wirklich gut und die Kämpfe fühlen sich nun auch auf dem PC wunderbar kräftig an. Wenn Joel und seine Gegner aufeinanderprallen, spürt ihr durch den Bildschirm die Schwere ihrer Schläge und die Wucht der Schüsse. Jeder Gegnertyp verlangt dabei nach einem eigenen Vorgehen, weshalb stets eine gewisse Prise Taktik mit im Überlebenskampf dabei ist.
Auf dem PC spielt sich dies wider Erwarten allerdings nicht so präzise, wie wir es uns vorab gewünscht hätten. Das liegt daran, dass die Steuerung noch immer eher auf die Eingaben mit einem Controller ausgelegt zu sein scheint. Es wirkte zwischenzeitlich auf uns so, als würden Kamera- und und Zielbewegungen zu einem Stottern des Geschehens führen. Die Handhabung von Pistole, Molotowcocktail & Co. scheint auch auf dem PC eher auf die gleichbleibenden Bewegungen mit einem Stick und nicht auf die deutlich feineren Eingaben mit einer Maus ausgelegt zu sein. Hier sollten die Verantwortlichen unbedingt mit einem Patch noch nachbessern.
Glücklicherweise unterstützt die PC-Version den DualSense-Controller inklusive dessen haptisches Feedback, weshalb ihr diesen ruhigen Gewissens anschließen und damit Clickern, Runnern & Co. entgegentreten könnt.
Insgesamt ist das Gameplay von „The Last of Us Part 1“ auch auf dem PC gut gelungen, denn es fügt sich wunderbar in die postapokalyptische Welt sowie die Geschichte ein und unterstützt diese. Zudem erlaubt das Spiel verschiedene Vorgehensweisen: Ihr könnt die Gegner leise ausschalten, provisorische Fallen vorbereiten, sie mit lauten Geräuschen anlocken oder, falls eure Vorräte es zulassen, in Rambo-Manier einfach alles niederballern, was euch vor die Flinte läuft.
Was Storytelling, Character Writing, die Cinematographie und die Symbiose all dieser Elemente mit dem intensiven Gameplay angeht, spielt das Naughty Dog-Werk zweifelsohne noch immer in der Oberliga mit und ist es wert, von jedem Gamer und jeder Gamerin selbst erfahren zu werden. Abgerundet wird dies von einem wundervollen Soundtrack und einer guten deutschen sowie sehr guten englischen Sprachausgabe.
Die Probleme der PC-Version liegen eher woanders und damit kommen wir nun zum Elefanten im Raum: der technischen Umsetzung des Titels.
Missglückte Optimierung
Bereits kurz nach dessen Veröffentlichung häuften sich bei Steam zahlreiche negative Stimmen, die sich über diverse Bugs und andere Probleme beklagten. Ähnliche Makel führten darüber hinaus die Kollegen anderer Games-Websites an und auch wir müssen in diesen Tenor mit einstimmen. Die Optimierung des Action-Adventure-Hits lässt leider in manchen Belangen arg zu wünschen übrig und bereitete uns während des Tests immer wieder Kopfschmerzen.
Für die Portierung von „The Last of Us Part 1“ arbeitete Naughty Dog mit Iron Galaxy zusammen, einem erfahrenen Studio, das sich bereits um diverse Projekte dieser Art gekümmert hat. Hierzu zählte unter anderem die vergangenes Jahr veröffentlichte „Uncharted: Legacy of Thieves Collection“, die unter ähnlichen Problemen litt, etwa dem langsamen Laden der „Gebäude-Shader“ (Shader-Compiling). Hierbei lädt das Spiel kurz gesagt die für die verbaute Hardware benötigten Shader hoch und diesen langwierigen Prozess, selbst High-End-PCs benötigen bei diesem Spiel mindestens 15 Minuten, solltet ihr unbedingt durchlaufen lassen.
Tut ihr das nicht und startet das Abenteuer ohne diese Vorbereitungsphase, werden euch immer wieder Unterbrechungen, genauer Ruckler und ziemlich lange Nachlader, aus der normalerweise dichten Atmosphäre herausreißen. Doch selbst wenn alles geladen wurde, hatten wir während des Tests dennoch immer wieder mit solchen Problemen zu kämpfen, was bei einem Spiel wie diesem, bei dem die Stimmung so wichtig ist, umso mehr ins Gewicht fällt.
Zudem ist das Spiel ein wahrer Speicherfresser, denn während unseres Tests war der VRAM, also der Grafikspeicher unseres PCs, regelmäßig deutlich über der empfohlenen Auslastung. Ausgehend von verschiedenen Online-Reaktionen scheinen viele Spieler hiermit zu kämpfen zu haben. Um das Game auf hohen oder sogar „Ultra“-Einstellungen vernünftig spielen zu können, sollten in eurem PC wohl mindestens 16GB VRAM und 32GB RAM verbaut sein.
Des Weiteren hatte „The Last of Us Part 1“ während unseres Tests nicht nur mit diversen Grafikfehlern, Nachladern, Rucklern und Slowdowns, sondern vor allem mit wiederholten Abstürzen zu kämpfen. Die bisher veröffentlichten Patches scheinen deren Frequenz zwar bereits etwas reduziert zu haben, doch das Spiel läuft noch immer nicht wirklich rund. Generell wirkt es so, als sei die PC-Version nicht gründlich genug optimiert worden, weshalb Naughty Dog nun mit diversen Patches gegensteuern müssen, um nachzubessern und das Spiel an ihre eigenen Qualitätsstandards, die viele Fans von ihren Werken gewohnt sind, anzugleichen.
Wenn ihr eine entsprechend potente Hardware euer Eigen nennen können solltet, und die PC-Version hat diesbezüglich einen wirklich ordentlichen Appetit, erstrahlt das Game dafür in einer nie dagewesenen Pracht. Die Grafik war bereits auf der PlayStation 5 ein absoluter Augenschmaus und kann nun noch mehr glänzen. Die Charaktermodelle sind nichts weniger als der gegenwärtige Goldstandard und die Umgebungen punkten mit einer tollen Beleuchtung und vielen kleinen Details. Darüber hinaus könnt ihr euch auf viele Einstellungsmöglichkeiten freuen, die es euch erlauben, das Spiel minutiös an eure eigenen Vorlieben anzupassen.
Die Auswahloptionen sind schlichtweg beeindruckend und werden immer gut erklärt sowie ihre Veränderungen oft mit Bildern anschaulich demonstriert. Ihr könnt das Upscaling ebenso einstellen wie VSync, den Anzeigemodus, die Geometrie, Texturen, Schatten sowie Reflexionen und viele, viele weitere Parameter. Hier dürften wirklich keine Wünsche offen bleiben und ihr solltet für euch auf jeden Fall den besten Kompromiss zwischen Grafikpracht und Bildwiederholungsrate finden können.
Ebenfalls nicht unerwähnt bleiben, sollen die vielen Zugänglichkeitsoptionen, die bereits in der PlayStation 5-Fassung enthalten waren und mit denen Naughty Dog im AAA-Bereich einen neuen Branchenstandard setzte. Es gibt viele umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten, die es auch Spielern und Spielerinnen mit Einschränkungen ermöglichen, dieses besondere Videospielabenteuer erleben zu können.
„The Last of Us Part 1“ legt somit auf dem PC keinen fehlerfreien Start hin, sondern hat kurz nach dem Launch mit allerlei Problemen zu kämpfen, die das ansonsten noch immer hochklassige Spielerlebnis trüben. Unter diesen Problemen dürfte sich jedoch eine gute PC-Version verstecken, die übrigens auch die Bildseitenverhältnisse 21:9 Ultrawide und 32:9 Super Ultrawide unterstützt. Allerdings kann diese Fassung derzeit noch nicht ihr volles Potential ausschöpfen.
Kommentare
PSFanboy666
05. April 2023 um 13:20 UhrGanz ehrlich, schön das Sony damit auf die Schnauze fällt und hoffentlich noch öfter. Die Sony exclusives sollen da bleiben wo sie hingehören und zwar auf der Playstation !
Knoblauch1985
05. April 2023 um 13:24 UhrGleich kommen die xbox trolle.
Katharsis.
05. April 2023 um 13:24 UhrMenschen mit highend PC Systemen sollten möglicherweise, grundsätzlich ihr Konsumverhalten reflektieren!
Sam1510
05. April 2023 um 13:31 UhrJa ist leider etwas misslungen. Aber immerhin arbeiten die realtiv schnell an Updates. Und Sony wird den Zug mit PC Ports weiterfahren weil ich mir sicher bin das die VKZ Zahlen die „Port“ kosten locker wieder einspielen. Warum immer noch manche so ein Problem haben das Sony IPs auch auf andere Plattformen verfügabr sind…verstehe ich einfach nicht^^
Thraexz81
05. April 2023 um 13:38 Uhr@psfanboy
Auch Sony möchte was vom Kuchen ab haben! Auch Sony stehen die Dollar Zeichen in den Augen!!
News-Kommentator
05. April 2023 um 13:47 UhrMit den Ports tut sich SONY nicht wirklich einen Gefallen. Die PC-Masterracer kriegt man nicht so einfach ins Konsolen-Universum. Auch sind PC-Masterracer ziemlich knauserig. Hardware für mehrere Tausend € aber für Software schaut man nach Keys aus Ländern die eine geringe Kaufkraft haben, damit man ja kein Geld für Software ausgeben muss. Von den „Crackheads“ will ich erst gar nicht anfangen. In anderen Foren brüsten sich PC-Masterracer, dass sie beim EPIC Games Store bereits 100e Gratisspiele abgestaubt haben. Das war’s dann aber auch. Gezockt werden die Spiele nie. Maximal mal angezockt.
Diese „Kundschaft“ will SONY nicht haben. Zumindest nicht um dem Preis der eigenen Top Exklusivtitel.
PSFanboy666
05. April 2023 um 13:49 Uhr@Thraexz81
Natürlich, was anderes habe ich auch nie behauptet. Hier geht es ausschließlich wieder um finanzielle Aspekte und das stinkt mir. Zumal da nie genug abfallen wird um neue Projekte wirklich davon zu finanzieren. PC Spieler sind doch allen voran auch Geizhälse durch und durch.
PSFanboy666
05. April 2023 um 13:51 UhrHardcore PC Gamer von der Masterrace Fraktion sind doch die größten Heulsusen. Wenn die auch nur einen Frame zu wenig zählen, bekommen die doch sofort Schnap Atmung.
Sam1510
05. April 2023 um 13:54 UhrAber jetzt mal Hand aufs Herz:
Welche Nachteile haben PS5 Spieler bis jetzt das manche Spiele auch auf PC kommen?
Sam1510
05. April 2023 um 13:58 UhrDer PC ist für Sony nichts weiter als eine weitere Einnahmequelle + die Userbase etwas zu erhöhen. Mir ist zwar immer noch ein Rätsel warum Sony kein eigenen PC Launcher macht (Wobei ich aber ganz froh bin das die es nicht machen :D)
Weder nimmt der PC den PS Spielern was weg noch schadet der PC die PlayStation.
Dave1981
05. April 2023 um 14:01 Uhr@Sam1510,
„Aber jetzt mal Hand aufs Herz:
Welche Nachteile haben PS5 Spieler bis jetzt das manche Spiele auch auf PC kommen?“
Es gibt keine Nachteile!
Dave1981
05. April 2023 um 14:05 Uhr@ PSFanboy666,
„PC Spieler sind doch allen voran auch Geizhälse durch und durch.“
Ich kaufe mir für die Playstation auch Guthaben über verschiedene Internetseiten und spare dadurch auch etwas Geld, ich würde mich deshalb jetzt nicht als Geizhals bezeichnen^^
Man kann mal eben 10% – 20% sparen, was ich nicht schlecht finde!
News-Kommentator
05. April 2023 um 14:11 UhrSam1510 @ 05. April 2023 um 13:58 Uhr
Zitat: „Der PC ist für Sony nichts weiter als eine weitere Einnahmequelle […]“
W.T.F.! Welche Einnahmequelle denn? Man braucht doch nur bei Computerbase und Co. im Forum mitzulesen und schon kennt man die günstigsten (nicht immer legalen) Key-Shops, die Lizenz-Keys für 1/10tel der UVP verkaufen. Diese Keys stammen in der Regel aus Ländern mit geringer Kaufkraft, z.B., Russland. Oder noch schlimmer, aus Transaktionen mit geklauten Kreditkarten*.
Auch wenn es evtl. „ehrliche“ Käufer im PC-Universum gibt, so bezahlen auch nie den UVP für ein Videospiel. Denn, sebst bei denen gilt das Motto: Teure Hardware, günstige Software.
Einnahmequelle. Ich lache immer noch.
*Link: golem.de/news/key-reseller-gestohlene-kreditkartenkaeufe-schaden-entwickler-1907-142545.html
Sam1510
05. April 2023 um 14:18 UhrWas kommst du mit einer News von 2019 an? Und ja du wirst es nicht glauben auch am PC gibt es Menschen die Spiele zum Vollpreis bei Steam.,Epic Games ect kaufen. Aber gut ich merke schon…
Dodger
05. April 2023 um 14:20 UhrWas hat man nicht über Cyberpunk gemeckert (zu recht), aber jetzt wo es richtig rund läuft, wird das Spiel gefeiert. Warum sollte es hier nicht auch so sein?
News-Kommentator
05. April 2023 um 14:25 UhrSam1510 @ 05. April 2023 um 14:18 Uhr
Zitat: „Und ja du wirst es nicht glauben auch am PC gibt es Menschen die Spiele zum Vollpreis bei Steam.,Epic Games ect kaufen.“ Zitat Ende.
Genau und ich schreibe gleich einen Brief an den Weihnachtsmann mit meinem Geschenkwünschen für Weihnachten 2023.
Und wenn dich an der News nur stört, dass diese ausm Jahr 2019 ist und nicht der eigentliche Inhalt, dann weiß man ja wessen Geistes Kind du bist… In dem Sinne, gehab dich wohl.
PSFanboy666
05. April 2023 um 14:33 UhrMeine Antwort darauf lautet, einige PC Gamer geben bis zu Tausend Euro und mehr für neue Grafikkarten aus, dann können die sich auch eine Playstation kaufen, wenn sie die Sony exclusives spielen wollen, ganz einfach.
Mike ro
05. April 2023 um 14:44 Uhr@Sam
Selbstverständlich gibt es bei hunderten von Millionen Besitzern einige ehrlich die den vollen Preis zahlen.
Wenn es aber selbst bei dieser Masse nicht ausreicht um AAA Spiele zu finanzieren,dann ist das so als ob man behauptet es gibt noch Essen im Kühlschrank,nur weil sich rechts hinten noch ein Krümel Brot vom Vormonat finden lässt.
Aber die PC’ler sind damit nicht mehr lange allein.
Dank Gamepass und Co wird diese Unsitte der Entwertung von Spielen auch auf Konsolen Einzug halten.
Mit den Resultat,dass es irgendwann keine AAA Spiele mehr geben wird – ausser Star Citizen 2038.
Dave1981
05. April 2023 um 14:45 UhrSchaut mal auf Mydealz wie günstig Gutghaben für die Playstation immer wieder ist und wieviele dies auch nutzen!
Früher bin ich in die Vidiothek gegangen und habe mir Spiel für den PC geliehen für ein paar DM und ein no-disc crack benutzt um die Spiele nicht kaufen zu müssen^^
Es gab schon immer mittel und Wege günstig zu zocken, aber der größte Teil der Zocker zahlt sowieso zum Vollpreis, egal ob GP, PC oder Playsation und dies wird auch immer so bleiben!
Kalderkleine
05. April 2023 um 14:51 UhrMeilenstein LOL
darkbeater
05. April 2023 um 15:00 UhrSorry, das muss jetzt mal sein.
@PSFanboy666 Ganz ehrlich, schön das Sony damit auf die Schnauze fällt und hoffentlich noch öfter. Die Sony exclusives sollen da bleiben wo sie hingehören und zwar auf der Playstation !
Ziemlich egoistisch von dir oder nicht
@PSFanboy666 Meine Antwort darauf lautet, einige PC Gamer geben bis zu Tausend Euro und mehr für neue Grafikkarten aus, dann können die sich auch eine Playstation kaufen, wenn sie die Sony exclusives spielen wollen, ganz einfach.
Mal gut, dass nicht du zu entscheiden hast, sondern Sony und Spieleentwickler xy
darkbeater
05. April 2023 um 15:05 UhrSorry, das muss jetzt mal sein.
@News-Kommentator, ich stimme dir zu, das man keyseller benutzt beim PC umnicht jedes Mal den Vollpreis zu zahlen und das Leute für ihren PC vielleicht Tausende Euro ausgeben ist ihre Sache, sonst konnte man das auch drehen, was den sind Konsolenspielen nichts wert außer ein paar Hundert Euro.
PSFanboy666
05. April 2023 um 15:08 Uhr@PlayStation4ever
Damit wäre ich noch einverstanden. Aber so wie du sagst, Singleplayer Games müssen Playstation exclusive bleiben.
StoneyWoney
05. April 2023 um 15:10 Uhr@PSFanboy666 Müssen sie nicht und tun sie nicht.
darkbeater
05. April 2023 um 15:18 UhrSorry, das muss jetzt mal sein.
@News-Kommentator, ich stimme dir zu, das man Keyseller benutzt beim PC, um nicht jedes Mal den Vollpreis zu zahlen und das Leute für ihren PC vielleicht Tausende Euro ausgeben ist ihre Sache, sonst konnte man das auch drehen, was den sind Konsolenspielen ihre Konsolen nichts wert außer ein paar Hundert Euro.
Sam1510
05. April 2023 um 15:43 Uhr@StoneyWoney
Der Witz ist ja > Neue Sony Spiele sind PlayStation Exklusiv. Oder wo kann ich Spiderman 2 für PC Vorbestellen? Oder wo kann ich auf dem PC Ghost of Tsushima kaufen? Richtig nirgendwo. Und warum? Weil sie Sony Exklusiv sind. Ob sie es bleiben steht natürlich in den Sternen. Aber wenn sie für PC kommen dann eh zur einer Zeit wo die meisten auf Konsole bereits gespielt haben und das meiste Geld mit denen gemacht wurde.
Der PC ist für Sony sicherlich keine wichtige Plattform geschweige groß Gewinneinbrigend. .Aber anscheinend gut genung das Sony auch in Zukunft auf dem PC setzen wird ohne dabei die Marke „PlayStation“ zu verletzten.
Und wenn doch wird Sony eh den PC Betriebeinstellen. Also chillig beiben und nicht so missgünstig werden.
Shorerock91
05. April 2023 um 16:17 UhrAlso für mich ist das Spiel einer der besten PC-Ports seit langem, hab aber auch erst nach dem zweiten Patch angefangen und natürlich erstmal so ca 30min gewartet(nur beim ersten Spielstart) bis die Shader kompiliert waren. Hab so ungefähr 9 Stunden auf der Uhr und hatte nicht einen Absturz, Stuttering, Grafikfehler oder ähnliches, so perfekte Frametimes sieht man selten. Spiele in 4k(mit fsr2 quality) und Ultra Settings und bin immer weit über 60fps, der Vram ist immer so ca mit 12,5GB belegt und da happerts denk ich mal bei einigen die der Meinung sind sie können mit ner 3080(ti) und ähnlichem immernoch alles auf Ultra daddeln können. Ich für mich habe mit nem 5800x,7900xtx, 32gb ram absolut keine Probleme, installierts ists auf ner WD SN850.
Jugorwski
05. April 2023 um 16:34 UhrIch kann natürlich einfach eine PS5 kaufen hab aber eine 4090 und würde gerne mit der spielen. Hab einfach keine Lust mich bei jedem Spiel zu entscheiden ob ich 30FPS, Mittel bis Hohe Details und Dynamische 4K Auflösung oder 900p-1440p mittlere Details und 60 FPS haben will. Wenn die Spiele dann auf den PC kommen spiele ich es auf Ultra, 4K und mindestens 60 FPS. Hab Geduld da sowieso mehr Spiele kommen als man spielen kann. Ich mag einfach keine Konsolen aber mag PlayStation Spiele. Bin sehr dankbar dafür, dass Sony die Spiele auf den PC bringt. Bin gerne bereit dafür Geld auszugeben.
StudienWolf
05. April 2023 um 16:51 UhrWie süß. Die Sektenoberhäupte weinen rum, dass sie „ihre“ Spiele (lol) teilen müssen.
Gut so, dass Sony diesen Weg geht. Mit der Zeit werden auch die ports besser.
vangus
05. April 2023 um 16:56 UhrWie gleich alle Schnappatmung bekommen ^^.
Das Game ist bereits und wird noch weiter gepatcht! Man legt das Game einfach einen Monat zurück, und danach bekommt man die erwartete grandiose Spielerfahrung. So schlimm ist das nicht!
