Nachdem Capcom gestern den „The Mercenaries„-Modus herausgebracht hat, liegen bereits inoffizielle Details zu weiteren Inhalten vor. So berichtet Dusk Golem, der sich als Branchen-Insider über die Jahre einen Namen machte, dass noch vier weitere Charaktere geplant sind.
Hinzukommen sollen noch:
- Leon im Mafia-Outfit.
- Ada.
- Ada im Outfit des Originals (rotes Kleid).
- Albert Wesker.
Passend dazu ist angeblich eine weitere Stage geplant. Außerdem soll ein neuer Hardcore-Modus eingeführt werden, der sich an besonders ehrgeizige Spieler richtet.
Ada-Kampagne noch dieses Jahr
Das Mercenaries-Update erscheint laut Dusk Golem kurz vor oder nach dem „Separate Ways“-DLC, womit wir beim nächsten Thema wären. Der Insider möchte erfahren haben: Die Story-Erweiterung mit Ada Wong soll nicht so lange auf sich warten lassen wie „Shadows of Rose“. Letzteres ist der DLC zum achten Hauptteil, der einundeinhalb Jahre nach dem Hauptspiel erschien.
Falls das Team „einige unvorhergesehene Entwicklungshürden“ meistern kann, erfolgt der Release noch in diesem Jahr. Zusätzlich erklärt er, dass sich Capcom bei der Entwicklung voll auf die Hauptkampagne konzentriert hat. Währenddessen hat jedoch ein kleineres Team am Ada-DLC gearbeitet, das später aufgestockt wurde.
Im Quellcode des Spiels haben Dataminer bereits einen Ordner namens „Another Order“ entdeckt. Weil es sich um den japanischen Namen von „Separate Ways“ handelt, ist die Existenz des Zusatzmodus also so gut wie bestätigt.
Weitere Meldungen zu „Resident Evil 4“-Remake:
- Aktualisierte Verkaufszahl und Accolades-Trailer zum Remake
- Zu viel Kritik – Ada-Sprecherin stellt Beiträge auf privat
- Capcom warnt vor einem kritischen Fehler
Wie ihr seht, könnt ihr euch zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr noch auf einige Inhalte einstellen. Ein guter Zeitpunkt für „Separate Ways“ wäre sicherlich Halloween. Auch der „Village“-DLC kam kurz vor dem Grusel-Event auf den Markt.
Die frisch hinzugefügten Mikrotransaktionen gefallen den Spielern schon deutlich weniger: In den sozialen Medien führten die Upgrade Tickets zu einem gewissen Unmut.
Weitere Meldungen zu Resident Evil 4 Remake.
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Kommentare
SeniorRicketts
08. April 2023 um 10:46 Uhr7 minutes
Evermore
08. April 2023 um 11:02 UhrDer Modus macht süchtig wie schon im Original.
Zum Glück orientiert er sich auch sehr am Original. Ich meine damit das man auf einer Map spielt die man auch gut auswendig lernen kann bezüglich der Standpunkte der Items usw.
Das hat mir den Modus leider in Resident Evil 8 verdorben. Da mussten ja mehrere Maps hintereinander gespielt werden. Versagte man ging ja alles von Map 1 an los. Das war mir einfach zu viel und zu nervig dauernd Map 1 spielen zu müssen um dann bei Map 2 oder sogar wieder Map 3 anzugelangen. Das war alles ein wenig zu sperrig und aufgeblasen für mich.
branch
08. April 2023 um 12:40 UhrDank dem Modus holte ich mir die Handcannon.
Mit krauser supereinfach.
Ansonsten hab ich aber kein Bock auf den Modus. Ranglisten interessieren mich einfach Null. Und immer besser werden, mehr Punkte machen, davon hab ich doch nichts. Ich will ne Story.
Mir kommts so vor, als seien die Charaktere hier sogar noch träger als im Hauptspiel.
No_Saint
08. April 2023 um 13:03 Uhr@branch
Yeah… genauso so. Packendss Story Erlebnis lässt mich persönlich viel tiefer in ein Spiel eintauchen im Gegensatz zu Nonsens Quests/Sammelaufgaben oder irgendein Modus um Beschäftigungstherapie zu Betreiben.
Spielzeiten von mehr als 30-40h sind m.M.n. zu aufgeblasen. God of War Ragnarök war da für mich eine absolute Ausnahme. Einfach göttlich, aber dafür werde ich es wie den 2018er Titel nicht ein 2tes mal spielen. Einfach to much für zwei oder mehr Durchgänge!
Ich bin für Spiele mit einer Spielzeit von max 20h-25h. In der Kürze liegt oft die Würze (-:
ResidentDiebels
08. April 2023 um 13:25 Uhr@ No Saint
Da stimme ich dir zu. Früher hatte man das problem, dass oft über die zu kurze spielzeit gemeckert wurde(6-15h), was damals auch stimmte, aber in den letzten Jahren sind die meisten games einfach viel zu lang. So lang das der spannungsbogen einfach abfällt und man sich nur noch durchquält. Einzige ausnahme für mich war da NioH1.
Die GoW teile sind diesbezüglich auch fast immer perfekt balanciert.
KillzonePro
08. April 2023 um 13:35 Uhr@Evermore
Meine Rede! Der Modus in Village hat mir die Platin vermiest, einfach kacke. Der in RE4 hat mir auf Anhieb Spaß gemacht!
