In der neuesten Ausgabe des PLAY-Magazins lieferte Producer Naoki Yoshida weitere Details zu „Final Fantasy XVI“. Dabei stellte er einen Vergleich mit dem zehnten und zwölften Teil her, die beide für Sonys PS2 erschienen.
Laut Yoshida sei der kommende Ableger von der Struktur her ähnlich aufgebaut: „Wir haben eine so genannte Weltkarte. Und auf dieser Karte gibt es die Gebiete, in die man reisen kann. Man wählt dieses Gebiet aus und springt dann nahtlos hinein. Dort folgt man dann der Hauptquest, und wenn man diese abgeschlossen hat, kehrt man zu diesem zentralen Bereich, dem Versteck, zurück.“
Yoshi-P erklärt weiter, dass ihr im Versteck freie Entscheidungsmöglichkeiten habt. Ihr könnt dort alles Mögliche tun, egal ob Waffen kaufen und aufrüsten oder eine Jagd angehen. Zudem lassen sich freigeschaltete Orte jederzeit wieder besuchen. Möchtet ihr also vorerst nicht weiter die Hauptstory verfolgen, könnt ihr in bereits besuchte Areale erkunden. Ihr findet dort Gegenstände, und könnt neue Nebenmissionen angehen, die beim ersten Besuch noch nicht verfügbar waren.
Zwar sind die Maps riesig, doch auf geheime Dungeons müsst ihr verzichten. Das Entwicklerteam wollte den Fokus nämlich voll auf die Hauptgeschichte legen. Das ist auch einer der Gründe, warum auf eine offene Spielwelt verzichtet wurde.
Bis zu 70 Stunden Spielzeit
Schon die Haupthandlung soll euch rund 35 Stunden an den Bildschirm fesseln. Locker ein Viertel davon entfallen auf Zwischensequenzen. Absolviert ihr darüber hinaus noch die zahlreichen Nebenquests, kommt ihr auf geschätzt 70 Stunden. Schon im vergangenen Jahr teilte Game Director Hiroshi Takai mit: Das Action-RPG bietet abseits der eigentlichen Handlung zahlreiche optionale Geschichten.
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„Final Fantasy XVI“ kommt am 22. Juni für PlayStation 5 auf den Markt. Weil Ende März der Goldstatus verkündet wurde, ist mit keiner Verschiebung zu rechnen. Irgendwann nächstes Jahr folgt dann voraussichtlich eine PC-Version.
Quelle: Reddit
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Kommentare
CirasdeNarm
10. April 2023 um 01:25 Uhr@Subject 0
Keiner schreibt dir deine Meinung ab, aber du kannst damit auch nicht von dir auf alle anderen schließen. Mir hat beispielsweise bisher noch jedes Final Fantasy Spaß gemacht, trotz offensichtlicher Höhen und Tiefen und auch diverse andere Titel aus dem Hause Square Enix können sich sehen lassen. Wer behauptet, dass das generell alles nur noch Schrott oder Durchschnitt ist, hat wohl noch kein wirklich „dahingerotztes“ Game gezockt.
Man muss natürlich nicht alles feiern und in den Himmel loben, aber ebenso muss auch nicht jedes Spiel die einzig wahre Offenbarung sein, um damit Spaß haben zu können…
ras
10. April 2023 um 09:45 Uhr@Am1rami
Braucht dem nix mehr sagen. Versuch es erst garnicht.
Wenn ihm noch erzählst das SE sich nur durch den Erfolg von FF7R und FF14 halten kann, platzt der noch:P
Lockheart
10. April 2023 um 10:54 UhrIch hatte das an andere Stelle schonmal erwähnt, aber Final Fantasy als Reihe mit vielen Ablegern ist eine Reihe, die sich immer wieder neu erfindet.
Und wie es halt nunmal so ist, findet nicht jedes Konzept Anklang.
Wie mein Vorredner hatte ich mit nahezu jedem Teil meinen Spaß, wenn auch mit dem hochgelobten Teil 9 sogar am wenigsten.
Auf Teil 16 habe ich zb richtig Bock. Wenn das Kampfsystem ähnlich zündet wie in VIIR, werde ich darin versinken – mir hat’s richtig Bock gemacht. Final Fantasy ist in meinen Augen viel mehr eine Art der Geschichtenerzählung, als ein Kampfsystem.
Am Ende bleibt nur abzuwarten. Bis Juni ist es nicht mehr lang.
StoneyWoney
11. April 2023 um 10:37 Uhr@Subject 0 „Keine offen Spielwelt heißt einfach weniger Mühe“
In der Entwicklung?
Nein. Die vielen lieblosen Open World Spiele der letzten zehn Jahre zeigen, dass OW der einfache Weg ist, um an Geld zu kommen. Dass eine GUTE offene Spielwelt mehr Mühe heißt, da stimme ich zu. Wird nur zu selten umgesetzt.
Für den Spieler?
Definitiv. Die meisten OW Spiele sind mühsame Arbeit.