Meldet die Probleme und gut ist, aber hört auf rumzuheulen und rumzubrüllen bei jedem bisschen. Es ist halt wie es ist. Dann wird eben mal ein Spiel verkackt zum Release, sh!t happens…
Sony wird zudem von diesem Release lernen und all die weiteren PC-Ports werden garantiert im top Zustand erscheinen.
Genauso wie das nächste CDPR-Game im top Zustand erscheinen wird.
Gamer sehen es viel zu verbissen….
xjohndoex86
05. April 2023 um 17:20 UhrNicht EIN Spiel, vangus. Hunderte mittlerweile! Und man gibt keinen Vollpreis aus, um ein Spiel „zurückzulegen“ und mal drauf zu warten, dass es dann irgendwann funktioniert. Das hat zu laufen, wenn überhaupt mit minimalen Schönheitsfehlern. Day-one Käufer sind doch einfach nur Idi*ten, denen man das viele Geld abknöpft, um dann die eigentlich finale Arbeit zu erledigen. Man darf es heute einfach nicht mehr machen. Vllt. wacht die Industrie dann endlich mal auf und liefert wieder Qualität statt Murks.
RoyceRoyal
05. April 2023 um 17:27 UhrMasterrace hihi.
Für eine Plattform die nicht mehr verträgt als Counterstrike und DOTA ist das Teil einfach viel zu gut. Mit Returnal können die PC Knechte auch nichts anfangen.
Es wäre eine Wohltat für PCler wenn Sony From Software übernimmt und auch nie wieder ein Spiel am PC erscheint.
Man muss sich mal die Überfoderung vorstellen.
Jetzt kommt doch Diablo 4…bisschen klicken geht ja seit 1996.
Mehr kam von drüben halt auch nicht mehr.
Deswegen sind normale Leute ja spätestens zum Resident Evil Release, glaub auch 1996, auf die Konsole gewechselt.
Wastegate
05. April 2023 um 17:36 UhrIch finde es gut dass Spiele der Playstation Studios auf den PC kommen. Klar, ist jetzt nicht so geil dass TLOU nicht so pralle läuft aber das wird Sony schon hinpatchen. Einfach etwas Geduld haben .
DerKonsolenkenner
05. April 2023 um 17:40 UhrDer PC strauchelt bei einem Gaming-Meilenstein
Wastegate
05. April 2023 um 18:07 UhrNicht der PC strauchelt sondern der schlechte Port des Gaming-Meilensteins.
proevoirer
05. April 2023 um 18:10 UhrHätte Sony so treue Kunden wie Nintendo müsste man diesen Weg vielleicht nicht gehen.
Und man will den PC Markt nicht komplett der Konkurrenz überlassen die zweifelsohne immer stärker wird
RoyceRoyal
05. April 2023 um 19:23 UhrNintendoleute sind jetzt aber nicht so die Zocker wie bei Sony. Alle Mädels in der Arbeit haben ne Switch. Man weiß was man da spielt. Aber kundentreue ist da nicht schwer weil hier Nintendo eine Art Monopol hat.
Daher schwer zu vergleichen.
AllroundGamer79
05. April 2023 um 20:30 UhrIch hatte beim ersten start die Shader nicht fertig laden lassen,aber seitdem läuft eigentlich gut.
Puhbaron
05. April 2023 um 23:39 UhrBeim nächsten Titel ist Sony hoffentlich schlauer und beauftragen nicht eins der billigsten und leider schlechtesten Studios für Ports, dann klappt das auch.
DER_100
06. April 2023 um 07:17 Uhr@Sam1510
Ein PC-Port kann für Sony auch ein Marketing-/Absatzinstrument für die Playstation sein. Natürlich muss der Port dann auch gut sein und nicht verhunzt wie wohl hier bei TLOU. So unter dem Motto: „Man war ein geiles Spiel, jetzt will ich auch die anderen Sony Exclusives zocken, aber nicht noch Jahre auf den nächsten Port warten“ –> PC Gamer holt sich doch noch ne PS5. 🙂