No_Saint
08. April 2023 um 20:21 Uhr@ResidentDiebels
Yep. Wobei 6h-8h wirklich zu kurz sind . Bei 10h genialen Stunden hätte ich hin und wieder auch nichts gegen. 15h finde ich persönlich aber noch wirklich gut wenn das Game eine große Faszination ausübt.
Das lädt zum mehrmaligen Spielen ein.
Heutzutage gibt es halt deutlich mehr Spiele-Franchises , Indie Games und und und….als leidenschaftlicher Gamer kommt man eh nicht wirklich hinterher und ein ab-arbeiten , würde mir persönlich den Geschmack nehmen ein Spiel auszukosten.
Spiele wie Assassin’s Creed , GTA , The Witcher 3 oder ein RDR2 sind einfach viel zu riesig und verlieren extrem dem Fokus eine starke Geschichte über die gesamte Spielzeit zu erzählen……das ist mir alles zu zäh .
Dann lieber ein kurzes filmisches Vergnügen wie Detroit – Become Human .(-:
Evermore
09. April 2023 um 00:22 Uhr@ KillzonePro
Bei mir genauso. Das ist die einzige Trophäe die mir fehlt. Alle Söldnermodus Level auf S schaffen.
Aber naja. Ich muss nicht überall auf biegen und brechen Platin haben. Ich hole raus was für mich geht und vor allem auch Spaß macht.
Im Resi 4 Remake habe ich jetzt auch verdammt gerne Platin geholt. Ich freue mich jetzt auf den Ada DLC.
GolDoc
09. April 2023 um 06:59 Uhr@no_saint
1. Kommt es auf das Genre an. Für die meisten Spiele sind 10-30 Stunden ( je nach Genre) tatsächlich die „perfekte“ Länge. Ein Spiel wie Detroit DARF eigentlich nicht länger als 10 Stunden sein. Für ein richtiges RPG sind alles unter 40- 50 Stunden aber ein Witz. Witcher 3 ( oder auch JRPG wie DQ11, Persona 4 und 5) hat eine relativ normale Länge (50-100 Stunden) für ein richtiges RPG. Mal ganz davon abgesehen, dass man Witcher auch locker in 20-30 Stunden durchzocken kann, wenn man sich größtenteils auf die Hauptstory konzentriert. Niemand zwingt einen alle Nebenquest zu machen oder die komplette Karte „abzuarbeiten“.
2. Umfang ist nicht gleich Umfang, es kommt auf die Qualität an. Viele der 50+ Stunden Spiele haben halt sehr viel generisches Padding um die Spielzeit zu strecken. Bei Assassins Creed Odyssey ( insgesamt ein ordentliches Spiel) beispielsweise, wo halt 60-70% der Spielzeit generisches Zeugs ist um die Spielzeit künstlich zu strecken.
Die Spiele, die ich bei 1. genannt habe, bieten aber 90-95% der Spielzeit qualitativ hochwertigen Content, auch abseits der Haupthandlung. Gilt auch für GTA 5 und RDR 2.
Bei Spielen wie Odyssey/Valhalla ( sowie den meisten Ubisoft und OW-Spielen) kann ich es definitiv verstehen, wenn man es lieber auf 25-35 Stunden gekürzt hätte und die 50 Stunden Padding loswerden will. Das sehe ich durchaus auch so. Bei einigen anderen Spielen hingegen nicht, da liegt das Problem eher beim Spieler ( keine Geduld und nicht fähig sich länger auf etwas zu fokussieren) oder oft auch an der aktuellen Lage der Spielebranche. Wir haben mittlerweile so viele Spiele, dass viele Leute beim durchspielen bereits das nächste Spiel im Kopf haben. Natürlich beeinträchtig das einige Leute negativ, hier herrscht schlicht ein massiver Überkonsum.
Erinnert sich noch jemand an seine Jugendzeit, als man vielleicht nur 1-3 neue Spiele pro Jahr hatte und auch viel mehr Freizeit? Da hätte sich garantiert niemand darüber beschwert, wenn man ein 100 Stunden Spiel hatte, welches über mindestens 90 Stunden qualitativ hochwertigen Content geliefert hat.
Doppeldenker86
09. April 2023 um 09:13 Uhrhabe den DLC damals om Original nicht gespielt. Hat jemand Angaben zur Spielzeit und Qualität zu dem Original-DLC?
No_Saint
09. April 2023 um 10:58 Uhr@golDoc
Natürlich kommt es teils auf das Genre an. Wie schon geschrieben ich spiele auch längere spiele. Beispiel God of War Ragnarök worin ich bestimmt 100h investiert habe ,aber so genial die Erfahrung auch gewesen ist, ist es eine Ausnahme.
Grundsätzlich werden besonders Open World Spiele immer länger oder sind so extrem mit total nutzlosen Aufgaben zugeballert , das das eigentliche Ziel verfehlt wird. Das Pacing zwischen Storytelling und spannenden Quests haben viele OW einfach aus den Augen verloren.
Genau darauf habe ich angespielt. Grundsätzlich möchte ich einfach nur damit sagen das besonders OW Games überschaubarer sein könnten.
50 h Spielzeit im großen und ganzen ist doch fein, den ganzen M#ll drumherum einfach auf ein wesentlichen kleinen Bestandteil reduzieren und dafür stärkere Charaktere und Storys, die dem Spieler im Gedächtnis bleiben.
Außerdem ist das meine persönliche Meinung dazu, wie ich das inzwischen empfinde und die Spielzeiten die ich angegeben habe sind nur ein Richtwert und sollten jetzt nicht auf die Goldwaage gelegt werden (-: